Warum sind Frauen so?

Yuena  23.09.2023, 18:51

Was hat dein Freund denn gesagt?

Tragonom3000 
Fragesteller
 23.09.2023, 18:54

Zu seiner Freundin als sie das Kopftücher ausgezogen hat es sieht scheiße aus. Aber eher religiös gemeint und nicht wegen dem Aussehen

5 Antworten

Das ist einfach so eine Sorte von Mensch und hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Am besten ist, du findest Strategien, wie du solche Leute noch bevor es zu einer Beziehung kommt "rausfiltern" kannst.

Tragonom3000 
Fragesteller
 23.09.2023, 18:45

Es ist tatsächlich bei den allermeisten Frauen so. Mit Ausnahmen. Und tatsächlich habe ich versucht nur solche zu haben. Habs vor einem Jahr nochmal versucht in eine die mir sehr oft getextet hat und wirklich sehr nett war. Warum schreibst du mir nicht bin ich dir so egal heiß es. Fazit nach drei Monaten hieß es verpiss dich aus meinem Leben.

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Marienchen647  23.09.2023, 18:56
@Tragonom3000

Menschen lernt man erst mit der Zeit kennen. Viele verstellen sich und du weißt erst nach Monaten wie sie richtig ticken. :)

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Tragonom3000 
Fragesteller
 23.09.2023, 23:23
@Marienchen647

Das hat mich auch wirklich traurig gemacht. Denn genau sowas will ich ja eben nicht und macht auch keinen Spaß. Mit 17 ist ja schon ein Unterschied zu 12. Hinfliegen will ich nicht nochmal

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Hey,

erstens solltest du dich an niemanden anpassen. Bleib so wie du bist, denn Menschen müssen dich so akzeptieren. Ganz ehrlich ich würde es toll finden, wenn ein Mann viel Schreiben würde und ich würde ihn dann auch nicht ignorieren warum auch. Finde ich merkwürdig, da sollte man auch echt nachdenken ob die Person es überhaupt wert ist in sie Zeit zu investieren.

Ich glaube du hast bisher nur mit den falschen Frauen dein leben verbracht. Es gibt welche die nicht so sind aber es sind leider sehr wenige genauso wie Männer die es noch ehrlich meinen. Also ist aus meiner Sicht so. Aber auch das muss nicht heißen, dass alle Männer so sind. Es gibt die "guten" Menschen leider nur noch sehr begrenzt.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen mit meiner Meinung.

Liebe Grüße💕✨

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Tragonom3000 
Fragesteller
 23.09.2023, 23:25

Danke das ist echt lieb. Ich wurde zuerst als ignorant abgestempelt weil ich viel unterwegs war. Das habe ich natürlich versucht zu ändern, aber gegen Ende wurde ich ja ignoriert. Das passiert ja auch öfter. Natürlich gibt es auch solche Männer die so sind aber da kann ich sagen dass sie einen nie geliebt haben.

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Zu allererst:

Warum sind Frauen so?

Wie sind sie denn? Leider fehlt dazu eine Erklärung.

Also heutzutage muss man sich ja immer beweisen, als Mann darf man kaum so sein wie man ist. Wenn ich beispielsweise zu viel schreibe werde ich ignoriert und wenn ich zu wenig schreibe heißt es sie seien mir egal.

Das sind Probleme, vor denen Frauen auch stehen. Dein Standpunkt ist lediglich davon abhängig, dass du da nur die eigenen Erfahrungen betrachtest.

Was Einem selbst widerfährt sollte aber nie dazu führen, dass man auf ein Geschlecht generalisiert, oder auch die Erfahrungen des anderen Geschlechts nicht mehr wahrnimmt.

Ich als Frau kann dir sagen, dass ich teilweise Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gemacht habe, bei denen Vielen die Haare zu Berge stehen würden. Wirklich schlimme Erfahrungen.

Dennoch käme ich nie auf die Idee, zu sagen, dass es vom Geschlecht abhängt. Denn es gibt 1. bestimmte Ursachen, die dazu führen, warum man bestimmte Erfahrungen in Beziehungen macht und 2. bestimmte Dinge, von denen es abhängig ist, warum die andere Person toxisch agiert. Diese Punkte haben nichts mit dem Geschlecht zu tun, aber mit Faktoren, auf die ich noch näher eingehe.

Ein Freund hatte eine gute Beziehung in der er eine Aussage gebracht hat die nicht wirklich schön war aber wobei er sich entschuldigt hat. Und sie nimmt alles zusammen und sagt auch noch Jahre später wie schlecht er ist.

Der Punkt ist, dass du in dem Fall hauptsächlich die Sichtweise deines Freundes wahrnehmen kannst und was man für "wahr" hält und was nicht, ist oft davon abhängig, wie nahe man sich steht oder nach jeweiliger Sympathie. Danach wertet man automatisch.

Du wirst also nie erfahren, ob ihre Seite mehr der Wahrheit entspricht, als seine. Oder ob seine Darstellung tatsächlich stimmt. Oder ob womöglich sogar Beide recht haben.

Fakt ist jedenfalls: In einer Freundschaft lernt man selten den vollen Menschen kennen, weil man hauptsächlich die Privilegien genießt. Aber es sind in der Realität meist tatsächlich die Partner, die alle Seiten eines Menschen kennenlernen. Egal wie lange man sich in einer Freundschaft kennt. In Beziehungen herrscht mehr Intensität.

Bin ich der einzige den so etwas nervt. Ich möchte doch einfach nur leben ohne mich dauernd anzupassen. Ich beziehe das nicht auf alle Frauen aber es ist ja oft so
Woran liegt das?

Und nun komme ich zum Kern der Sache und zu den Punkten, die ich oben schon angeschnitten habe.

1. Bestimmte Ursachen, die dazu führen, warum man bestimmte Erfahrungen macht:

Wir suchen uns unsere Partner nicht ganz bewusst aus. Oft leben wir Erfahrungen oder sogar Traumata, die familiär oder sonstwie frühgeprägt (auch aus ersten Beziehungen) sind, in späteren Beziehungen wieder.

Wenn wir uns in Beziehungen begeben, wird in uns unbewusst etwas getriggert, das in uns den Gedanken auslöst, dass es ausgerechnet "dieser" Mensch ist. Nur heißt es eben noch lange nicht, dass das Vertraute, das uns zu diesem Menschen hinzieht, ausgerechnet etwas gutes Vertrautes sein muss. Was es genau ist, zeigt sich oft erst mit der Zeit.

Wenn man immer wieder schlechte Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht macht, liegt es also eher daran, dass etwas im Inneren noch nicht geheilt ist und es nach wie vor ein bestimmtes Muster lebt.

Allerdings müsste das auch implizieren, dass man tatsächlich vorher familiär oder beziehungsbedingt schlimme Erfahrungen gemacht hat und tatsächlich auch aktuell schlimme Dinge in Beziehungen erlebt.

Denn manche Themen wiederum können schlichtweg auch persönliche Triggerpunkte ohne bestimmte vorherige Traumata sein, die für einen nicht toxischen Partner wie Topfschlagen im Minenfeld sind. Z.B. wenn man als Mann glaubt "dass erwartet wird, dass...". Denn es gibt z.B. auch Triggerpunkte, die nur auf die Vorerfahrung (familiär oder beziehungstechnisch) zurückzuführen sind, die der Partner wiederum nicht wiederspiegelt oder lebt.

Und: Es gibt auch wunde Punkte die im Inneren entstehen und sich aus persönlichen Annahmen oder Komplexen zusammensetzen, die man auf das Gegenüber spiegelt. Man trifft dann also nicht durch eine schlechte Erfahrung eine schlechte Person in einer anderen Person ein weiteres Mal, sondern die andere Person steht unter einem Generalverdacht, der zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird.

Das wäre z.B. der Fall, wenn ein Triggerpunkt eher ein persönlicher Komplex ist, als ein Trauma. (Als kleines Beispiel: Ich kenne z.B. einen Mann, der befürchtet, Frauen würden generell Männer mit Geld oder mehr Körpergröße bevorzugen, weil er "sich selbst" in diesen Punkten nicht gut genug fühlt. Der Komplex wird quasi auf jede Frau übertragen und z.B. unter Anderem als Selbsterklärung genutzt, wenn eine Frau nicht interessiert ist. Erlebt hat er es allerdings noch nicht. Bereits die Furcht genügt zur Generalisierung der Annahme.)

Fakt ist jedenfalls: Es ist immer etwas, das in uns selbst geheilt werden muss. Entweder damit man die Vergangenheit nicht tatsächlich wieder erlebt, oder etwas generell befürchtet.

Und jetzt zu...

2. Bestimmte Dinge, von denen es abhängig ist, warum die andere Person (tatsächlich) toxisch agiert:

Allgemein ist es Beziehungen nicht zuträglich, wenn Menschen zueinanderfinden, die absolut konträr aufgewachsen sind, oder erzogen wurden. Daraus wird sich immer ein bestimmtes Muster in Beziehungen ergeben.

Nur ein einzelnes Beispiel: Wenn z.B. Jemand wohlbehütet bis verwöhnt aufgewachsen ist, wird er nie Verständnis für einen Gegenpart entwickeln, für den nichts selbstverstandlich ist und auch mehr einforderrn.

Viele Menschen fühlen sich aber genau durch die Gegensätze angezogen, die sich mit der Zeit als rote Flaggen zeigen. (Da haben wir zusätzlich auch wieder das Phänomen, dass sich Gegensätze z.B. auch anziehen können, weil man bestimmte Themen wieder lebt. Wie z.B. Nachgiebigkeit; Unterwürfigkeit; passiv-aggressives eigenes Verhalten; Vermeidung; schlechte Kommunikation; Verlassensängste die mit emotional nicht greifbaren Partnern wieder gelebt werden, usw...)

Man sagt zwar immer, dass die Vergangengeit des Partners nicht wichtig ist. Und in Vielem stimmt das auch.

Aber in einem Punkt ist es wichtig: Zu wissen, wie Jemand aufgewachsen ist. Denn das Schwierige daran, wenn Partner unterschiedlich erzogen wurden, ist zu lernen, genau da auszugleichen.

Die Wurzel um das Denken; Fühlen und Motive des Partners tatsächlich zu verstehen, ist immer seine Herkunftsfamilie

Deshalb: Man sollte bereits am Anfang drauf achten, was in Beziehungen eventuell eine negative Entwicklung nehmen könnte. Und daran, dass oft das, was uns an einem anderen Menschen anzieht das hauptsächliche Problem in der Beziehung werden könnte, ist oft wirklich etwas dran.

Man kann also nur sich selbst ändern. Was man will; was man zulässt; wie man Dinge wahrnimmt oder wertet; was man immer wieder tut und vielleicht sogar destruktve Denkmuster. Man erlebt Dinge immer wieder, wenn man die Ursache nicht betrachtet, warum sie geschehen.

Klar ist jedenfalls, dass all diese Dinge nie von einem Geschlecht abhängen, sondern von unseren eigenen Innenwelten und Ursprung, die uns verfolgen, wenn wir nichts draus lernen.:-)

Tragonom3000 
Fragesteller
 23.09.2023, 23:21

Ne ist Hypergamie. Aber danke für deinen Text

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Frauen operieren auf Gefühlsebene, Männer auf Logik.

Wenn die Frau spürt, daß sie mit jemand anderen aus ihrem Kreis, besser zusammenpassen würde, dann holt sie den Ersatzschlüssel aus ihrer Komode und öffnet dem anderen die Türe, obwohl sie das nicht tun sollte. Nennt sich Hypergamie.

Von daher verstehst du sicherlich, daß man sich als Mann, nicht auf seinen Eiern ausruhen kann.

Eigentlich mußt du ihr gar nichts beweisen.

Du "selbst", mußt ein Mann mit Optionen sein. Wenn du sie das spüren lässt, anstatt sie aufs Podest zu stellen, dann weiß sie... "mit dem sollte ich besser nicht rumspielen."

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Beobachtung und Mustererkennung.
Tragonom3000 
Fragesteller
 23.09.2023, 18:51

Also kurzgesagt muss man zeigen dass andere auch interessant sind. Ich will einfach normal sein und ohne Drama. Die Optionen habe ich jedeglich nehme ich nicht mehr wie als ich jünger war jede zweite und flieg aufs Maul.Hypergamie kenne ich aber dachte es seie ein Mythos das es von Frauen oft abgestritten wird

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Also: Frauen wollen, genau wie Männer, ihre Zeit mit jemandem verbringen den Sie mögen, ganz einfach. Wenn Du niemanden finden kannst der/die dich so magt wie Du bist, würde ich den Fehler nicht bei "den Frauen" suchen...

Tragonom3000 
Fragesteller
 23.09.2023, 18:41

Klar aber wenn Männer uninteressant werden gehen sie.

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Keinplan372  23.09.2023, 18:50
@Tragonom3000

Ich meine eher dass, wenn man sich mit einer Person gut versteht, es eigentlich nicht schnell langweilig wird. Dazu muss man sich nicht ständig übertreffen oder besonders interessante Dinge sagen oder tun. Und man kann auch ganz gut mal einen Tag, ein Wochenende oder einen Urlaub miteinander verbringen, wo nichts besonders spannendes passiert. Wie gesagt, das Wichtigste ist aus meiner Erfahrung dass es einfach passt, dass man sich gut versteht und sich in der Anwesenheit des/der anderen wohl fühlt.

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Tragonom3000 
Fragesteller
 23.09.2023, 18:52
@Keinplan372

Ja das sehe ich auch so, wobei es dann trotzdem irgendwann heißt heute ist es doof und geht immerweiter

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Keinplan372  23.09.2023, 18:58
@Tragonom3000

In solchen Fällen würde ich eher behaupten dass man eben nicht wirklich auf der gleichen Wellenlänge war. Wenn der eine ständig Action braucht, der andere aber nicht, dann passen die beiden vielleicht einfach nicht wirklich sehr gut zusammen.
Problematisch kann übrigens natürlich sein wenn Du dich zu Beginn einer Beziehung (stark) verstellst. Wenn Du dann irgendwann einfach Du selbst bist ist irgendwie klar dass dein Partner dann enttäuscht bist. Versuche also am besten zu Beginn einer Beziehung eben nicht(!) deinem Partner alles Recht zu machen, sondern lass ihn/sie ruhig erkennen wie Du tickst, das ist langfristig gesünder.

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