Weihnachten ist kein christliches Fest?
Wieso glauben eigentlich noch so viele, dass Weihnachten ein christliches Fest ist?
Weihnachten ist nämlich ein ägyptisches Fest vom heidnischen Sonnengott zur Wintersonnenwende.
Zudem ist Jesus ja nicht im Dezember, sondern im Herbst laut der Bibel geboren. Sogennant Sukkot, Laubhüttenfest.
Und zu guter Letzt wird Weihnachten auch nie in der Bibel erwähnt.
Also sehr komisch und merkwürdig, was die Kirchengemeinden da so fabriziert haben.
Das finde ich immer nämlich sehr schade, weil manche christen immer behaupten nur Christen sollten Weihnachten feiern und Muslime andere Muslime veurteilen, die ein christliches Fest (Weihnachten) feiern, obwohl es gar kein christliches Fest ist.
Fest vom heidnischen Sonnengott zur Wintersonnenwende.
bei welcher Weihnachtsfeier wird dieser heidnischer Sonnengott erwähnt? Hast ein Beispiel?
Sonnengott Sol.Nachdem sich der katholische Glauben durchgesetzt hat,wollte man dieses Fest verbieten,was nicht möglich war. Sie entschieden den Sol einfach mit Jesu auszutauschen.
15 Antworten
Weihnachten ist von seiner Herkunft und Bedeutung wohl nicht in erster Linie unbedingt ein christliches und kirchliches Fest.
Die dunkle Jahreszeit und der Winter schränken selbst heutzutage noch ein, und gesellschaftlich verbreitet und bedeutsam ist Weihnachten nicht zuletzt in den nordischen Ländern, stärker als etwa in Südeuropa, selbst wenn andererseits die religiöse Bindung an die Kirche im Norden deutlich geringer ist.
Vieles, was Weihnachten konkret ausmacht, ist sicherlich nicht-biblisch, wie Weihnachtsmarkt, Weihnachtsbaum und Weihnachtsmann, hauptsächlich eben in Zusammenhang mit der Tradition der Familien-Weihnachten insbesondere ab dem 19. Jahrhundert entstanden und zu sehen.
Dabei spielen Bezüge zum Christentum sicherlich eine Rolle wie in Weihnachtsliedern oder beim Christkind, allerdings sind sie dabei aber auch mehr locker anzusehen.
Weihnachten ist insgesamt gesehen ein umfassendes und universelles Fest mit entsprechend großer gesellschaftlicher und kultureller Bedeutung. Das sollte jeder so feiern, wie er möchte und es für richtig hält.
Heiden haben keinen Jesus und Christen keinen heidnischen Gott.
Weihnachten ist somit kein heidnisches Fest.
Auch keinen Sol:
Das angeblich so beliebte heidnische Sonnwendfest ist schlecht belegt. Im Gegenteil gibt es Autoren wie Maximus von Turin, die im vierten Jahrhundert an Weihnachten auf dem 25. Dezember ausdrücklich loben, dass es keine heidnischen Parallelfeste gebe.
Außerdem kam in den heftigen Kontroversen um den Termin von Weihnachten - viele Christen favorisierten lange den 6. Januar - das Argument „heidnischer Festtag“ merkwürdigerweise nie vor.
Für Augustinus thematisiert der 25. Dezember die Offenbarung Christi an die Juden, repräsentiert durch die Hirten in Bethlehem, der 6. Januar seine Offenbarung an die Heiden, repräsentiert durch die Heiligen Drei Könige. Und er nennt den 25. Dezember den kürzesten Tag des Jahres, von dem an das Licht wieder zu wachsen beginne. Es sei der „Geburtstag des Tages“. Des Tages, unterstreicht Förster dieses schöne Wort: nicht der Sonne.
weil manche christen immer behaupten nur Christen sollten Weihnachten feiern
Lass sie behaupten. Du kannst/darfst feiern, was du willst.
Das ist nur eine Spekulation.
Eine Schwierigkeit der religionsgeschichtlichen Deutung ist die Annahme, dass es am 25. Dezember einen populären römischen Feiertag des Sol Invictus gegeben habe, denn die Beleglage hierfür ist schlecht.
und:
Steven Hijmans bestreitet diese Grundannahme Useners. Sie gründe sich auf Anachronismen und Annahmen des 19. Jahrhunderts über die römische Religion, die forschungsgeschichtlich überholt seien.
Usener hatte den ersten Teil des mittelalterlichen Scholions unbeachtet gelassen, das dadurch wie eine neutrale historische Notiz wirkt. Nehme man diesen ersten Teil hinzu, so Hijmans, werde der polemische Kontext deutlich:
Für den Scholiasten des 12. Jahrhunderts war das wahre Fest der Geburt Christi am 6. Januar und dessen Festtermin am 25. Dezember eine Häresie.[59]
Eine weitere Schwierigkeit der religionsgeschichtlichen Deutung besteht darin, dass Maximus von Turin für den 25. Dezember als Festdatum das Argument anführt, dass es für diesen Tag kein heidnisches Parallelfest gibt. Demnach waren heidnische Feste wie Sol invictus nicht allzu prominent.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten
Die Taufe haben auch nicht Christen erfunden. Solche Wasser-Rituale gab es schon vorher bei Ungläubigen.
Ich feiere am Weihnachten die Geburt Jeshuas - unseres Erlösers.
Nicht seinen tatsächlichen Geburtstermin, denn der wurde nicht schriftlich vermerkt. Damals gab es noch keine Geburtsurkunden.
Für mich steht dieses Fest im Zeichen der Liebe und der Familie, denn wer würde sich nicht freuen, wenn Neues Leben in die Familien kommt.
Ich erfreue mich daran und
ich liebe dieses Fest und
feiere das LEBEN.
Wieso feierst du den Geburtstag jesu an einem Tag an dem er nachweislich nicht geboren ist? Und noch dreister: an einem Tag der in vielen älteren Kulturen, mythologien und Glaubensrichtungen ein Feiertag ist. Warum nicht einen eigenen tag suchen?
Wenn ich orthodoxe Christin währe, würde ich Weihnachten am 6. Januar feiern. Wo ist jetzt dein Problem?
Hab kein Problem, finde nur nicht geil das ihr Christen das Julfest geklaut habt 🥰 Frohes Julfest nachträglich 🌲❤️
Weihnachten als kirchlicher Feiertag (25. Dezember) seit 336 in Rom belegt.
Die älteste Erwähnung des Wortes Jule findet sich im gotischen Kalenderfragment Codex Ambrosianus A aus dem sechsten oder siebten Jahrhundert n. Chr. Der November ist darin Naubaimbair: fruma Jiuleis überschrieben, das kann „November: der erste Julmonat“ oder „November: Der Monat vor der Julzeit“ heißen.
Ich meine das paganistische fest. Wenn du dich auskennst, wüsstest du das paganistische Religionen die Vorgänger des Christentums waren. Das Julfest ist ein Fest wo die Sommersonnenwende gefeiert wird, aber auch mehrere unserer götter :)
Deine Schlaumeierei ist spätestens seit der ersten Ausstrahlung von "TBBT" ziemlich abgedroschen und es gibt auch mehr Leute als du denkst, die genug historische Bildung besitzen, um die Entwicklung des Weihnachtsfestes zu kennen. Wie in so vielen Fällen ist es ein Gemisch vieler Ursachen und Gründe, das zum jetzigen Prozedere führte.
Also Bibel lesen empfiehlt sich. Jesus ist im Herbst geboren. Muss man einfach nachrechnen.
Niemand und schon gar nicht die Bibel weiß, wann diese Person wirklich geboren wurde. Die beste Vermutung ist der Sommer.
Es geht nicht darum wann Jesus genau geboren ist!!! Es geht darum das er geboren ist!!!
...und was soll das mir sagen? Das man nicht am 24. 12. seiner gedenken darf? Warum nicht? Schliesslich feiert man, DAS er geboren ist, und nicht seinen Geburtstag.
Übrigens:
Ich kenne keinen Muslim, der Weihnachten feiern möchte, und es nicht darf. Jeder Muslim ist Weihnachten willkommen.
der frage steller hat recht Weihnachten hat nichts mit dem christentum zu tun echte Christen feiern keine weihnachten,da es ein heidnischer braucht ist ! und Jesus ist nicht im Dezember geboren
Wieso glauben eigentlich noch so viele, dass Weihnachten ein christliches Fest ist?
Weil es noch niemandem gelungen ist das Gegenteil zu beweisen.
Weihnachten ist nämlich ein ägyptisches Fest vom heidnischen Sonnengott zur Wintersonnenwende.
Weihnachten ist nicht an der Wintersonnenwende.
Sonnengott Sol
Ist zwar nicht ägyptisch, aber der 25.12. als Geburtstag Jesu lässt sich bis in den Anfang des 3. Jhdt's nachweisen, das Fest des Sol Invictus an diesem Tag kam erst später hinzu.
Zudem ist Jesus ja nicht im Dezember, sondern im Herbst laut der Bibel geboren.
Die beiden Legenden zur Geburt Jesu in der Bibel bieten keinerlei historisch zuverlässige Daten rund um seine Geburt. Wahrscheinlicher ist er zwischen 3 vChr und 1 nChr in Nazareth geboren.
Und zu guter Letzt wird Weihnachten auch nie in der Bibel erwähnt.
Dass er geboren wurde, wird mehrfach erwähnt, auch außerhalb der beiden Geburtslegende.
obwohl es gar kein christliches Fest ist.
Wird zwar immer wieder gerne behauptet, lässt sich aber nicht nachweisen.
https://www.uni-heidelberg.de/presse/unispiegel/us08-5/weihn.html
Ich denke eine Universität Heidelberg ist da etwas besser aufgestellt als die FAZ.
Jedenfalls wird dort nicht davon gesprochen, dass meine Aussage oben widerlegt ist. Vielmehr sei es eine Theorie.
Aber genau diese Theorie hat nun mal logische und aufschlussreiche Argumente.
Am Ende des Tages ist alles eine Theorie. Es ist nämlich nicht Fakt, dass Weihnachten ein christliches Fest ist.