Was würdet ihr machen, wenn ihr plötzlich eure Wohnung für Flüchtlinge räumen müsst?
In Lörrach/BW bekamen jetzt mehrere Bewohner eines Mehrparteien-Mietshauses einfach die Kündigung ihrer Wohnung, weil die Stadt sich verpflichtet hatte, Flüchtlinge aufzunehmen !
Angeblich sollen die ehemaligen Mieter sogar in bessere u. schönere Wohnungen kommen u. die Stadt würde natürlich bei der Suche behilflich sein u. auch die Kosten übernehmen...
Das widerspricht sich doch total, entweder sie haben bereits bessere gefunden, ODER sie helfen bei der Suche, die bekanntlich heute mehrere Monate dauern kann !
Und die Möbel, die ja oft angepasst wurden ?
Bekommen dann fremde Menschen, die mich aus meinem Zuhause vertreiben ?
Früher nahm man Flüchtlinge höchstens bei sich auf, während sie halfen, wo sie nur konnten.
Aber heute ist es selbstverständlich, dass wir Idioten wieder alles mit uns machen lassen !
Was würdet ihr an den Bewohnern ihrer Stelle machen ?
Das Ergebnis basiert auf 72 Abstimmungen
Woher hast Du diesen Quatsch? Habe ich noch nie gehört. Quelle bitte!!!
Ich kann dir später gerne nochmal sämtliche links schicken, plus die Kündigung der gesamten Mieter eines Hauses mit der unbedingten Erscheinungsaufforderung am Montag
25 Antworten
Natürlich ist jede Situation des Problems anders ganz unterschiedlich. Es gibt meisten so solche Fälle die nur vorübergehend ist bis die Flüchtlinge einen anderen Platz zur Unterkunft bekommen. Klar kann man die Wut verstehen. Aber ich denke der Staat trifft keine Schuld Politiker müssen mehrere Wohnung schaffen für Flüchtlinge und dort die unterbringen. Es sind auch Millionen gekommen das wird auch wiederum schwierig. Ich finde auch das ist nicht normal aber was soll man machen aber wenn es anständige nette Menschen sind, Flüchtlinge sind, ja dann sind die ja auch nur menschen. Die Welt und die Gesellschaft um uns herum ist ja ehh so oder so kaputt was bringt es immer nur eigenliebig zu sein nur auf seine eigene Bedürfnise zu achten das bringt Auch nicht viel. Man muss auch an sich denken klar aber nicht so dermaßen das man wirklich stolz wird das man nur an sich denkt. Man wird dadurch auch kein besserer Mensch als die anderen. Man muss Kopf hoch halten und die Situation Probleme abwägen
Da war z.B. ein 80 jähriger, dessen Frau im Wachkoma Zuhause lag u. die er schon lange gepflegt hat. Für ihn war die Situation sehr schlimm, weil die beiden schon ewig da lebten u. er sowieso nicht damit rechnet, noch sehr viel älter zu werden. Und dann extra nochmal umziehen ? Alles neu, Nachbarn fremd, andere Gegend, usw. Das wollte er auf keinen Fall !
Sie haben ja dann auch alle gemeinsam protestiert. 😊
Die älteren Leute gehen doch gerne immer in dieselben Läden zum Einkaufen, wo sie dann noch ein kurzes Schwätzchen halten können u. die Angestellten schon ewig kennen.
Bitte aber folgendes beachten:
- Die Aktion wurde schon vor einigen Wochen großartig angekündigt. Entsprechende "Aufreger" haben hier in GF bereits stattgefunden.
- Hat die Stadt damals angekündigt, den Mietern Ersatzwohnungen anzubieten.
- Die Wohnungen, um welche es geht, befinden sich laut Medienberichten in einem erbärmlichen Zustand.
Für alle, welche gleich "Verschwörungstheorie" schreien, darf sich gerne mal in den Mainstreammedien orientieren:
Dass Lörrach Mietern wegen Geflüchteten kündigt, ist rechtlich höchst umstritten - FOCUS online
Dennoch: Gerichtlich dagegen vorgehen!!!!
Ich kann mir keinen Fall vorstellen, in dem man Altmieter einfach unverantwortlich auf die Straße setzt, damit die Wohnungen frei werden für Flüchtlinge. Das würde 2 Wochen lang Schlagzeilen für die BILD-Zeitung und Russia Today ergeben. Und das Mietrecht wäre eindeutig auf der Seite der Altmieter. Am ehesten kann ich mir einen Kontext vorstellen wie ihn "Leestinger" in seiner Antwort erklärt hat.
Steht ja schon drin, u. im TV war vorgestern auch ein Bericht.
Ich habe es erst auch kaum glauben können, bis ich eine Kopie von einer Kündigung gesehen habe, wo die Gemeinde auch gleich zu einer gemeinsamen Besprechung einlädt
Ich kann mir keinen Fall vorstellen, in dem man Altmieter einfach unverantwortlich auf die Straße setzt, damit die Wohnungen frei werden für Flüchtlinge.
Tut man auch nicht. Wer mal etwas genauer nachforscht kennt die ganze Geschichte, weitab von jeglichem Empörungswahn. Die betroffenen Wohungen sind abbruchreif, es gibt bereits neue Wohungen für die Mieter, lediglich das Prozedere wird etwas vorgezogen um den Flüchtlingen eine Notunterkunft bieten zu können.
Was ich tatsächlich tuen würde 😬🤷♂️, schwierig.
Man muss ja mal die ganzen andere Aspekte dabei in Augenschein nehmen.
Ja, die Stadt hilft, sogar beim Umzug.
Aber☝️, das sind eher sozial schwache Menschen, sie bezahlen dort 400€ Miete, diese viele von ihnen gerade noch so aufbringen können.
Jetzt sollen die neuen, zwar schönere Wohnungen, aber 800-1000€ kosten, das können sich von dehnen die allermeisten garnicht leisten.
Und wie hilft die Stadt dabei? Garnicht 🤷♂️.
Außerdem, wohnt man wo über Jahre, dann gefällt ihm u.a. dieser Ort meist auch, ebenso wie die Nachbarschaft, 🤙vielleicht eine dort gute Infrastruktur usw.!
Jetzt werden alle auseinander gerissen und verstreut umgesiedelt werden.
Auch das ist schwierig.
Noch schlimmer empfinde ich die Schließungen der Altenheime für Migranten ehrlich gesagt.
In meiner Stadt selbst, wollte einer den ich selbst auch kenne, auf einer ehemaligen Kaserne ein Center für Baumärkte ect. eröffnen, mit Erlebnispark usw., alles in allem eine tolle Sache wie ich finde.
Eigentlich war alles schon in trockene Tücher.
Jetzt machte die Stadt ihm einen Strich durch die Rechnung, weil sie den Platz für Migranten benötigt.
Nun sollen dort weit über tausend Migranten unterkommen 🙄, und das obwohl wir schon an jedem Eck Heime haben.
Irgendwann ist auch echt mal gut und es reicht.
Denn im Endeffekt geht’s bei dem ganzen ausschließlich darum, das die großen Konzerne noch und noch mehr Arbeiter bekommen, und die Umwelt noch mehr zerstören können, mit mithilfe deren Vorstände, Migranten ect., die gleichermaßen die politische Elite ist.
Und ausschließlich diese haben einen Nutzen von dem ganzen, sonst niemand, ja nicht einmal die Migranten selbst.
Ich würde es zumindest versuchen. Gerade bei älteren Leuten, die sind ja oft eher an ihre Umgebung gebunden und man kennt die Nachbarn, hat Freunde in Reichweite usw... Das geht natürlich bei einem Umzug mitunter verloren, wenn man dann 5km weiter weg wohnt. Dann tröstet ein Zimmer mehr warscheinlich nur bedingt.
Und dann rechtliche Möglichkeiten zu prüfen, wäre der korrekte Weg. Wenn sich mehrere Betroffene zusammen tun, dann kann sich auch erstmal die Kosten teilen.
Ja, gell ? Das finde ich auch so grausam !
Wie kann ich denn hier Fotos hochladen? Habe ich noch nie gemacht...