Nächster Bundeskanzler 2025?
Wen hättet ihr am liebsten als Bundeskanzler bei der nächsten Wahl 2025?
342 Stimmen
31 Antworten
Sahra Wagenknecht ist top! Kompetent, intelligent und steht hinter der Bevölkerung. Alice Weidel aber ist auch gut und kommt gleich an zweiter Stelle. Marcus Söder hat auch in der letzten Zeit zumindest in Bayern einiges gar nicht mal so schlecht gemacht. Besonders gut finde ich sein klares Veto zur Erhöhung des Rundfunkbeitrages und den Strompreiszonen sowie das Genderverbot in der Öffentlichkeit. Nicht so gut finde ich seine geplanten Stellenstreichungen. Friedrich Merz… Weiß nicht, Olaf Scholz… Bestimmt nicht noch einmal und Baerbock kommt schon mal gar nicht infrage, das wäre aus meiner Sicht die absolute Katastrophe.
Gruß NicoFFFan
Ich finde, die hat so viele Sachen gesagt, die sie gern mal beweisen könnte.
- Attraktive Ausbildungsanzreize
- Mietobergrenze
- Bürgernähe
Schlimmer als jetzt geht es immerhin nicht.
Bestes Beispiel ihr Video, das sie einen Tag vor dem Überfall auf die Ukraine bei Youtube reingestellt hat. Russland wird nicht angreifen ... blablabla
Was hat das mit Realitätsverweigerung? Vielleicht hat sie einfach wirklich nicht geglaubt, dass es so kommt. Vielleicht hat sie mehr Anstand von Putin erwartet. Wer war damals amtierender Kanzler? Merkel? Warum hat die das nicht kommen sehen und Truppen losgeschickt, um es zu verhindern, wenn sie es hätte wissen müssen? Du wirfst ihr vor dass sie keine Kristallkugel hat und nennst das Realitätsverweigerung, das ist aber echt peinlich, findest du nicht?
Vielleicht hat sie einfach wirklich nicht geglaubt, dass es so kommt.
Nicht glauben, was offensichtlich war ... genau! Realitätsverweigerung!
Dann erneut die Frage, wenn es so offensichtlich war: Warum hat sonst niemand was unternommen?
Realitätsverweigerung ist, wenn man den gesunden Menschenverstand abstellt. Der russische Angriff widersprach jeglichem gesunden Menschenverstand, auch aus der Warte Russlands heraus.
Es widersprach dem gesunden Menschenverstand, den unmittelbar bevorstehenden Angriff als Hirngespinnst abzutun.
Und dabei immer die gleiche Leier benutzt:
"Der Westen", "die USA", "die NATO" (beliebig einsetzbar) bedrohten Russland und hielten sich nicht an Versprechen.
Die Bedrohung Russlands durch (die beliebig Einsetzbaren) war so extrem groß, dass Russland einem NATO-Staat auch nach der Annektion der Krim noch immer Raketen verkaufte. Ja, richtig gelesen! Und mal ehrlich: Wer würde es tatsächlich versuchen, die größte Atommacht der Erde anzugreifen.
Die nicht gehaltenen Versprechen wurden erst nach dem Amtsantritt Putins bekannt, vorher kannte sie niemand. Angeblich hätten (wieder die beliebig Einsetzbaren) versprochen, nicht näher nach Osten zu expandieren. Tatsächlich hatte Gorbatschow darauf bestanden, dass die NATO nicht näher an den Warschauer Pakt heranrückt, und die Antwort erhalten, dass dies nicht vorgesehen sei, woran sich (die beliebig Einsetzbaren) auch hielten. Der Warschauer Pakt löste sich allerdings nach kurzer Zeit auf. Die Sowjetunion übrigens auch. Im Auflösungsvertrag der Sowjetunion wurden die damaligen Grenzen der Republiken festgeschrieben. Zuerst hielt sich Russland nicht daran. Die ehemals sowjetischen und dann nur noch russischen Truppen wurden nicht aus Moldawien abgezogen (bis heute nicht). Dann waren es Armenien und Aserbaidschan. Dann war es wieder Russland in Georgien.
Kasachstan, die Ukraine und Weißrussland übergaben nach dem Budapester Memorandum ihre Atomwaffen aus Sowjetzeiten an Russland. Aus heutiger Sicht eine dumme Entscheidung.
In der NATO-Russland-Grundakte bestätigte Russland, dass alles Staaten das Recht auf freie Bündniswahl hätten. Das gleiche noch einmal in der OSZE-Akte von Istanbul. Etwa gleichzeitig äußerte Putin, die Auflösung der Sowjetunion sei eine geopolitische Katastrophe. Die baltischen Republiken verstanden das aus gutem Grund für eine militärische Drohung. ALLE ehemaligen Staaten des Warschauer Pakts übrigens auch (Russland natürlich nicht, aber Russland war nie Mitglied, das war die Sowjetunion). Nur die Ukraine zögerte (fatal, wie wir heute wissen). 2003 war es dann soweit, dass die Staaten, die die Aufnahme in die NATO beantragt hatten, auch aufgenommen wurden. Der Witz daran ist, dass Russland dem sogar noch zustimmte, obwohl die Zustimmung eh nicht erforderlich war.
Aber trotzdem sind (die beliebig Einsetzbaren) für den Krieg in der Ukraine verantwortlich, Russland wurde ja schließlich dazu gezwungen.
Die grünen Männchen 2014 auf der Krim und in der Ostukraine waren übrigens Söldner, die von Putins Chefkoch bezahlt wurden. Nachdem dieser nun tot ist, weil er "rein zufällig" mit einem Flugzeug verunglückte, ließ sich die russische Regierung dazu hinreißen, zuzugeben, dass diese Söldnertruppe schon immer nur vom Kreml finanziert wurde.
Putin schwadronierte in seiner Rede von vor knapp zwei Jahren übrigens von einem großen Fehler Lenins, denn dieser hatte der Ukraine die Eigenstaatlichkeit zuerkannt. Übrigens nicht nur der Ukraine, sondern auch den anderen Teilen des damaligen Zarenreiches, später alle "freiwillig" als Republiken der Sowjetunion beigetreten (Ausnahme Finnland und das östliche Polen). Nun ja, einige ehemalige Sowjetrepubliken haben offensichtlich noch immer nicht verstanden, was passieren wird, wenn Russland seinen stärksten Gegner bei der Wiederherstellung des russischen Zarenreichs aus dem Weg geräumt hat.
Übrigens hatte die NATO niemals auch nur annähernd so viele Truppen an der russischen Grenze, wie Russland an der gleichen Grenze. Und im Unterschied zu Russland ausschließlich mit Defensivwaffen.
Nun ja, ganz offensichtlich hat Russland bis jetzt das Auflösungsabkommen der Sowjetunion verletzt, das Budapester Memorandum, die NATO-Russland-Grundakte und die OSZE-Akte von Istanbul.
Frau Wagenknacht fordert die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland, den Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine und Verhandlungen mit Russland. Hätten die USA damals vor 83 Jahren so gehandelt, gäbe es heute vielleicht kein Russland, dafür aber ein Deutsches Reich, das vom Atlantik bis zum Pazifik reicht. Sie hat offensichtlich kein Problem damit, dass Putin das alte russische Reich wiederherstellen will und dabei über Millionen von Leichen geht.
Frau Wagenknacht fordert die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland, den Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine und Verhandlungen mit Russland.
Und?
In sämtlichen Zeitungen steht, dass die Sanktionen nix bringen. Hat man gehofft, ist aber nicht eingetroffen. Stattdessen kaufen wir russisches Gas, wo einfach ein anderes Etikett draufgeklebt und teurer gemacht wurde.
Wenn die Waffenlieferungsstoppe dazu führen würden, dass Putin seinen scheiß Krieg beendet, wäre ich dafür. Soll er die Krim behalten und nach Hause gehen. Wichtig wäre überhaupt erstmal, dass ein Gespräch stattfindet. In der Zwischenzeit kann man dann ja überlegen, was man stattdessen tun könnte.
Quatsch, Wagenknecht ist eine der wenigsten Politiker, die noch einen realen Blick hat, zudem hat sie Ahnung von der arbeitenden Bevölkerung.
Vielleicht auch eher Habeck.. auch wenn auch nicht mit allem übereinstimme, ist es von enormer Wichtigkeit für mich, dass Dinge wie Energiewinde etc. vorangetrieben werden, anstatt es nochmal 20 Jahre hinauszuzögern und dann ist alles noch teurer und beschissener (man kriegt bei mir im 2021er-Flutgebiet jetzt schon keine bezahlbaren Hausratsversicherungen mehr, weil die Versicherungen das Risiko für viel zu hoch prognostizieren...), - auch unsere Wirtschaft muss einfach langfristig noch funktionieren und deswegen müssen wir JETZT mehr investieren, auch wenn es natürlich scheiße ist, dass wir nicht noch 100 weitere Jahre Verbrenner bauen können. Da CDU und SPD es jahrelang verkackt haben, die AfD den Klimawandel großteils sogar leugnet und gegen alles ist, was dem Bürger kurzfristig unangenehm sein könnte, bleibt ansonsten nur noch die Linke oder BSW (mir zu putin-nah..)
da beide, also Frau Baerbock und Frau Weidel, in der Stimmenauswahl so dicht beieinander liegen, gibt es jetzt zwei Optionen, entweder ist das Wahlvolk komplett durcheinander oder die genannten tun sich zusammen und arbeiten auch zusammen
Das ist doch offensichtlich, wenn man ein wenig weiterdenkt!
Das sagen sie alle. Aber wirklich einen Grund haben alle nicht…
Nein, schon immer CSU und außerdem war von Deportationen nie die Rede, daß ist noch ein Begriff aus der Nazizeit. Du glaubst auch alles was man Dir vorplappert!
Ganz klar jemanden aus der CDU, der eher konservativ ist. Wer, das weiß ich noch nicht. Merz hat keine Chancen, Wüst ist mir zu grün.
Weshalb hat märz keine Chance? Und wer dann? Ich denke auch es wird jemand aus der cdu, aber halte märz für am wahrscheinlichsten.
Mir würde Boris Pistorius als Bundeskanzler gefallen, der Mann hat wenigstens richtig Biss und ich glaube das er sich auch durchsetzen kann
Realitätsverweigerin