Warum sind Klimaaktivisten so unbeliebt?

Warum sind Klimaaktivisten so unbeliebt?

Mir scheint, sie sind deshalb so unbeliebt, weil sich da jemand herausnimmt, die Allgemeinheit wegen eigener radikaler Überzeugungen zu gängeln, z. T. gefährlich, z. T. total drollig.

Andere Menschen, die ebenfalls ein legitimes Anliegen haben, greifen zu Mitteln wie Abgeordnetenkontakt, Demonstrationen oder Petitionen als Mittel der Meinungsäußerung - so, wie man es üblicherweise kennt.

Wer sich jedoch festklebt, liefert sich zu Recht einiger Ungemach aus, zumal inzwischen bekannt ist, dass diese Leute zwischen Dienst und Privat unterscheiden: für KK's aus Stuttgart ging kürzlich der Urlaubsflieger nach Bali - gleich nach ihrem Klebe-Einsatz !

Da reichte der moralische Anspruch nur bis Dienstschluss! Irritierte Rückfragen ließen sie komplett kalt! Immerhin - ehrlich waren sie!

Ich würde mir zumindest wünschen, dass ihr Honorar von der gesamtkünstlerischen Güte und dem Impakt ihres Klebeeinsatzes abhinge.

Nun sag du mir bitte mal, WAS sie bei solch einer Attitüde sympathisch machen sollte?? ◇♧◇

Weil die Menschen befürchten, von ihrer liebgewonnenen Verschwendungssucht und Umwelt-Zerstörungswut Abschied nehmen zu müssen.

weils die "Letzten" sind

und nach ihren Aktivitäten gehen sie wieder nach Hause und verpulvern Muttis/Papis/Omis/Opis Geld, dass die mit Umweltverschmutzung und Klimawandel verdient haben

Sie agieren nach dem Motto, der Zweck heilige die Mittel. Nun wissen wir aber aus den menschenrechtlichen Großkatastrophen des 20. Jahrhunderts, dass das falsch ist.

Makabererweise verweigern sich Teile der Klimaaktivisten aber dieser Einsicht.

Weil sie nur nerven und allen das Leben erschweren. Statt den ganzen Kindergarten-Kram zu veranstalten, sollen sie doch einfach Vorträge halten in Schulen und Universitäten oder mal im Parlament oder so.