Warum hört man selten, dass man stolz ist ein Deutscher zu sein?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Geschichte ist bös, kommt doof an 64%
Ich bin stolz ein Deutscher zu sein 23%
Stimmt nicht 14%

20 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich bin stolz ein Deutscher zu sein

Ich selbst bin nicht mehr stolz ein deutscher zu sein, denn auf was denn daß wir die halbe Welt versorgen einen Großteil bei uns im Land aufnehmen unsere eingezahlte Rente verteilen, an Leute die noch nie was gearbeitet bzw. in unser System einbezahlt haben. Oder auf eine Regierung die Deutschland geradewegs an die Wand fährt. Und die Leute die nach dem 2. Weltkrieg Deutschland aufgebaut, ihre Söhne und Männer für Deutschland verloren haben keine Wohnung mehr finden und in Armut leben.

Stolz bin ich auf das deutsche Volk die Deutschland dazu gebracht hat was es vor Jahren mal war, denn diese deutsche Volk hat den Arsch zusammen gekniffen und das Land wieder aufgebaut… nicht wie zick Tausende Asylbewerber IHR Land im Stich lassen und um bei uns nur die Hände aufzuhalten, mit nichts zufrieden zu sein und es etwas nicht passt uns als Nazi beschimpfen…

Armen Deutschland

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Weiß viel kann viel und bin Fadder von 3 Kindern

Wacholderpolka  16.06.2023, 17:21
halbe Welt versorgen einen Großteil bei uns im Land aufnehmen

Ein Großteil der halben Welt wären ganz schön viele, das müssten dann mindestens zwei Milliarden Menschen sein.

unsere eingezahlte Rente verteilen, an Leute die noch nie was gearbeitet bzw. in unser System einbezahlt haben.

Meinst du Leute wie Arno Dübel? Deutsche Renten bekommen nur Ausländer, die in Deutschland gearbeitet haben. Ein 19jähriger Flüchtling, der im Ausland zur Welt kam und im Ausland in die Schule ging, hat dem deutschen Staat bis zum Betreten deutschen Bodens keine Kosten verursacht. Ein 19jähriger Deutscher hat den Staat durch Ausbildung und Kindergeld schon sechsstellig belastet. Dazu kommen die Krankenkassen.

Oder auf eine Regierung die Deutschland geradewegs an die Wand fährt.

Diesen Spruch höre ich seit zehn Jahren. Wann ist es denn endlich soweit?

Und die Leute die nach dem 2. Weltkrieg Deutschland aufgebaut

Dieselben Leute, die Deutschland vorher in Schutt und Asche haben versinken lassen.

denn diese deutsche Volk hat den Arsch zusammen gekniffen und das Land wieder aufgebaut

Seit 1955 mit vielen Gastarbeitern.

nicht wie zick Tausende Asylbewerber IHR Land im Stich lassen

Besser als bleiben und verscharrt zu werden.

und es etwas nicht passt uns als Nazi beschimpfen…

Ich wurde bisher immer nur von kleinen übergewichtigen Paschas, die ihren Willen nicht bekommen haben, als Nazi beschimpft. Noch nie von Asylanten.

und es etwas nicht passt uns als Nazi beschimpfen…

Woher ich das weiß: eigene Erfahrung – Weiß viel kann viel und bin Fadder von 3 Kindern

Ich hoffe insgeheim dass die Erziehung der drei Kinder von der Mutter übernommen wird.

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Knaubba  17.01.2024, 21:08

Danke für den ☀️

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Geschichte ist bös, kommt doof an

Deswegen mache ich mir eher Sorgen über den Nationalstolz unserer Nachbarn, denn der ist keinen Deut besser.
Ein Nationalstolz bedingt, dass man Hierarchien aufbaut, in denen andere Nationalitäten schlechter sind. Mit angebauten Verhaltensweisen wie Verachtung äußern und schlechte Behandlung rechtfertigen.


sassi357  15.06.2023, 13:41

Nein, das wäre Chauvinismus. Aber es ist eben typisch deutsch, Chauvinismus und natürlichen, nicht an Leistung gebundenen Stolz nicht unterscheiden zu können.

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Hinkelsteiner  15.06.2023, 14:16
@sassi357

Deine Denke ist ein prächtiges Beispiel für Chauvinismus.
Aus welchem Land kommst du?

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sassi357  15.06.2023, 14:55
@Hinkelsteiner

Du kolportierst den germanischen Begriff von Stolz, der ein aktivistischer ist: Von Natur aus ist der Mensch nichts, aber durch Leistung kann etwas werden, auf dass er dann am Ende eines schöpferischen Lebens stolz sein kann. Dieser Stolzbegriff entspricht der protestantischen Ethik (siehe Max Weber.)

In den romanischen Ländern gibt es einen anderen Begriff von Stolz: Den auf das eigene So-Sein an sich, das nicht erst der nachträglichen Rechtfertigung durch Leistung bedarf. Daraus folgt nach Weber eine gewisse Passivität, durch welche die katholischen Völker den protestantischen im Laufe der letzten Jahrhunderte ins Hintertreffen geraten sind.

Dennoch ist der bedingungslose Seinsstolz der vornehmere, aristokratischere. Der Mensch ist eben kein Wurm von Natur aus, sondern mit unantastbarer Würde ausgestattet. Er muss sich nicht vor Gott rechtfertigen für eine ursprüngliche Erbärmlichkeit, sondern kann in dem ruhen, was er ist.

Bin selbst Germane, aber wie Nietzsche reflektiere ich die Mentalitätstendenzen meiner eigenen deutschen Lebensumwelt durchaus kritisch. –

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Stimmt nicht

zu sagen, du bist deutsch, schafft mittlerweile in Umfeld von eingedeutschten Flüchtlingen usw schlicht Hass und Rassismus, denn die wollen ja auch alle deutsch sein .. auch mit drei Pässen, fünf Sprachen und 10 Kindern .. du kannst das privat sagen, aber nicht in der Fußgängerzone zB - das ist halt so .. am besten hältst du den Mund und sagst nichts -bald ist sowieso alles nur noch "deutsch" - das positive ist, die"deutsche" Vergangenheit ist ja dann wohl vergessen

Deutscher wird man meistens durch Geburt. Man tut also nichts dazu, man kommt zu seiner Staatsangehörigkeit wie zu seinem Geschlecht oder seiner Haar- oder Augenfarbe. Warum also sollte man auf etwas stolz sein, wofür man keinen Finger gerührt hat?

Weil sich die Leute einschüchtern lassen von dummem Gerede, man dürfe nicht stolz darauf sein. Andere Länder/Menschen sind auch stolz auf ihre Nationalität, na und? Deutschland sollte sich lieber darüber freuen. Mich kot... dieses ewige kleinmachen und überstülpen von Etwas echt an. Meine Generation hatte damit nichts zu tun und auch wenn es natürlich eine schlimme Zeit war, die sich nicht wiederholen darf, besteht Deutschland nicht nur aus dieser Zeit und die anderen Generationen haben ein RECHT auf andere Zeiten. Deswegen wird man die Zeit trotzdem nicht vergessen.