Warum werden Einwohner in Ostdeutschland weniger?
Liegt es an dem das Asylanten dort nicht willkommen sind und lieber in Westdeutschland leben wollen und daher dort die Einwohner stark steigen ?
6 Antworten
Die wirtschaftliche Entwicklung ist nicht so, wie im Westen. Man geht dorthin, wo die Arbeitsplätze sind.
Vor allem junge Frauen ziehen weg. Zurück bleiben junge Männer, die frustriert sind und AfD wählen.
Der Osten ist weniger attraktiv, weil nach der Wende 1990 viele ostdeutsche Unternehmen, nicht mehr konkurrenzfähig waren (oder durch westdeutsche Treuhänder sabotiert wurden), und insolvent wurden.
Wenn dort Arbeitsplätze verloren gehen, zieht es die Arbeitslosigkeit hoch und die Menschen weg.
Ausserdem gehören z.B. in Thüringen viele Landkreise zu den ältesten Deutschlands. Und eine Region mit evtl. weniger kulturell vielfältigen Angebot, alter Bevölkerung und Perspektivlosigkeit im Job ist natürlich nicht so attraktiv, gerade für junge (gut ausgebildete) Leute.
Genau davon rede ich doch!
Diese westdeutschen Investoren, die die ostdt. Unternehmen als Treuhänder verwaltet oder gekauft haben, haben diese natürlich oft bewusst vernachlässigt, um ihre eigenen Industrien konkurrenzmässig nicht zu gefährden.
Die jungen Frauen sind in Scharen in den Westen übergesiedelt, weil die Arbeitsmöglichkeiten dort wesentlich besser sind.
Damit fehlt ein wesentlicher Faktor für Geburten.
Es ziehen viele weg, weil die Infrastruktur im ländlichen Bereich schlecht ist, die Löhne sind niedriger etc
Ein Bekannter sagte immer wieder, die Ostdeutschen sind wir, nich die us der DDR, dass sind Mitteldeutsche. Er kam aus Oberschlesien und ich ihch war eun Navhfahre von Masiuren aus Ostpreußen. ich gebe ihn Recht.
Es gab vor der Wende gar keine ostdeutschen Unternehmen, die haben alle dem Staat gehört und wurden von Westdeutschen Investoren aufgekauft