Sind die Ausländer in Amerika integrierter oder in Deutschland?
Ein Deutscher sagte mir mal, dass die Ausländer in den USA sich als Amerikaner sehen, aber die App in Deutschland sehen sich nicht als Deutsche, sondern sind stolz auf ihre Wurzeln, ihr Volk, Land. Was sagt ihr dazu: sind Ausländer in Amerika integrierter oder in Deutschland?
5 Antworten
In der USA definitiv weniger integriert.
Die Subcomunities die kein Englisch sprechen sind in der USA weitaus größer als die die in De kein Deutsch sprechen.
Dazu kommen noch teils Bürgerkriegsähnliche Zustände wo es quasi nur um Hautfarbe und Abstammung geht. Das existiert in De nicht.
In Berlin gab es durchaus gewaltsame Zusammenstöße zwischen Türken und Arabern oder Türken und Vietnamesen, wenn auch nicht so oft wie zwischen deutschen Rechtsradikalen und Migrant*en.
Es wurde aber nach der USA gefragt. Und die Effektive Landessprache der USA ist Englisch.
Und weshalb ist das so? Weil die Zuwanderer sich nicht integriert haben.
Weshalb du auch kein Althochdeutsch sprichst weil du total unintegriert bist.
Es gab ja auch mal früher Segregation in den USA. Das gibt es teilweise auch in Deutschland, wo bestimmte Ausländer Nationalitäten nur mit ihren eigenen Landsleuten verkehren
Das kann man so allgemein nicht beantworten. Auch in Deutschland gibt es komplett integrierte Menschen mit italienischer oder türkischer Abstammung. Und auch in den USA gibt es Menschen, die lieber unter sich bleiben (in manchen Chinatowns muss man nicht mal Englisch können, manche kommen dort fast zu 100% mit Chinesisch aus).
Simple Antworten haben den Nachteil, dass sie die Wahrheit nicht ganz korrekt abbilden. In beiden Ländern gibt es sowohl integrierte als auch weniger integrierte Menschen.
Außerdem ziehen die US-Amerikaner NICHT an einem Strang, es gibt eine große Rivalität zwischen den Küstenstreifen und der "Mitte". Die Leute aus dem Mittleren Westen halten New Yorker oft für arrogant und abgehoben (und reich), für Städter sind Leute aus dem mittleren Westen oft grobe und ungebildete "Hillbilles". Witze gibt es in beide Richtungen.
Nicht wenige Filme handeln davon, wie sich ein Städter irgendwo auf dem Land verirrt und bei den Hillbillies seltsame Erfahrungen macht. Selbst Horrorfilme gibt es darüber. Eine abgeschwächte Variante davon ist "Täglich grüßt das Murmeltier", am Ende sind die seltsamen Landleute (die ein Murmeltier feiern) dann doch ganz nette Menschen - auch wenn die Differenz zwischen den hektischen Städtern und den gemütlichen, aber doch etwas komischen Landleuten ein Thema ist.
Ich weiß nicht, ich kenne kein anderes Land wo so viele Ausländer nicht integriert, wie in Deutschland und Schweden.
In den USA, GCC, UK, Russland, usw. hat das immer besser funktioniert, nach meiner subjektiven Auffassung.
In den USA klappt das am besten. Gott segne Amerika 🇺🇸🇺🇸🇺🇸🇺🇸🫡🫡🫡
So ein Quark. In den USA leben zum Beispiel etliche Hispanics, die kaum ein Wort englisch sprechen. Ganze Stadtviertel funktionieren rein Spanisch. Von Integration kann da keine Rede sein.
Die Amerikaner sind doch alle unangepasste Ausländer; ausgenommen die "Indianer"!
Vielleicht zeigen wir viel zu wenig Nationalstolz. Mit was sollten Ausländer sich da identifizieren wollen? Die wollen doch nicht zu so nem Volk gehören, das sich ausnehmen, verarschen lässt.
Nationalstolz hat noch nie positve Entwicklungen zur Folge gehabt, sondern allein die Fähigkeiten der Bewohner einer Nation, was alle einschließt, die in einem Staat leben.
Mit meiner Antwort will ich Nationalstolz nicht bewerten. Ich benannte nur eine Möglichkeit, warum sich Ausländer nicht mit uns integrieren möchten. Die haben den nämlich…als Beispiel nur die Türken….
Und da dieser eben bei uns fehlt, pflegen sie weiter ihren - also ganz im Widerspruch zu Deiner Behauptung - sie leben hier, lassen sich aber nicht integrieren.
Trifft längst nicht auf alle zu. Was nützt einem Migrant sein Nationalstolz, wenn er sich in einem Gastland befindet !?
Logischerweise trifft das nicht auf ALLE zu! Dem ist nie so! Insofern erübrigt sich so ne Weisheit.Dein 2. Satz erscheint mir auch wenig reflektiert: Dir und mir nützt Nstolz nichts - wie auch? Wir haben es nicht nötig, haben sonst doch alles, haben keine Minderwertigkeitskomplexe und sind auch nicht die Minderheit.
Geh doch mal auf meinen Kommentar oben n bisschen ein und weich nicht mit Plattitüden und obskuren Behauptungen dem aus.
Oder kannst Du das nicht? Okay…dann wäre das hier beendet.
Platitüden und obskure Behauptungen sind doch Deine Masche, nicht meine. Was Du mir vorwirfst, hast Du vor Deiner eigenen Türe zusammen gekehrt. Es ist doch kein Argument, Nationalstolz als Grund für Nichtintegrationswillen anzuführen. Es wurde bereits hinlänglich aufgeführt, wo die Gründe liegen.
Du darfst ja Deinen Nationalstolz hegen, aber bitte nicht anderen aufbürden.
Hä?😂 wo sage ich, dass ich sowas hätte? Du tust Dir mit dem Verstehen Geschriebenens anscheinend schwer….
Und auf meine Anfrage gehst Du wieder nicht ein…intellektuelles Unvermögen?
Doch ich mach s Dir gerne leichter: Ich behaupte, dass die Mehrheit der Türken einen starken (unbegründeten?) Nationalstolz auf ihre Heimat haben. Vielleicht auch brauchen. Da sie diesen bei uns Deutschen nicht sehen, verachten sie uns und wollen sich nicht in eine solche „unstolze“ Gesellschaft integrieren.
Dies ist eine These!
Zeig mal, dass Du fähig bist, sowas zu verstehen. (…oder schreib noch irgendeine Belanglosigkeit/Quatsch - dann ist s aber gut für mich…und ich wünsch Dir einen schönen Tag.)
Gut, dass Du dies als These verdeutlichst. Meine These: ein nationalstolzer Türke immigriert nicht nach Deutschland. Schönen Tag auch.
Du bist vorlaut und willst andere mit Deiner vermeintlichen Intelligenz unterjochen. Ein übler Charakterzug.
Würdest du sagen, dass Ausländer mehr Nationalstolz als deutsche haben?
Nein…lies genau: Ich habe geschrieben „oft“. Manche kommen einfach aus Ländern - drum kommen sie ja - die Schrott sind. Also ohne Arbeitsmöglichkeit, mit Bürgerkrieg, Religionskriegen, fehlender Bildung, keiner Demokratie, mittelalterlicher Sozialisation, Gewalt, keiner medizinischen Versorgung, Hunger, etc.
Wir verkneifen uns nen „Stolz“, vielleicht zu recht - wir haben Millionen Juden damals getötet. (Obwohl…auch Armenier wurden vernichtet, oder Indianer…na ja, …)
In den USA natürlich. Denn dort gehen hochqualifizierte und integrationswillige Zuwanderer hin, nicht wie in Deutschland. Man denke hier insbesondere an Muslime.
In der Türkei gibt es keine Grundsicherung oder Sozialhilfe wie in Deutschland, in anderen muslimischen Ländern auch nicht. Wer es irgendwie nach Deutschland oder in ein anderes westeuropäisches Land schafft und dort einen legalen Status erreicht, der sichert sich allein durch die Sozialtransfers ohne Arbeit ein Einkommen, das weit über dem liegt, was er im Herkunftsland mit Arbeit erwerben könnte. Das gilt noch mehr, wenn man Familie hat. Unsere Form finanzieller Familienförderung ist in den Herkunftsländern gänzlich unbekannt.
In den klassischen Einwanderungsländern USA, Kanada und Australien gibt es so etwas nicht. Erst nach mehreren Jahren Aufenthalt hat man in den USA Anspruch auf Sozialhilfe, die aber im Vergleich zur deutschen Grundsicherung äußerst dürftig ist und zudem auf fünf Jahre begrenzt. Wer in die USA einwandert, ob legal oder illegal, muss Zutrauen in die eigenen Kräfte haben. Wer in Deutschland einwandert, ist versorgt – unabhängig von der eigenen Kraft und Leistungsbereitschaft.
Man sollte annehmen, dass die Einwanderer in Deutschland zufrieden und jene in den USA unzufrieden sind, aber es ist genau umgekehrt: Einwanderer in den USA wurden gefragt, wie lange es gedauert habe, bis sie sich “komfortabel” und als “Teil der Gemeinschaft” gefühlt hätten. 77 Prozent meinten, es habe weniger als fünf Jahre gedauert. Nur fünf Prozent sagten, dass sie sich nie heimisch gefühlt hätten. Im Gegensatz dazu äußern 58 Prozent der Menschen türkischer Abstammung in Deutschland, dass sie sich nicht willkommen fühlen, und 78 Prozent sagen, sie hätten nicht das Gefühl, dass Angela Merkel ihre Kanzlerin sei.
Quelle: Deutschland schafft sich ab von Dr. Thilo Sarrazin, 17., durchgesehene Auflage 2010, Deutsche Verlags-Anstalt, München, Seite 320-321.
Siehe auch HIER (31:40 - 32:03).
O je, eine solch tendenziöse Quelle sollte man aber nicht als Nachweis verwenden!
Ich sage das! Das ist so, als würdest Du Putins Aussage als Nachweis für den Grund von Nawalnys Tod verwenden. Wer wie Herr Sarazin mit seinem Buch so eindeutige politische Ziele verfolgt, kann nicht als "objektive" Quelle herangezogen werden. Und auch das sage ich! Was sagst Du?
Ich sage was anderes:
https://youtu.be/u1fmH93jCpk?t=449 (7:29 - 10:08)
Zeitgleich mit Sarrazin konnte man auch in seriösen Medien lesen, dass 30 Prozent der Türken keinen Schulabschluss inne haben, bei Polen waren es bloß ein Prozent. Auch waren die Abiturquoten bei Polen signifikant höher.
Englisch ist doch nicht die Ursprungssprache Amerikas! Amerikaner sind doch fast alle unangepasste Ausländer!