Warum ist man stolz auf Deutschland?

15 Antworten

Verbrechern wie Hitler regiert und hat 2 Weltkriege verloren

Auf dieses Deutschland sind nur ganz wenige stolz.

Es ist im Gegenteil so, dass man nach wie vor versucht, diese Geschichtsteil zu verschweigen. So wie man oft hört: Lasst uns mal diese unleidige Zeit vergessen. Das ist doch schon so lange her.

Dabei vergisst man gerne, dass auch heute noch Überlebende des Holocaust um ihr Recht kämpfen müssen. Es ist eine Schande, dass Politik und Justiz über Jahrzehnte alles getan haben, dass möglichst wenige zu ihrem vollen Recht kommen.

Die Bundesrepublik gilt als Musterland in Sachen Vergangenheitsaufarbeitung. Dabei ist die Geschichte der Entschädigungsleistungen an Holocaust-Überlebende kein Ruhmesblatt: Der Weg dorthin ist für Betroffene steinig und belastend – bis heute....
Vieles wurde schier technokratisch abgehandelt. Etwa dass Häftlinge 5 DM Ausgleich für einen Tag im KZ erhielten. Genau die Haftentschädigung, die jeder erhält, der zu Unrecht im Gefängnis saß....
https://www.deutschlandfunkkultur.de/entschaedigung-von-holocaustueberlebenden-der-lange-kampf-100.html

Gibt es nichts, worauf man als Deutscher stolz sein kann? Denn das brauchen die meisten für ihre Identität. Ich denke doch.

Technologisch hat das Land immer wieder hervorragendes geleistet. Im Sport war und ist Deutschland immer wieder Spitze. Es hat wunderbare Landschaften. Kulturell gibt es eine Menge, auf das man stolz sein kann.

Zahlreiche Personen aus Deutschland haben private Hilfsorganisationen gegründet, welche absolut Spitzenklasse sind.

Martin Aufmuth - Gründer von EinDollarBrille

Er erfand eine Brille, die sich auch die ärmsten Menschen dieser Erde leisten können. In 10 Jahren hat die Organisation 73.000 Personen zu einer Brille verholfen.

https://www.youtube.com/watch?v=E4MwCbGGxwY

Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar des Hospitals „Diospi Suyana“

Sie bauten nur mit Spenden ein modernes Hospital für die armen Quechua-Indianer in den Anden Perus. 400.000 Behandlungen bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg

Michael Stahl Gründer von Protactics

Organisation für Kinder und Jugendliche, welche gemobbt werden

https://www.protactics.de/michael-stahl/

Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".

Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.

https://hoffnungstraeger.de

Stella Deetjen Gründerin von back-to-life

Hilfe für die Frauen Nepals

https://www.youtube.com/watch?v=2_XHtBBV23Y

Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe

Unter anderem 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch

https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc

Natalie Schaller Gründerin von [eyd]

Sie beschäftigt für ihre Modelabel ehemalige Prostituierte in Indien.

Lea Ackermann - Gründerin der Hilfsorganisation SOLWODI

Für Frauen in Not.

https://www.solwodi.de/

und einige andere mehr

Und trotzdem sind wir Exportweltmeister, haben die viertgrößte Wirtschaft weltweit und dazu noch eines der Freisten, Demokratischsten, mit einen der höchsten Lebensstandards.

Ich bin selbst nicht stolz, aber ich liebe Deutschland doch. Es ist keine Entscheidung. Es ist einfach ein Teil von mir. Zu sagen, sein Vaterland hätte einen nicht geprägt, würde bedingen keine Verachtung zu haben, denn auch wenn die Emotionen negativ sind, bedeutet diesen Leuten Deutschland immer noch mehr, als andere Länder. Es ist genau so irrational, aber genau so verständlich.

Zunächst einmal scheint es uns natürlich unsinnig, selbst stolz zu sein auf die Leistungen von anderen Menschen, mit denen man nur die Gemeinsamkeit hat, demselben Kollektiv anzugehören. Das gilt übrigens nicht nur für ethnische Kollektive (Völker), sondern auch für Religionen, Sekten, Parteien, Szenen und Vereine (z. B. Sportvereine, König Fußball usw.).

Man hat diese Leistungen ja nicht selbst erbracht. So jedenfalls empfinden die meisten Leuten in den germanischen Ländern. Stolz kann man nur auf das Werk der eigenen Hände sein, nicht auf das, was andere taten. Wir können das den typisch germanischen Leistungsstolz nennen, den wohl gefühlt 90% aller Deutschen als die einzige legitime Form von Stolz anzuerkennen bereit sind.

Dabei sollte aber auch klar sein, dass dies sonst überall in der Welt anders ist. Schon in Süd- und Osteuropa, weiter in der muslimischen Welt, in Indien sowie auch im ostasiatischen Kulturkreis, gibt es neben diesem germanischen Begriff eines Leistungsstolzes noch einen anderen, grundlegenderen Stolz, nämlich den Stolz auf das eigene Sein an sich. Ein Stolz also, der nicht als konkrete Leistungen gebunden ist, sondern einfach da ist (allerdings auch in anderen Kulturen nicht bei allen.) Das sehen wir hier in Deutschland in größter Deutlichkeit etwa bei den unter uns lebenden Türken, von denen nicht wenige, ohne selbst irgendetwas Bedeutendes geleistet zu haben, sich doch mit größter ostentativer Selbstverständlichkeit zu ihrem ach so großartigen Türkentum bekennen, Türkeifahnen schwenken, aggressive Sprüche zum Besten geben („Türkei fi*kt alles“ usw.) und sich gar noch die Leistungen Anderer auf das Konto ihrer eigenen ethnischen Gruppe anmaßen wollen („Türken haben Deutschland wieder aufgebaut“). Bei diesen türkischen Menschen ist es klar, dass wir es hier nicht mit germanischem Leistungsstolz, sondern mit dem allgemeinmenschlichen Seinsstolz zu tun haben, der außerhalb der germanischen Welt überall auf der Welt die Regel ist und sich in den einzelnen Kulturkreisen nur der äußeren Form nach jeweils anders äußert.

Gibt es nun auch Deutsche, die – zumindest als Ausnahmen – auch so etwas wie Seinsstolz auf ihr Deutschtum empfinden? Wenn ja, so könnte man an „Patrioten“, vielleicht auch an „Neonazis“ denken. Doch gerade letzteren nehme ich echten Seinsstolz nicht wirklich ab. Deren ostentatives Bekenntnis zu Deutschland und Deutschtum scheint eher Trotz gegenüber dem stark antinationalen Mainstream in Deutschland zu sein, in schlimmeren Fällen vielleicht auch gar Hass auf andere Völker – letzteren unterstellt man ja Neonazis oft pauschal, was so allerdings sicher auch nicht richtig ist.

Blieben die Patrioten. Hier könnte so etwas am ehesten der Fall sein und man neigt dazu, hier echten Seinsstolz sehen zu wollen. Jedoch beschleicht mich auch bei diesen immer der Verdacht, dass es hier mehr Trotz gegenüber dem offenkundig antinationalen Mainstream ist. Besonders die Bildungseliten, also Studenten usw. verachten ja das Nationale heute meistens ostentativ und sind oftmals politisch sehr weit links bzw. auch „grün“ positioniert. Schon aus einem Klassentrotz und verächtlichem Ressentiment dieser Schicht gegenüber, sowie dem Gefühl, von dieser abgehängt und ohnehin nur verachtet zu sein, werden dann entgegengesetzte Positionen von Vertretern nichtakademischer Schichten angenommen. Dies spiegelt sich auch in der seit Jahrzehnten stattfindenden Proletarisierung des „rechten“ (im Sinne von „nationalen“) Elektorates wieder. Die NPD wird heute von vielen „Prekären“ und sozial Abgehängten als eigentliche Arbeiter- und Unterschichtspartei empfunden.

Nach dem Sinus-Modell der gesellschaftlichen Milieus in Deutschland sind es somit vor allem Vertreter der auf der Grafik links unten dargestellten Milieus (Traditionelle, Nostalgisch-Bürgerliche, Prekäre), die über Ostentativbekenntnisse zu Deutschland, also Patriotismus, eine Art Ersatzidentifikation für ihr unbefriedigendes und von sozialen Ängsten geprägtes Dasein zu erlangen versuchen. Verhasst sind diesen Leuten die meist grünlinken und „progressiven“, meist akademischen Anhänger des expeditiven sowie des postmateriellen Milieus.

Nicht national, aber ebenfalls gegen die „Linken“ und „Grünen“ sowie deren Sprechzwänge („political correctness“) eingestellt wären dann noch die Vertreter des konsum-hedonistischen Milieus, die man vor allem in der Autos und Sport liebenden proletarischen Jugend findet. Bei diesen kann man oft ausgeprägten Fußball-Patriotismus finden, doch oft wird dieser überwogen durch die Identifikation mit dem Lieblingsverein.

Überhaupt scheint die Identifikation mit großen Fußballclubs viel vom national-patriotischen Affekt ab und auf die Fußballvereinskultur hin zu lenken. Oder anders formuliert: Gäbe es Bayern München, Borussia Dortmund, Schalke 04 usw. nicht, so würde es selbst bei uns wohl etwas mehr Patrioten geben. Der Fußball aber ist seinem Wesen nach internationalistisch sowie rassen- und klassenegalitär, was man an der höchst „bunten“ Zusammensetzung der Mannschaften der Vereine im Profifußball aller westlichen Länder sofort sehen kann.

Meiner Auffassung nach wäre eine starke Rechte gerade in naturgemäß linken Ländern wie Deutschland ein notwendiges Gegengewicht, um die politische Stabilität des Landes ausgeglichen zu halten und das Abkippen in eine prinzipiell gefährliche linksgrüne Diktatur der Pressemanipulation, der Öko-Ideologie und der Sprachzwänge der „political correctness“ zu verhindern. Sozialistische Systeme neigen ja immer zum Totalitarismus, zur Gedankenkontrolle und –normierung, zur Schaffung künstlicher Feindbilder („Terroristen“, „Neonazis“, „Putin“ usw.) durch den medial-politischen Komplex, die zu hassen dann auch Bürgerpflicht ist (jeden Tag mindestens 2 Minuten). Sie manipulieren die Geschichte und Berichterstattung über das gegenwärtige Geschehen, streichen nicht passendes aus dem öffentlichen Gedächtnis und erfinden gerade die Fakten, die sie für die Herrschaft ihrer Ideologie gerade benötigen. Wer nicht spurt, wird überwacht, juristisch belangt und in harten Fällen dann von der Gedapo (Gedankenpolizei) abgeholt und in der Lubjanka (Zimmer 101) zu Tode gemartert. George Orwell hat diese Methoden sozialistischer Systeme mit seinem „Engsoz“ (englischen Sozialismus) in dem Roman „1984“ eindringlich beschrieben.

Bekenntnis zum eigenen Volk, zum einfachen Volk, also den Menschen von nebenan, die ihn ähnlicher Lage sind wie man selbst, ist ein natürliches Gegengewicht gegen solche totalitären Methoden. Es ist kein Zufall, dass die jetzige Linkspresse die politische Bewegungen, welche die einfachen Leute und deren Sorgen ernst nehmen und „abholen“ wollen, als „Populisten“ bezeichnet und diesen Begriff nicht etwa anerkennend, sondern rein pejorativ verwendet: Für den Schergen totalitärer, sozialistischer Ideologien ist alles, was sich authentisch für das Volk (von lat. „populus“) einsetzt, eben Feind und muss gebrandmarkt werden. Die Aufgabe der Schreiberlinge in der dem Linksstaat nahestehenden Mainstreampresse ist es somit, gegen solche „Populisten“ systematisch und kontinuierlich zu hetzen. Dasselbe geschieht im Fernsehen, deren Sender mindestens ideologisch (mit Ausnahme von Servus TV), im Falle der öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF darüber hinaus auch formal dem Staate nahestehen.

Um auf den Kern der hier gestellten Frage zurückzukommen, die zwar offenkundig der Versuch einer Suggestivfrage eines antideutsch denkenden Menschen ist, der hier, wie es aussieht, Stimmung gegen Deutschland zu machen versucht (hat er ja auch ein Recht dazu, denn wir Deutschen sehen uns traditionell immer kritisch und das sollte auch sein, es zeichnet uns vor manch anderen aus, die eher unkritisch das eigene Nationale verherrlichen), dennoch aber durchaus sachlich beantwortet werden kann, so gilt es zu bedenken, dass Seinsstolz niemals an Leistungen gebunden ist, sondern umgekehrt aus dem Gefühl eines solchen Stolzes heraus man sich auf die Leistungen, auf das Positive und Erquickliche dessen konzentriert, mit dem man sich identifiziert, niemals mit dessen Schattenseiten. Im Falle des Deutschtums sind es also eben nicht die 12 Jahre, sondern ein großer Teil der anderen 2000 Jahre der deutschen Geschichte und deren vielen Lichtseiten, vor allem auf inventiv-wissenschaftlichen sowie kulturellem Gebiet, wo Deutsche in vielen Jahrhunderten in der Tat Überragendes geleistet haben, was letztlich der ganzen Menschheit zugute gekommen ist: Überall, in Europa, Amerika, Afrika und Asien fährt man heute etwa das Automobil, meist sogar als Privatbesitz – eine deutsche Erfindung, welche die Welt vollkommen umgestaltet hat und ohne welche der moderne Wohlstand und die Beweglichkeit der Menschheit nicht im Entferntesten denkbar wäre. Ähnliches gilt für das Flugzeug, den Computer, Fernseher und viele weitere Erfindungen deutscher Konstruktions-Genies, es gilt ferner für den deutschen sozialen Gedanken (Sozialstaat usw., der nun endlich auch von anderen Ländern teilweise kopiert wird) sowie für unsterbliche Meisterwerke in Musik, Malerei, Dichtung und vor allem der Philosophie, deren Kernland in der Neuzeit immer Deutschland gewesen war.

Hinzu kommen die großartigen Beiträge anderer europäischer Völker wie der Franzosen, Italiener, Engländer, Niederländer, Tschechen, Schweden usw., deren größte Schöpfernaturen und Genies oftmals von Deutschen bzw. Germanen abstammen oder selbst den Deutschen verwandten germanischen Völkern (Schweden usw.) angehören. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass das Deutsch- und Germanentum der menschlich-biologische Kern der abendländischen Kultur war wie die überkommene Kultur des hellenisch-römischen Altertums sowie das Christentum als Gotteslehre die Schalen waren, in denen sich dieser Kern zu entfalten vermochte. Und ohne den Einfluss der germanisch getragenen Kultur des Abendlandes würde in der Welt heute weder elektrischer Strom fließen, noch Verbrennungsmotoren Autos, Flugzeuge und Schiffe antreiben, noch würden in Tokio wie Montevideo, in Dehli wie in Moskau die Werke von Bach, Mozart und Wagner gespielt werden, die Kantische Vernunftkritik gelehrt und die Werke der großen Renaissancemaler Italiens, Deutschlands und der Niederlande bewundert werden. Das germanisch getragene Abendland hat der ganzen Menschheitsfamilie so unendlich viel geschenkt, was diese sich kulturell dann aneignen konnte, dass man ohne Übertreibung sagen kann, dass ohne den Einfluss des Abendlandes die Welt heute sicher immer noch in feudalen bzw. altertümlichen Zuständen (Sklaverei, Despotien, Klerikalautokratien usw.) stecken und die meisten Leute weder reisen könnten noch überhaupt sich schneller als mit 10 km/ fortbewegen könnten, da nur die wenigsten über einen Maulesel oder gar Pferd verfügen, um schneller voranzukommen.

Stolz auf Deutschland ist somit immer auch Stolz auf das gesamte Abendland und daher indirekt auch Stolz auf die gesamte Menschheit und auf Gott, auf das Göttliche der menschlichen Vernunft, welche die Welt aus der Steinzeit ins moderne Informationszeitalter geführt hat.

also diesen "stolz Monat" habe ich schon mal gehört- hat irgendein Nutzer mal auf Twitter angefangen.

Abe rmal so am Rande- JA deutschland hatte eine sehr schlechte und Brutale Vergangenheit- aber die Leute die dafür verantwortlich waren- leben nciht mehr- Und die nachfolgenden haben begriffen das sowas nie wieder passieren darf. Wieso sollten also alle nachfolgenden Generationen darunter noch leiden?

aber mal nur so am Rande- Deustchland war komplett zerstört- hatte keine Wirtschafft mehr- War 40 JAhre Geteilt- von Allierten besetzt und von Russen- bis 1989.

Wenn man das mal auf einer Zeitachse sieht- dann hat es Deustchland innerhalb genringer Zeit- wieder zur einer stabilen Wirtschaft gebracht- Deutsche Artikell sind auf der Welt gefragt und geschätzt, Deutschland gehört mit zu den wichtigsten Industriestaaten auf der Welt- Deutschland ist das Zugpferd von Europa, der Lebensstandart ist sehr hoch in Deutschland

und das alles aus dem Nichts

ja, auf so ein Land kann man Stolz sein

ich bin Froh hier in Deutschland zu leben und nciht wo anders- ich bin auch froh das meine Kinde rhier in Deutschland aufwachsen und nicht in einem anderem Land.

ich sage ganz ehrlich: ich könnte mir nciht vorstellen, das es mir in einem anderen Land besser gehen würde.

Besser und realistischer ist es , auf eigene erbrachte Leistungen stolz zu sein, vielleicht auch noch auf die von Familienangehörigen.