Warum ist unsere Welt so ungleich ?
in den meisten Aftikanischen Lädern leben die Menschen dort in einer grausamen Armut
in vielen Städten der 1.Welt jedoch leben viele Menschen in einem perversen dekadenten Reichtum zb Dubai,Las Vegas,Shanghai,Maiami etc..
11 Antworten
Weil sich unterschiedliche Völker/ Kulturen nunmal unterschiedlich schnell entwickeln. Der Austausch von Wissen mit anderen Kulturen spielte da wohl eine Rolle. Da konnte man gegenseitig von sich profitieren. Isoliert lebende Völker könnten dadurch zu jener Zeit im Nachteil gewesen sein. Unter anderem kann das wohl auch auf unterschiedliche kognitive Fähigkeiten zurückgeführt werden.
Deshalb haben die einen wohl schon die Weltmeere bereist, während andere noch in ihren Lehmhütten hausten.
Der große Mythos von "die einen haben die anderen immer nur ausgebeutet und alle Rohstoffe weggenommen" ist jedenfalls völlig absurd.
Nein. Ich rede davon dies als Grund anzuführen, dass manche Teile der Erde rückständiger sind als andere.
Nein, deine Worte waren anders. Deshalb ja meine Antwort. Und im Übrigen findet Ausplünderung bis heute statt, nur nicht mehr als direkte Kolonialherrschaft. Das geschieht heute anders. Sie ist sicher nicht der einzige Grund, aber sie spielt keine unwesentliche Rolle in der Sache.
Meine Worte sind bezogen auf den Kontext. Mit etwas Leseverständnis ist das leicht zu erkennen.
„Der große Mythos von "die einen haben die anderen immer nur ausgebeutet und alle Rohstoffe weggenommen" ist jedenfalls völlig absurd.“
Was ist daran nicht zu verstehen? Der Kontext liegt eindeutige in dieser Aussage selbst. Und die ist absurd. Mit etwas Leseverständnis - aber auch Geschichtsverständnis - ist das leicht zu erkennen.
Ich kann nichts dafür dass du nicht in der Lage bist komplexere Zusammenhänge zu verstehen.
Du bist unverschämt. Du schreibst Absurdes und nennst Kritik absurd. Das ist nochmals absurd.
Schlimmer sind die dschihadistischen Banden in Afrika, die die Länder paralisieren.
Die werden inzwischen von den Armeen etwa in Burkina oder Mali ganz ohne die Franzosen oder Deutschen zunehmend erfolgreicher bekämpft als es Franzosen und Deutsche jemals zuvor vermochten. Die haben jetzt Drohnen von den Russen bekommen und eine Menge Militärtechnik, die ihnen zuvor keiner gegeben hat. Das TV von Burkina zeigt jeden Tag Drohnenaufnahmen. Und der neue Präsident bietet allen Terroristen Amnestie an, wenn sie ihre Waffen niederlegen.
Ach, sind jetzt wieder Deutschland und Frankreich schuld? .
Daran ist nichts absurd und es wird auch heute noch so gemacht. Unser Wohlstand kommt nur davon, dass andere weniger haben.
Du lebst selber im Luxus. Jeder Bürgergeldempfänger ist so reich in Deutschland, dass er in viele armen Ländern als Steinreich gelten würde. Dort leben viel von einem Euro pro Tag. Die Arbeiter, die dein Smartphone herstellen, können sich es selber von ihrem Hungerlohn nicht kaufen.
Geschätzt müsste jeder bei Gleichheit auf der Welt maximal auf dem Lebensstandard von Albanien oder Bulgrarien leben. Die Reichen (wie du auch) wollen nichts von ihrem Reichtum abgeben.
Ja, das ist wirklich ein mieses Problem. Und auch wenn oft vereinfachend gesagt wird , dass "die westliche Welt" bzw. der Kollonialismus Schuld daran ist, bzw. die Ausbeutung dieser Parteien im Nachgang, so ist dies m.M.n. nur die halbe Wahrheit.
Oft liegen m.E., wenn man alles runterbricht, Gier der Mächtigen dahinter. Diese haben kein Interesse daran, dass es ihren Landsleuten bzw. denen, die sie ausbeuten gut geht. Das wäre nämlich eine Gefahr für sie.
Ein wesentlicher Schlüssel dafür, dass es diesen gut geht ist Bildung. Gute, freie Bildung und keine rudimentäre. Denn das ist der Grundstein jeder Entwicklung, die aber durch geschickte Systeme oftmals verhindert wird (z.B. dem Aussetzen der Leute in dauerhaften Überlebensstress = arbeiten um gerade über die Runden zu kommen ohne darüber hinaus zu gelangen, das lässt keinen Raum für Bildung, aber auch (religiöse/ politische) Propaganda, schlechte Bildungsinfrastruktur etc.).
In jedem armen Land ist der Bildungsstand recht gering.
Zudem fehlt es in vielen Regionen an "große Denker" die etwas in Bewegung bringen, was wir hier als "Zeit der Aufklärung" hatten (z.B. durch Kant und vor allem französische Philosophen).
Allerdings stehen westliche Entwicklungshilfen und Programm da oft in einem Konflikt, die oftmals notwenigen harten Zeiten durchzustehen, statt sie durchzuleben. So werden harte Umbrüche, die auch immer voller Fehler und Leid sind, auf Sparflamme gehalten.
Und natürlich spielen da auch unsere Wiirtschaftsinteressen mit rein.
Es ist echt verzwickt verstrickt... daher bin ich auch dafür, dass wir Menschen die zu uns kommen vor einer Rückführung qualitativ ausbilden und dann mit ihnen über Netzwerke in Kontakt bleiben.
Aber das hier war jetzt die absolute Kurzform. Und eher eine persönliche Position als ein "Fakt".
Nenne mir 3 Leute aus Khayelitsha ohne zu googlen.
Selbst wenn die Leute dort Internet haben sollten, was nicht selbstverständlich ist, haben sie keine Ahnung wie reich der Westen wirklich ist, sie wissen das es dort Reichtum gibt aber können sich oft garnicht Vorstellen in was für Ausmaßen.
Dazukommend ist der Mensch ein soziales Tier das klare Hierarchien bevorzugt. Selbst in Anarchien führt irgendwer einer oder eine kleine Gruppe den Rest des Packs an.
Damit Menschen bereit sind Gewalt anzuwenden um ihre Situation zu verbessern müssen sie oder ihre Familie dem Tode nah sein. (Gesellschaftlich, es gibt immer outliner die aber nicht genug sind im Dinge zu ändern) anders wird sich nichts ändern. Erst wenn ihr Problem Teil unserer Probleme wird werden sich die Dinge da unten verbessern, siehe Ukraine. Es muss erst was passieren bevor was passiert.
Die Gründe dafür warum große Teile Afrikas soviel ärmer sind als der Westen sind weitreichend und komplex zuviel um es in eine Antwort zu packen sonst würd das hier 100+ Seiten lang selbst oberflächliche Zusammenfassungen wären ein paar Seiten, das ist aber alles wissen das frei zugänglich ist wenn es dich interessiert.
bestes beispiel Nigeria hat 3 sage und schreibe 3 Milliadäre
Deutschland aber schon 69 !!!
dabei hat Drutschöand nicht msl halb so viele Eineohner wie Nigeria oder deren Gas und Rohstoffreichtum !!
Nenn mir 3 Großunternehmen aus Afrika außer der Dangote Gruppe und deren Tochterfirmen ohne zu googlen. Es ist jetzt nicht wirklich überraschend das der Kontinent in dem sich nie wirklich Regierungen bilden konnten durch sehr spärlich bevölkertes, lebensfeindliches Land, Kolonialisierung und ständige Kriege kaum ertragreiche Industrien gebildet haben.
Alles was sich gebildet hat war entweder in staatlicher Hand, sehr sehr nahe der Regierung ähnlich wie in oligarchischen Systemen oder die korrumpierten Herrscher haben von Haus aus Rohstoffe verramscht an westliche Unternehmen um sich das Geld in die eigene Tasche zu wirtschaften, anstatt eigen was im Land aufzubauen daher das mit Arbeit verbunden wäre und weitaus länger dauern würde. Ist das nicht der Fall fehlt von vornerein einfach Geld und know-how zum Ausbau von Fabriken. Bestes Beispiel dafür is Simbabwe. Einer der weltweit führenden Tabakhändler. Jahrelang wurde das Kilo Tabak für 0.19$ an US-Amerikanische Tabakunternehmen verkauft. Das selbe Kilo Tabak ist in verarbeiteter Form auf westlichen Märkten 700$ Wert, allerdings ist die Verarbeitung und der Ausbau solcher Industrien nicht günstig.
Viele Regierungschefs in Afrika sind mit dem versprechen ein "Mann des Volkes" zu sein gewählt wurden um in so kurzer Zeit wie möglich soviel Geld wie möglich zu verdienen oder haben sich direkt an die Macht geputscht.
Auch wenn ich Verständnis habe für diese Sichtweise, glaube ich dass viele dieser Armutsprobleme auf dem afrikanischen Kontinent auch Hausgemacht sind und nicht nur an den Ausbeutungsinteressen anderer Länder liegt. Korruption scheint zumindest ein weitverbreitetes Phänomen zu sein, was nicht nur in hohen Regierungsämtern, sondern auch in anderen Einflussreichen Positionen eine völlig selbstverständliche Selbstbereicherungsart zu sein scheint. Das ist mir schon aufgefallen als mir in Marokko wie selbstverständlich für die Tickets öffentlicher Verkehrsmittel an den Schaltern einfach das zwei, bis dreifache des regulären Preises berechnet wurde, einfach nur wegen meiner Hautfarbe. Klar die Tickets waren trotzdem sehr günstig, aber das erhöhte Beförderungsentgelt ist sicherlich nicht in der Kasse der Busgesellschaft gelandet.
Genauso las ich mal dass Kinderarbeit trotz gleicher Lesitung wie die der Erwachsenen von den Arbeitgebern einfach deutlich geringer entlohnt wird, da es ija auch deutlich mehr Kinder als Erwachsene in den meisten afrik. Ländern gibt und demenstprechend die Jobs rar sind.
So, die Ausplünderung des afrikanischen Kontinents ist also völlig absurder Mythos? …