Was haben die Nazis mit Soldaten gemacht die wegen dem Krieg eine Behinderung hatten?

3 Antworten

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Anfänglich erhielten sie einen Ehrenorden wie z.B. ein kleines Eisernes Kreuz und wurden in die Heimat zurückgeschickt, um dort eine Krankenbehandlung zu erhalten.

Gegen Kriegsende, als die Ressourcen an Medizin und Personal knapp wurden, hat man sie aber wohl teilweise auch einfach sterben lassen, wenn es darum ging, nur noch kampffähige Soldaten zu versorgen.


Blueorange25 
Fragesteller
 22.09.2023, 12:34

Danke für die Antwort.

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So wie frostfeuer85 es in seiner Antwort geschrieben hat.

Ein im Krieg Verwundeter ist eine komplett andere Sache als jemand mit (geistiger) Behinderung.

Der im Krieg Verwundete wurde von den Nazis als Held angesehen, denn er hatte sich ja "für das Vaterland aufgeopfert". Jemand der mit einer (geistigen) Behinderung geboren wurde, der wurde von den Nazis als "unwertes Leben" angesehen.


Helrian  22.09.2023, 13:09

Nein auch Soldaten die nicht mehr Arbeitsfähig sind aufgrund ihrer im Krieg erlittenen Verletzungen wurden als Unwertes Leben betrachtet. Nicht alle aber das gab es dort auch. Es wurden nicht nur Leute mit Geistlichen Schäden ermordet.

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segler1968  22.09.2023, 13:48
@Helrian

„Geistig“ und nicht „Geistlich“ - wobei bestimmte Religionen verfolgt wurden.

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Es gab einen Holzbrettorden und ging nach Hause (Heimatschuss). Je nach Schwere der Verletzung war auch immer Innendienst möglich. Stempeln, Telefonieren etc.