Welches politisch brisante Thema ist für dich bei der nächsten Wahl am wichtigsten?

Das Ergebnis basiert auf 48 Abstimmungen

Klima 46%
Migration 44%
Gendern 2%
Bierpreiserhöhung 2%
Drogen 2%
Rundfunkgebühren 2%
peruanische Fahrradwege 2%
SapphoD  17.02.2024, 19:10

Weder noch ... wie wäre es denn mit der Wirtschaft?

slimshadyback 
Fragesteller
 17.02.2024, 19:17

Ich kann nur 7 Optionen aufführen, leider ist daher nicht jedes Thema gelistet

Knochi1972  17.02.2024, 22:15

Warum dies?

slimshadyback 
Fragesteller
 17.02.2024, 22:18

Weil die Deutsche Regierung den Bau der Peruanischen Fahrradwege finanziert.

Knochi1972  17.02.2024, 22:35

Was ist daran so schlimm? Werden ja wohl keine Milliardenbeträge sein.

slimshadyback 
Fragesteller
 17.02.2024, 22:45

Du redest am Thema vorbei, wenn dir das Thema nicht wichtig ist, kannst du für ein anderes abstimmen

Knochi1972  17.02.2024, 23:06

Aber für dich scheint es wichtig zu sein, und das versuche ich zu verstehen. Wenn du verstehst.

slimshadyback 
Fragesteller
 17.02.2024, 23:17

Nein, es ist ein aktuelles Thema welches als Auswahlmöglichkeit dient

9 Antworten

Klima

Ich habe ehrlich gesagt keine ahnung warum für viele migration so ein problem ist. Ich hatte bisher (vorallem mit ukrainern) sehr positive erfahrungen.

Was man sich bei migration vielleicht wünschen könnte ist dass es kein Berufsverbot für migranten gibt und dass die integration einfach besser läuft von staatlicher seite.

Ansonsten ist mir das wichtigste eigentlich krieg bzw. Geopolitik.


slimshadyback 
Fragesteller
 15.02.2024, 21:39

man kann auch pro migration sein und deshalb so abstimmen

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Klima

Klima im Sinne von Energie und Wirtschaft.

Es braucht wieder einen Weg mit Augenmaß für Klima- und Umweltschutz einzutreten, ohne unsere Wirtschaft mit Vorschriften und Wettbewerbsnachteilen zu strangulieren.

Selbiges bei Energie - wir können nicht den Leuten sagen, Wärmepumpe und Elektroauto, wenn der Strom immer teurer und Gas zum Beispiel zurzeit immer billiger wird. Dann rechnet es sich schlichtweg nicht - nochmal weniger, wenn man den CO2 Preis abzieht.

Ob ein Ausstieg vom Ausstieg des Ausstiegs aus der Kernkraft Sinn macht - geschenkt, aber hier hat die Politik wieder a) für mehr Angebot zu sorgen, unabhängig von Wetter und Witterung und/oder b) für eine Entlastung über die Steuern zu sorgen.

Klima

Ganz schön trauig, wenn es Leute gibt die mit Gendern, Bierpreis, Rundfunkgebühr oder gar ein Fahrradweg in Peru ernsthaft ein großes Problem haben.

Deutschland hat ganz andere Probleme. Neben einer besseren Klimapolitik wäre dies aus meiner sicht besonders eine bessere Bildungssystem. Ein Bildungssystem das vorallem bei Kita und Grundschule viel besser ist, den Bildung ist unser wichtigster Rohstoff.
Auch in der Digitalisierung müssen wir viel besser werde. Es digitale Bürgerakt muss kommen. Der Austausch zwischen den behörden in Bund, Land und Kommunen Deutschlandweit reibunglos funktionieren. Anträge von Bürgern oder Unternehmen müssen einfach und schnell auf digitalen Weg bearbeitet werden können.

Ich glaube nicht an Veränderung bei etablierten Parteien. Politik ist und war nie zukunftsorientiert. Wenn man ein mal gelernt hat, wie egal Repräsentation in der Politik wirklich ist, braucht man den Glauben nicht mehr, dass sich mit einer Stimme für eine etablierte Partei langfristig etwas wirklich gutes ändert.

Da wo Wirtschaftsmonopole und Stimmen mehr zählen als Zukunftsorientierung und Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, gibt es kein Vertrauen in zukunftsorientierte und zielstrebige Politik mehr. Aber daran sind nicht mal primär die Parteien schuld. Es ist der kleine Nachteil der Demokratie. Dass wir Menschen aus freien Stücken für Stillstand wählen. Wir wollen, dass sich Dinge JETZT ändern. Doch dass vieles nicht JETZT geändert werden kann, ist uns egal. Trotzdem wählen wir alle 4 Jahre die gleichen Parteien, die uns mit den immer gleichen Wahlversprechen locken damit sie weiterhin Einfluss behalten können. Nicht weil sie uns so unbedingt repräsentieren wollen. Es geht um Machterhalt um dann weiterhin regieren zu können und sich von der Wirtschaft lenken zu lassen.

Das klingt wie Gequatsche von einem AfDler, aber das ist es tatsächlich nicht. Von der AfD grenze ich mich ganz eindeutig ab. Mit Rechtsextremen will ich nichts zu tun haben. Ich will bloß zeigen, dass Politik in erster Linie darauf aus ist, Stimmen zu sammeln. Es geht lange nicht mehr um Inhalte. Es geht darum so viele Stimmen wie möglich zu generieren. So hat man uns zum Wählen ihrer Partei bewegt, die ihre Versprechen dann wieder bricht und/oder nach Vorgaben der Industrie arbeitet und dabei die ursprünglichen Ideen aus den Augen verliert.

Erwartet keinen zukunftsorientierten Klimaschutz von SPD oder den Grünen. Erwartet keine Lösung der Migration von AfD und CDU. Es wird dazu nicht kommen. Es sind alles vorübergehende „Lösungen“ um einem sofortige Änderungen zuzusichern. Das bedeutet aber eben nicht, dass es dadurch nicht zu langfristigen neuen Problemen kommen kann, die eventuell ein noch größeres Chaos ausbrechen lassen. Ob es die Mieter sind, die unbedingt JETZT so wenig Miete zahlen wollen wie möglich. Ob es die Klimaaktivisten sind, die JETZT eine 180 Grad Wende in der Energie haben wollen oder ob es Rechte sind, die wollen, dass JETZT die Grenzen zugemacht werden.

Es mag sein, dass solche Forderungen in Teilen umgesetzt werden, aber diese werden in ihrer Umsetzung der Industrie vor den Kopf stoßen und/oder uns durch ihre fehlende Zukunftsorientierung vor neue Probleme stellen.

Ich stimme daher lieber für Kleinparteien. Man könnte mir nachsagen, ich würde meine Stimme verschwenden. Doch ich wähle lieber eine Partei, die wahrscheinlich nicht regieren wird, als eine Partei, die jedes Jahr aufs neue die Probleme in die Zukunft versetzt und eigentlich am Ende von Wirtschaft und Investoren geführt wird und nicht von Wählerinnen und Wählern.

Klima

Weil es unsere Kinder und Enkel betreffen wird.