Wieso haben Frauen biologisch, sowie evolutionär einen stärkeren Haarwuchs als Männer?
Viele Männer bekommen genetisch bedingt schon ab dem 16.Lebensjahr langsam kahle Stellen, während Frauen bis zum Tod lange und starken Haarwuchs haben?
Was hat es für einen Sinn gehabt, wenn beide Geschlechter am Anfang, wegen des aufrechten Gangs vor der Sonne schützen mussten?
Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
2 Antworten
Genetischer Haarausfall bei Männern ist einer bestimmten Art Testosteron geschuldet, also eine hormonelle Nebenwirkung. Das Zeug heißt Dihydrotestosteron (DHT) und ist die potenteste Form von Testosteron im Mann.
Neben rein funktionalen Merkmalen gibt es einen weiteren, sehr wichtigen Evolutionsfaktor: Erfolg bei der Partnerwahl. Kopfhaare sind bei Frauen quer durch alle Kulturkreise ein wichtiges Attraktivitätsmerkmal und waren es vermutlich in den meisten Kulturen die jemals existiert haben, während Haare allgemein bei Männern nur in deutlich weniger Kulturkreisen ein entscheidender Faktor für Attraktivität sind.
Nein ist Unsinn. Sobald Männer ihre Haare gekürzt haben ist dieses Merkmal entstanden, davor hatten beide Geschlechter sehr lange Haare aber Haare deutet auf Gesundheit hin und nicht speziell auf die Weiblichkeit