Warum wünschen sich viele Bürger einen Kalifat in Deutschland?
In Hamburg gab es eine riesige Veranstaltung für die Errichtung des Kalifat. Eine Gegendemo gab es nicht. Bei Rechtsextremismus gehen direkt deutschlandweit Millionen auf die Straße. Warum wünscht man sich den Kalifat?
7 Antworten
Ich verurteile diese Demo aufs Tiefste, aber 1.000 Menschen sind nicht viel, gerade mal 0,001 % der Bevölkerung. Ganz anders als bei den Demos für Menschenrechte und Demokratie in den letzten Wochen, wo Millionen auf die Straßen gingen.
Dass die das fordern ist nicht neu und solche Demos gibt es in jedem Land Europas. Ich würde es einfach machen - wie bei den Reichsbürgern auch: Ihr erkennt unser Land nicht an, also verlasst es. Ihr habt 24 Std. Zeit.
Nicht "viele Bürger" wollen das sondern die ca. 8 Millionen Moslems wollen das.
Denn sie meinen, durch den Islam verpflichtet zu sein, ihn auf der ganzen Welt durchzusetzen. Das würde ihnen auch die besten Paradiesplätze sichern.
Dass es dadurch zu einer fürchterlichen Weltsituation kommt, kümmert sie nicht. Denn was ihr Allah angeblich will, das wollen sie ihm geben.
Selbst von den 8 Millionen Muslimen wollen die wenigsten einen religiösen Unterdrückungsstaat, denn davor sind viele von ihnen in den eigenen Heimatländern geflohen. Die Demonstranten waren nur ein Handvoll, und die könnte man ausweisen, zurück dorthin wo das Kalifat gegeben ist, in Saudi-Arabien, Afghanistan oder Iran. Lauter Diktaturen und Unterdrückungsregimes.
Viele waren an der Demo nicht. Doch leider ist es nur die kleine Spitze eines riesigen Eisberges. Hunderttausende Muslime lehnen die freiheitlich-demokratische Grundordung Deutschlands ab.
In der 2007 im Auftrag vom Bundesinnenministerium erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ wurde aufgezeigt, dass sehr viele Muslime Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind.
• Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.
Diese Fundamentalisten müsste man ausweisen können, damit mehr Platz für Flüchtlinge entsteht, die einfach in Ruhe und Frieden leben wollen.
Ca 1000 Islamisten gingen auf die Straße. Das sind nicht "viele Bürger" (auch wenn jeder einzelne von denen einer zuviel ist).
Einen Gegendemo gab es nicht, weil sich niemand traut.
Die Islamisten wünschen sich ein Kalifat, weil sie Islamisten sind.
Gegendemos braucht es nur bei ernstzunehmenden Dingen.