Wenn Du nachts in den Himmel und die Sterne schaust...?
Wenn Du nachts in den Himmel und die Sterne schaust...?
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24 Antworten
Ganz verschieden. Vor allem denke ich gewöhnlich als erstes drüber nach, was der Sternenhimmel über das Wetter zu erkennen gibt, ob das Licht für einen Spaziergang ohne Taschenlampe reichen würde, suche Sternbilder wie den „großen Wagen“ und genieße die ruhige Atmosphäre (ohne die ich ja keinen Blick für die Sterne hätte).
Ich denke immer daran, dass ich eigentlich in die Vergangenheit schaue.
Ja, tut man. Schaut man von der Erde auf den Mond, sieht man den Mond so wie er vor 1 sekunde aussah. Schaut man auf die Sonne dann so wie sie vor 8 Mimute aussah. Würde die Sonne verschwinden, könnten man sie auf der Erde noch 8 Minuten lang sehen, obwohl sie vor 7 Minuten verschwand.
Denn Licht braucht eine gewisse Zeit um unsere Augen zu erreichen.
Ja, das mit dem Schall ist auch interessant, man hört z.B. eine Sirene von einem Auto wenn sie auf einen zukommt und wergfährt mit ein bisschen anderer Höhe, weil der Schall wird einmal gestreckt und einmal gequetscht.
Genauer gesagt nimmt man eine andere (relative) Zeitachse akustisch zuerst schneller war, wenn sie auf einem zukommt, und wenn das Auto wegfährt dann langsamer, wenn seine Zeitachse als Maßstab nimmt.
Das selbe wird wohl bei der Betrachtung der Sterne auch sein, wenn sich das Weltall ausbreitet, demnach nimmt man es langsamer und demnach schwächer war, als es "war". Es gibt noch den Faktoren von Krümmung, die die Lichtstrahlen auf dem Weg abgelenkt haben könnten. - Aber in der Regel denke ich nicht immer an das alles, das würde mich wahrscheinlich überfordern ^^
- Der Himmel ist heute kalt und leer, und die Stille ist zurück in diese reine Unendlichkeit gekehrt, aber es ist diese Stille, die ich am meisten vermisse, nicht die Pracht des ganzen Universum.
Wenn ich in die Ferne schaue, denke ich oft an meine Heimat. Ich fühle mich unter diesem Sternenhimmel nicht zu Hause - es fühlt sich nicht richtig an, dass der Himmel so leer ist und dass sich nachts nichts bewegt. Ich habe oft den Eindruck, dass die Menschen auf der Erde wirklich nach dem letzten Ort im Universum suchen, an dem jemand leben wollte. Das macht mich traurig. Man hat immer noch einen weißen Himmel vor sich mit mehr als zwei Milliarden Sternen in Reichweite, und sie sind alle da und bewegen sich voneinander weg; jedoch erkennen dies die Menschen nicht.
Also ich denke immer daran , dass es immer mehr Sterne gibt , als das was man sieht und das vergleiche ich mit dem Menschen , denn ein Mensch hat mehr Gefühle etc. als das was man sieht und ich denke mir wie meine perfekte Zukunft aussehen könnte oder an die schönsten Momente meines ganzen Lebens . Eigentlich bin ich auch an der Astronomie interessiert und gucke immer , was das für ein Sternbild das ist (z.B. Waage )
daran, wie allein das Sonnensystem sein wird, wenn der Hubbleparameter exponentiell ansteigt und der kosmologische Horizont bis an die Grenze der MilkyDromeda Galaxie vorgerückt ist.
Sehr hilfreich :)