Was gibt es für Pro und Contra Argumente der Nanotechnologie im Bereich Lebensmittel?

1 Antwort

Eigentlich hat auch schon der Müller im Mittelalter Nanotechnologie betrieben, als er Mehl gemahlen hatte. Hieß damals bloß nicht so.

Der Oberbegriff fasst die unterschiedlichsten Materialien zusammen, daher kann ich da keine konkretere Antwort geben.

Abgesehen vom Thema Exposition über die Atemluft (es ist bekannt, dass feine Silikatpartikel lungenschädlich sind, auch wenn das Silkatmaterial als solches nicht giftig ist, Stichwort "Asbest") bin ich derzeit da nicht ganz so skeptisch.

Im Grunde heißt es ja nur "ich habe etwas sehr fein zerteilt". So neu ist das eigentlich auch wieder nicht, wie es immer dargestellt wird.

Feine Partikel entstehen z.B. auch dann, wenn man Gülle auf Felder ausbringt (Ammoniak bildet zusammen mit anderen Substanzen sehr feine Ammoniumsalz-partikelchen, die "Feinstaub" bilden).