Wenn ein Elektriker mit Hauptschulabschluss plötzlich ins Parlament gewählt wird - bekommt er eigene Fachexperten als Berater oder ein Budget?

5 Antworten

alle Abgeordneten haben die gleichen Ansprüche auf Mitarbeiterausstattung etc. Da wird kein Unterschied gemacht, wie gebildet oder ungebildet der Abgeordnete ist.

Der Bundestag hat jede Menge Berater und Juristen auf die ein Abgeordneter zugreifen kann. Dazu stellt die Partei natürlich Ressourcen zur Verfügung. Und in Ausschüssen bekommt er die Expertenvoträge und kann sich eine eigene Meinung bilden. Wenn er will und selber Zeit investiert. Alles kann natürlich nicht jeder wissen und wird so abstimmen wie seine Partei empfiehlt.

Als Elektriker wäre er natürlich hoch qualifiziert um bei Stromnetzausbau, photovoltaik und Wärmepumpen mitzureden. Im Wirtschaftsministerium sitzt einer der in Philosophie promoviert hat. Ich würde den Elektriker ohne Promotion bevorzugen.

Plötzlich wird niemand ins Parlament gewählt, da muss man in der eigenen Partei sich bekannt machen und aufgestellt werden.

Höchstwahrscheinlich ist sie Mitglied einer Fraktion, da hat sie natürlich Anspruch auf die ganz normale Abgeordnetenausstattung mit Büro und Mitarbeitern. Von ihrem Etat und Fraktionsgeldern werden immer Experten eingekauft.

Bisher ist er ja nur einfacher Abgeordneter. Wozu bräuchte er da einen Berater?

Im Bundestag wird er sich schon auch so zurechtfinden.