Was macht man während die anderen schiessen in der RS (Ich mache Waffenlosendienst als Sanitätssoldat)?

1 Antwort

Entschuldige bitte, ich weiss nicht was "RS" ist - aber ein Sanitätssoldat flickt die verwundeten Soldaten wieder zusammen, damit diese möglichst wieder kämpfen und töten gehen können.

In der Schlacht / Im Krieg:

  • Felddienst zur Erstversorgung von verletzten Soldaten direkt zwischen den kämpfenden Einheiten mit einem Rucksack voller Sanitätsamaterial. Ziel ist es, die Soldaten transportfähig zu bekommen. Können diese nicht zum Abstranport versorgt werden, musst Du diese sterben lassen.
  • Felddienst zum Abtransport von verletzten Soldaten von der Kampflinie zum Lazarett - natürlich zu Fuß, in gebückter Haltung und immer hoffend, das man selbst nicht getroffen wird.
  • Lazarettdienst - Hier werden von den Feldärzten die verletzten Menschen (nicht nur eigene, sondern auch gegnerische Soldaten und Zivilisten) zuerst triagiert (eingeteilt ein Überlebenschancen), dann behandelt, zusammengeflickt, gepflegt und später dann - wenn möglich - in andere Lazarette in der Heimat verbracht.

Im Frieden:

  • Medizinische Untersuchung als Assistenz zum Sanitätsarzt
  • Medizinische Betreuung in Lazaretten
Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Viel zu viel erlebt und erfahren!
Maxim632 
Fragesteller
 02.05.2024, 20:33

RS bedeutet Rekrutenschule, dort durchläuft jeder eine Grundausbildung von 6 Wochen. Diese Grundausbildung ist in diesen ersten 6 Wochen bei allen Diensten gleich, egal ob du Grenadier oder bei den Sanis bist. Ich musste ein Gespräch mit dem Militär Psychologen machen warum ich keine Waffe haben wollte. Ich gehe mal davon aus das die anderen Rekruten ja das schiessen mit der Waffe lernen müssen und trainieren müssen. Vielleicht wichtig zu erwähnen ist das ich in das Schweizer Militär gehe und nicht zur Bundeswehr.

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Traveller5712  03.05.2024, 20:13
@Maxim632

Ah jetzt ja ... das hättest Du vielleicht von beginn an dazu schreiben müssen ;-) Dennoch sind die Aufgaben der Sanitätssoldaten im Krieg und im Frieden in jedem Staat der Welt die gleichen.

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