Warum muss eine Frau beim Gebären so stark leiden?
In Tierwelt ist es anders. Insbesondere bei Kängurus.
4 Antworten
Ja, tatsächlich Blödsinn (ist ja nicht nur bei Frauen so, sondern bei allen Säugetieren). Der Körper schüttet zwar Unmengen von Endorphinen aus, aber selbst das reicht nicht, um die Schmerzen zu dämpfen.
Vielleicht hat die Natur festgestellt, dass Lebewesen umso mehr an etwas hängen, wenn sie es unter Schmerzen erworben haben...
Auch andere Säugetiere haben Schmerzen beim gebären.
Ein Känguru bringt kein weit entwickeltes Junge zur Welt, es ist praktisch noch ein Fötus. Das kannst du nicht vergleichen.
Das kann man pauschal nicht sagen, daß kommt sehr auf die Tiere an und wie deren Reproduktionsorgane angepaßt sind.
Sicher wäre es für eine Frau einfacher, wenn der Kopf des Kindes nicht so groß wäre (ist aber nötig bei dem Grips den wir haben) oder das Becken entsprechend anders geformt / geräumiger (aber da kommt wohl Mode und sexuelle Selektions ins Spiel)...
... aber es gibt durchaus Tiere die sterben bei der Geburt, reißen den ganzen Körper entlang auf, winden sich eine Weile hin und her während die Nachkommen weg krabbeln ... und selbst wenn wir es nur auf Säugetiere einschränken, frag mal die Tüpfelhyäne...
Weil der menschliche Körper dafür nicht gut angepasst ist
Meinst du wegen zu großem Gehirn, das zu schnell sich entwickelte?
Säugetiere gebären aber auch unter Schmerzen, und die stehen ja in der Regel.
Richtig, aber die liegende Position strapaziert die Muskeln noch mehr und verlängern den Prozess unnötig.
Ja, schon, aber die eigentlichen Schmerzen entstehen ja durch die Kontraktion der Gebärmutter, und die fangen schon Stunden vor der Geburt an. Mit der Position haben die nichts zu tun.
Eine Geburt ist auch unter den besten und natürlichsten aller Umständen schmerzfrei völlig unmöglich.
Das und weil die Stellung, in welcher Menschen gebären, absolut ungeeignet ist. Der "Pflaumenbaum" dient nur dazu dass der Arzt besser sehen kann was abgeht. Eigentlich ist hockend die beste Stellung, da so die Schwerkraft mithilft.