Was ist an den Grünen schlimm?

11 Antworten

Das ist sicherlich nicht die beste Wirtschaftspartei. Zudem sind die Grünen nach wie vor eher deutschlandfeindlich eingestellt (erinnert sei an Nie wieder Deutschland)

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und fielen vor allem früher mit unsäglichen Ideen und Forderungen auf:

Keine Truppenübungsplätze mehr (1980er Jahre)
Für Kriegsdienstverweigerung (1980er Jahre)
Für Multi-Kulti I (1980er Jahre)
Gefängnisse abschaffen (1982)
"Schusswaffenlose" Polizei (1980/1985)
Auflösung aller kasernierten Polizeieinheiten, inklusive Bereitschaftspolizei und Bundesgrenzschutz (1987)
Freigabe von Cannabisbesitz (1987)
Ladendiebstahl wie Mundraub beurteilen (1987)
Auflösung der Verfassungsschutzämter (1987)
Solidarität mit jenen, "deren Verweigerung und Widerstand die Regierungen und ihre Parlamentsmehrheiten so fürchten" (1987)
Streichung des gesamten politischen Strafrechts (1989)
Weitgehender Stellenabbau bei der Polizei (1989)
Obrigkeitsstaatliche Tatbestände des Landfriedensbruch abschaffen (1989)
Einseitige Abrüstung (1989)
Vorbehaltlose Anerkennung der DDR und Verzicht auf Wiedervereinigungsoptionen (1989)
30-Stunden-Woche (1989)
Verdopplung der Sozialhilfe (1989)
Urlaubsgeld für Sozialhilfeempfänger (1989)
Anhebung der Gewerbesteuer und Erhöhung der Staatsverschuldung (1989)
Abschaffung der Gefängnisse (1989)
Offene Grenzen (1990)
Für Multikulti II (1990)
Mülltrennung (1994)
Fünf D-Mark je Liter Benzin (1998)
Ökosteuer (1999)
Einführung Dosenpfand (2000)
Entkriminalisierung von Bagatelldelikten (2002)
"Gender Mainstream": Unser biologisches Geschlecht soll durch ein soziales und psychologisches Geschlecht ersetzt werden. Die Unterschiede zwischen Mann und Frau sollen keine Rolle mehr spielen. Kurz: Unsere unterschiedlichen Geschlechter sollen "gleich" gemacht werden. Schluss mit Werten, Traditionen, Kulturen und religiösen Überzeugungen, und das alles für einen geschlechtsneutralen "neuen" Menschen. Aus "Mütter" könnte dann "die Elter", aus "Vater" "der Elter" und aus "Eltern" "das Elter" werden. (seit 2002)
Legalisierung weicher Drogen wie Haschisch und Marihuana (2002)
Legalisierung von Prostitution (2002)
Homo-Ehe (2002)
EU-Beitritt der Türkei (2004)
Deutschland als ein Einwanderungsland (2005)
Mehr Türkischunterricht an deutschen Schulen (2008)
Tempolimit auf Autobahnen (2011)
Ökostrom (2011)
Abschaffung der Gymnasien (2011)
Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 49 Prozent (2011)
Einheitsschule (2012)
Mindestlohn von 8,50 Euro (2013)
Bürgerversicherung für alle (2013)
Kapitalerträge wie Arbeitseinkommen versteuern (2013)
Schrittweise Abschaffung des Ehegattensplittings (2013)
Mini-Jobs schon ab 100 Euro statt wie bisher ab 450 Euro besteuern (2013)
"Veggie Day", ein fleischlose Tag in der Woche (2013)
Für straffreie Abtreibungen (2014)
Kostenfreie Verhütungsmittel für Hartz-IV-Empfängerinnen (2014)
Ehe für gleichgeschlechtliche Paare und gemeinschaftliches Adoptionsrecht (2014)
Kiffen erlauben, Marihuana besteuern (2014)
Entschädigung russischer Kriegsgefangener (2014)
Willkommenskultur statt Abschottung (2014)
Pille "danach" rezeptfrei (2015)
Schuldenschnitt für Griechenland (2015)
Islamischer Religionsunterricht an staatlichen Schulen (2015)

Quelle: Die Grünen von Michael Grandt, 1. Auflage Juni 2015, Seite 21-23.

 - (Politik, Deutschland, Partei)

Kommt halt drauf an.

Auf Kommunalebene sind sie häufig erfolgreich, was Kindergärten, Spielplätze, Radwege etc. betrifft.

Auf Landesebene können sie manchmal im ÖV einiges erreichen.

Auf Bundesebene sinds Quatschköpfe, aber das ist bei allen Bundestagsparteien der Fall.

Ich bin vor allem wegen ihrer Kriegshaltung gegen sie. Früher galt bei den Grünen "Frieden schaffen ohne Waffen". Sie waren überzeugte Pazifisten! Heute sind sie die Bücklinge der Rüstungsindustrie und schieben ihnen bereitwillig Milliarden in den Rachen.

Außerdem die Haltung gegenüber Assange. Grüne wie Baerbock standen hinter ihm als Oppositionelle. Seit sie in der Regierung sitzen schert sich die First Lady und co. Kein bisschen mehr um ihn.

Zwei gute Gründe für mich die Grünen politisch zu attackieren. Ich sehe sie als Verräter auf breiter Front an. Zumindest die Parteiführung. Gegen die politisch Grünen habe ich nichts.

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Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Beruf und Interesse
 - (Politik, Deutschland, Partei)

die haben alle keine Ahnung in der Parteispitze. das ist ein reiner Beliebtheitswettbewerb. die Grundidee des Umweltschutzes ist natürlich super, aber alles andere können die gar nicht.

  • guck dir die Lang an, nach 16 Semestern ihr Studium abgebrochen. niemals wirklich gearbeitet und völlig realitätsfremd.
  • Baerbock absolut katastrophe, hat im Lebenslauf gelogen, verplappert sich dauernd
  • Habeck hat keine Ahnung von Wirtschaft, wusste nicht mal was eine Insolvenz ist

und sobald diese Partei an der Macht ist, wird alles getan um an der Macht zu bleiben. da werden auch die eigenen Werte einfach mal verraten

aber die anderen Parteien sind auch alle derbe scheiße! es gibt einfach keine einzige wirklich wählbare Partei. entweder sind sie unfähig oder korrupt oder radikal und meistens eine Mischung von allem. diese Staatsdiener, die das Volk an erste Stelle und ihre eigenen Interessen an die letzte Stelle setzen, gibt's echt nur im Märchen

An den Grünen ist nichts "schlimm", nur ist es so, dass viele Dinge, die unabdingbar sind, mit Einschnitten verbunden sind, die die Menschen nun aktuell konkret spüren. Jeder, der seine Sinne halbwegs beieinander hat, sollte doch erkennen können, dass ein Weiterso geradewegs in eine Katastrophe führt. Wir schreiben seit Jahren alljährlich steigende Temperaturen, zunehmende Dürren einerseits und Verwüstungen durch Hurrikane und Überschwemmungen andererseits. Die Artenvielfalt hat in den letzten Jahrzehnten dramatisch abgenommen. Früher musste ich nach ein paar hundert Kilometern Autofahrt meine Windschutzscheibe an der Tanke von den Insektenleichen befreien. Heute fährt man 1000 km ohne irgendwelche Probleme damit. Wir (nicht nur Deutschland) plündern und verwüsten unseren Planeten und entziehen uns unserer Lebensgrundlage, weil wir immer mehr konsumieren wollen, immer öfter und weiter in Urlaub fahren wollen und wissen eigentlich genau, dass dies auf die Dauer nicht funktionieren kann. In einem geschlossenen System ist permanentes Wachstum einfach nicht möglich! Auch kein wirtschaftliches. Das fliegt uns irgendwann um die Ohren, wenn nicht konsequent gegengesteuert wird. Insofern hat "friday for future" seine Berechtigung, auch wenn ich nicht alle Aktionen für angemessen erachte. Besser wäre auch, am Freitag zur Schule zu gehen und Sunday zu Futureday zu machen (Pisa).

In sofern habe ich Sympathien für die grünen Ziele. Aber... ich halte die Umsetzung in Teilen für sehr falsch. Einer der größten Fehler ist meiner Meinung nach der Ausstieg aus aus der Kernenergie unter Merkel II, der nicht unwesentlich auf Druck der Grünen zustande kam, Da ist einfach aus ideologischen, emotionalen Gründen, die Ratio ausschaltend erfolgt. Kohle und Gas sind sind klimaschädlich und das Gas unendlich teuer, wenn es als Flüssiggas über den Atlantik geschippert wird. Und der Strom ist in Deutschland so teuer wie sonst kaum (außer Dänemark). Warum das in Dänemark mit sehr viel Windstrom so ist, da habe ich keine Ahnung. Wie aber will man eine Gesellschaft auf Stromerautos umstellen und zu Wärmepumpen animieren, wenn permanent die Preise für die elektrische Energie erhöht werden? Irgendwie scheint es nicht richtig zu laufen in DE. Das frustriert.