Welche Erfahrungen habt ihr mit dementen Menschen gemacht?
Worauf willst Du hinaus?
Auf Antworten zu meiner Frage.
Und unter welchem Aspekt?
Such dir einen aus.
Wieso interessiert dich das
Wieso fragst du
Was soll das denn jetzt? Ich habe eine normale Nachfrage gestellt, warum meinst du darauf so beleidigend antworten zu müssen?
Ich beleidige nie, schon aus Prinzip nicht. Wie du etwas verstehst, ist deine Sache!
7 Antworten
Das Zusammenleben, der Umgang mit dementen Menschen erfordert besonderes Fingerspitzengefühl.
Je nach Stadium der Erkrankung kann man nur erahnen, was sie noch verstehen und umsetzen können.
Sie haben Wesensveränderungen und können zum Teil selbst erfassen, wie gross ihr Unglück ist, sind darüber sehr traurig, da sie früher Dinge konnten, die nun nicht mehr machbar sind.
Manche entwickeln Ängste, mit vielen Menschen in den Öffentlichen zu fahren, isolieren sich und können sich auch nicht beschäftigen, sie üben immer die gleichen Bewegungen aus, und auch Hilfeschreie Tag und Nacht sind nicht aussergewöhnlich.
Sie können argwöhnisch werden und denken, dass man sie mit Essen vergiften will.
Auch haben sie einen enormen Bewegungsdrang und Freiheitsdrang, so dass, wenn sie im Heim sind eine Vorrichtung von ihren Sessel bekommen, der das Weglaufen verhindert.
Oft können sie sich selbst nicht mehr versorgen, sind auf Füttern und Körperpflege angewiesen.
Wenn dann engste Verwandte einen nicht mehr erkennen, tut das im Herzen weh, diese schlimme Krankheit ist für den Patienten und die Familie gleichermassen.
Alles Gute für Dich.
Diese Erfahrungen habe ich im familiären Umkreis gesammelt.
Meine Oma und uroma hatte es und ist daran gestorben. Ich habe auch Angst vor der Diagnose Demenz in der Zukunft. Ich weiß nur dann sollte es eintreffen begehe ich selbstmord. Ich schaue nicht zu wie mein Gehirn Schritt für Schrittweise abstirbt.
Das mit dem Zug ist überhaupt keine gute Idee.
Soll aber schnell gehen. Das schwierigste ist erstmal der Mut und die Eier dazu es überhaupt durchziehen den Suizid. Vorallen das ungewisse geht's nach dem Tod weiter oder nicht. Bekomme ich eine Strafe für meinen selbstmord nach dem Tod.
Die Zugmethode kann ich dir gar nicht empfehlen: Das hat ein Bekannter von mir versucht und er hat es überlebt. Sein Leben danach war dann gar nicht witzig!
comon, bring nicht den Zug das ist einfach asozial dem Zugführer gegenüber und den ganzen Leuten die dann warten müssen und eigentlich auch nur irgendwo hin wollen.
Dass es eine sterbe Hilfe in De geben sollte, weil ich aber mal so gar kein bock habe am Ende so zu enden. Hab auf der dem Enten Station mal eine Woche Praktikum gemacht, also mit verwirrt sein werd ich wohl zurecht kommen aber viele sind da einfach nur noch beatmetes Fleisch. Manchen muss man das essen anreichern, während die Luft Löcher starren, und man muss sich richtig mit dem Löffel bemerkbar machen damit die irgendwann checken wann die den Mund schließen und kauen sollen.
Als wären die Menschen wie Fliegen und nur vom Überlebens Instinkt gesteuert
Hatte mal ein FSJ im Krankenhaus und auf Station war auch eine alte demente Frau. Sie war mir lieber als meine Kollegen, das kann ich dir sagen xD
Naja, die alte Frau war irgendwie niedlich. Mit ihr konnte ich ein bisschen Spaß machen und sie hat sich gefreut.
Von den Kollegen wurde ich nur durch die Gegend gescheucht oder angemault xD
Mein FSJ hab ich beendet, weil ich nach zwei Wochen richtig krank geworden bin und auch im Kopf durch war -> Schlafmangel
Ich mache jetzt ne Ausbildung am Theater
Weiß ich noch nicht, fang erst an. Aber bei der Aufnahmeprüfung hab ich schon ein paar Lehre kennengelernt und die sind ganz in Ordnung. Es ist allgemein durchaus ein Beruf, der mit Stress verbunden ist und wo auch ein rauer Ton herrschen kann, aber da kann man sich dran gewöhnen.
Meine Katze hat demenz. Sie schreit ab und zu rum und weiß nicht mehr wo sie ist und ab und zu kratzt sie mal am der Wand, dass hat sie früher nicht gemacht. Sie ist auch sehr sehr anhänglich geworden.
Laut Arzt, geht es ihr aber noch so gut, dass sie noch leben darf.
Inzwischen oft belastend, da sie einmal 7h Nachts rumgemautzt hat ....
Sie hatte aber ein sehr schönes Leben und ich weiß, dass es auch bald zuende ist. So eine längere Abschiedsphase, macht den Abschied auch leichter, da man es eh schon erwartet. War auch bei meinem Kater mit 19 so.
Und was sind deine persönlichen Erfahrungen mit dementen Menschen?