Sind die Ausländer in Amerika integrierter oder in Deutschland?
Ein Deutscher sagte mir mal, dass die Ausländer in den USA sich als Amerikaner sehen, aber die App in Deutschland sehen sich nicht als Deutsche, sondern sind stolz auf ihre Wurzeln, ihr Volk, Land. Was sagt ihr dazu: sind Ausländer in Amerika integrierter oder in Deutschland?
8 Antworten
Das kann man so allgemein nicht beantworten. Auch in Deutschland gibt es komplett integrierte Menschen mit italienischer oder türkischer Abstammung. Und auch in den USA gibt es Menschen, die lieber unter sich bleiben (in manchen Chinatowns muss man nicht mal Englisch können, manche kommen dort fast zu 100% mit Chinesisch aus).
Simple Antworten haben den Nachteil, dass sie die Wahrheit nicht ganz korrekt abbilden. In beiden Ländern gibt es sowohl integrierte als auch weniger integrierte Menschen.
Außerdem ziehen die US-Amerikaner NICHT an einem Strang, es gibt eine große Rivalität zwischen den Küstenstreifen und der "Mitte". Die Leute aus dem Mittleren Westen halten New Yorker oft für arrogant und abgehoben (und reich), für Städter sind Leute aus dem mittleren Westen oft grobe und ungebildete "Hillbilles". Witze gibt es in beide Richtungen.
Nicht wenige Filme handeln davon, wie sich ein Städter irgendwo auf dem Land verirrt und bei den Hillbillies seltsame Erfahrungen macht. Selbst Horrorfilme gibt es darüber. Eine abgeschwächte Variante davon ist "Täglich grüßt das Murmeltier", am Ende sind die seltsamen Landleute (die ein Murmeltier feiern) dann doch ganz nette Menschen - auch wenn die Differenz zwischen den hektischen Städtern und den gemütlichen, aber doch etwas komischen Landleuten ein Thema ist.
Little China, Little Italy, Spanish Harlem, etc. pp. In den USA gibt es massenhaft Parallelgesellschaften. Nur in Deutschland ist man der Meinung, ein Ausländer, der keine Schweinshaxe mit Bier verzehrt, nachdem er sonntags im katholischen Gottesdienst war, sollte schleunigst "remigriert" werden.
Italiener und Spanier sind in Deutschland nur in sehr geringem Maße vertreten, Chinesen ebenfalls. Thais hingegen hängen ständig zusammen (ich kritisiere das gar nicht, ich finde es normal) und tendieren durchaus dazu, unter sich zu bleiben, selbst wenn sie deutsche Ehepartner haben.
😆…okay…Thais find ich aber auch bestens integriert…und, genau, ist doch klar, dass Landsleute sich gerne untersuchen treffen. Ich kenn da auch nen Franzosen-Kreis. Das ist doch aber nicht das Klientel, das Probleme bei der Integration hat.
Was verstehst Du denn unter integriert, wenn Du Thais als bestens integriert ansiehst? Viele haben auch nach Jahren noch Probleme mit der Sprache, essen praktisch nur Thai Food, interessieren sich null für die deutsche Politik und sind praktizierende Buddhisten.
Hab mit denen noch nie Probleme gehabt, die sind friedlich, die Frauen schön, westlichen Werten aufgeschlossen…Hast Du n Problem mit Thais?
Überhaupt keine. Ich habe auch sehr viel Verständnis dafür, dass Ausländer ihre Kultur auch in Deutschland weiterpflegen und dass sie oftmals unter sich bleiben. Ich halte das für normal und verstehe nicht, dass Deutsche immer "Integration" erwarten.
Richtig…doch dabei ist mir wichtig, dass deren Kultur, Lebensweise, Sozialisation mit unserer kompatibel ist. Unsere Kultur braucht sich der ihrigen nicht anpassen. Nicht im Geringsten. Bei einer sehr großen Zahl von Gästen, dann auch noch mit ner aggressiv expandierenden Ideologie, verbunden mit einem ganz, ganz anderen Menschen- und Wertebildung, integrationsunwillig, auch da uns ablehnend, muss man Integration einfordern. Ich bin teils - wenn sich deren Vorstellungen nicht mit unserer deckt, für Assimilation. Integration erwarten können Deutsche sehr wohl - wir sind zahlende Gastgeber und die sagen, wie s läuft.
Du laberst. Unterschiedliche Maßstäbe anlegen ist allerunterste Schublade. Solange keiner straffällig wird, gibt es auch kein Problem.
"uns ablehnend" - Willst Du geliebt werden? Dann such Dir einen Partner. Migranten müssen Dich nicht lieben.
Danke für Dein „ Du laberst“…ganz typische, kranke ad Hominem-Rhetorik seitens solch Gutmenschen mit psychischer und sozialer Problematik. Oder verstehst Du einfach die deutsche Sprache nicht? Das zumindest würde eine solche kreuzdebile Reaktion erklären.
Natürlich legt man unterschiedliche Maßstäbe an…z.B. zwischen Gast und Gastgeber….
uns ablehnend" - Willst Du geliebt werden? …
Geht s noch? Auf dümmlichste Art und Weise unterstellst Du mir hier was…kein Gast muss seinen Gastgeber lieben - aber er hat dessen Spielregeln zu akzeptieren und zu respektieren…und, wenn er ihn ablehnt, okay, dann soll er halt gehen…
Ups, wer macht sich denn hier ad hominem zu eigen? Migration ist keine Gastgebersituation. Ein Gast bleibt nur eine begrenzte Zeit.
😂🤣…ist ja nett…jetzt hast Du nachgeschaut, was ad Hominem bedeutet…und dann 😅 das Bällchen einfach zurückwerfen…Du machst Dich immer mehr lächerlich 😉…hast es halt nicht drauf, was?
Jeder Migrant, also Asylant, Flüchtling, Gastarbeiter ohne deutschen Pass ist hier nur Gast. Wenn er länger, oder unbefristet - Dank Pass - bleiben darf, ist das ein Entgegenkommen Deutschlands. Und, klar, da dürfen die schon n bisschenDankbarkeit für zeigen.
Karl Kraus sagte einst (sinngemäß zitiert): Dankbarkeit ist wie eine Salbe, die lebenslang aufgetragen werden soll, nur weil man einmal einen Ausschlag gehabt hat.
Ich hab von Kraus nur „Die letzten Tage der Menschheit“ gelesen. Kraus ist antiliberal und ultrakonservativ…und es ist eindeutig, dass er über Deine Haltung genauso Lachen würde, wie ich.
Über einen Toten lässt sich gut spekulieren, der kann sich gegen Vereinnahmung durch deutsche Nationalisten ja nicht mehr wehren.
Das sind dann Gegengesellschaften, vor allem wenn man an die Türken denkt. Die leben dann teilweise halt in ihrer eigenen Welt. In meiner Stadt Düsseldorf gibt es über 8.000 Japaner, die aber integriert sind.
Ja, natürlich. Wir sollten aufhören, das als Problem anzusehen. Deutsche und Briten bilden außerhalb ihres Landes auch Parallelgesellschaften.
Sie bilden sogar sehr massive Parallelgesellschaften
Das weiß ich nicht. Aber sie sind doch integriert oder?
Deutsche in Spanien? Integriert? Sprechen die Sprache nicht, beschäftigen nur deutsche Handwerker, lesen nur deutsche Zeitungen, schauen nur deutsches Fernsehen, interessieren sich null für spanische Politik, kaufen beim deutschen Bäcker und beim deutschen Fleischer, haben einen rein deutschen Freundeskreis - da findet keine Integration statt.
Nicht nur in Spanien. Das machen Deutsche überall im Ausland so. Und vergiss nicht die Deutschen Schulen in Spanien, wo die Deutschen dann ihre Kinder hinschicken
Laut der Wikipedia leben 192.622 Deutsche in Spanien. Zum Vergleich: In der Bundesrepublik Deutschland leben drei Millionen Türken bzw. Türkischstämmige!
Es mag vielleicht stimmen, dass viele unter sich bleiben. Aber sie haben doch ihren Job und halten sich an die Gesetze oder?
In den USA stellen Deutschstämmige die größte Bevölkerungsgruppe überhaupt (über 43 Millionen), sind aber integriert oder assimiliert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten#Bev%C3%B6lkerungsstruktur
Wenn sie integriert wären, würden sie nicht in ihrer eigenen Welt leben. Viele leben schon seit Jahrzehnten dort und sprechen noch immer nicht Spanisch (außer ein paar Brocken zum Überleben).
Ich kann dazu nicht viel sagen. Ich denke aber, dass ihr etwas übertreibt.
Die Zahlen möchte ich anzweifeln, da viele sich nicht mal die Mühe machen, eine Residencia zu beantragen. Jobs haben auch die meisten nicht, da es Rentner sind. Und sich an die Gesetze zu halten, hat doch mit Integration nichts zu tun. Wobei durchaus nicht alle Deutschen sich in Spanien an die Gesetze halten.
So lebe ich als Kurde in Deutschland auch. Nur das ich deutsch kann. Aber ansonsten lebe ich auch nur in meiner kurdischen Welt in Deutschland. Gott segne das kurdische Volk und Kurdistan. Her Biji Gele Kurd u Kurdistan 🇹🇯🇹🇯🇹🇯
Das gehört aber dazu. Und wir haben ein Problem mit Migrantengewalt in der Bundesrepublik Deutschland. Nur wird diese teilweise verschleiert, da die Standardstatistiken des BKA die Staatsangehörigkeit erfassen, nicht die Herkunft.
Man muss sich ja auch nicht vollständig assimilieren, wohl aber integrieren. Hierzu gehört unter anderem natürlich auch die Sprache.
Natürlich wird die Staatsangehörigkeit erfasst, was denn sonst? Ich selbst habe polnische, lettische und französische Wurzeln. Als was sollte mich das BKA denn einordnen, Deiner Meinung nach?
Wie viele deutsche leben dann in Spanien?
Schrieb ich vorhin schon:
Laut der Wikipedia leben 192.622 Deutsche in Spanien. Zum Vergleich: In der Bundesrepublik Deutschland leben drei Millionen Türken bzw. Türkischstämmige!
Es mag vielleicht stimmen, dass viele unter sich bleiben. Aber sie haben doch ihren Job und halten sich an die Gesetze oder?
Ich spreche von Deutschen in Spanien, nicht von denen in den USA. Die Kinder der Deutschen, die in Spanien leben, sprechen in der Regel Spanisch, selbst wenn sie von ihren Eltern auf deutsche Schulen geschickt werden.
Gute Frage. Ich bin ja auch nicht biodeutsch. Aber man könnte vielleicht vermerken, aus welchem Land der Zuwanderer nach Deutschland kam oder welche Staatsangehörigkeit er zuvor hatte.
„Eine Kriminalitätsstatistik aus Berlin: Von rund 3.500 jugendlichen Tatverdächtigen waren letztes Jahr rund 2.000 nichtdeutscher Herkunft. Bei den Intensivtätern, das ist man ab 10 schweren Straftaten, liegt der Anteil von Türken und Arabern mit oder ohne deutschen Pass in einigen Bezirken bei 80 Prozent.“
Steffen Seibert
Quelle (ab 5:28)
Die Deutschen werden in Spanien oft gar nicht als Residente erfasst, da sie noch einen Wohnsitz in Deutschland behalten, obwohl sie ihren Lebensmittelpunkt in Spanien haben.
Gut. Man sollte auch Spanisch lernen, wenn man in Spanien lebt. Ist halt ein schwieriges Thema. Wobei ich nochmals erwähnen möchte, dass kaum Deutsche in Spanien leben.
Du kennst die Situation in Spanien nicht. Mallorca ist nur ein Beispiel:
"Nach offiziellen Angaben leben derzeit 23.932 Deutsche dauerhaft auf Mallorca. Nach einer Analyse von Dr. Pere Salvà, Professor an der Universität der Balearen, der seine Doktorarbeit über die deutsche Einwanderung nach Mallorca geschrieben hat, leben heute jedoch mehr als 60.000 deutsche Staatsbürger auf der Insel.
Um die Frage, wie viele Deutsche auf Mallorca leben, genauer beantworten zu können, sollte klargestellt werden, dass von diesen 60.000 Deutschen zwei Drittel wohlhabende Deutsche sind, die in mehreren Ländern Wohnsitze haben. Sie verbringen tatsächlich den größten Teil ihres Lebens auf Mallorca. Und sie sollten auch als deutsche Staatsbürger berücksichtigt werden, die dauerhaft auf Mallorca leben."
https://yes-mallorca-immobilien.de/blog/mallorca/deutsche-auf-mallorca/#3
Hast Du in Spanien gelebt? Ich war 15 Jahre dort, auf Mallorca. Und ich kann Dir sagen, dass die allermeisten Deutschen und sehr viele Briten dort kein gescheites Gespräch auf Spanisch zustande kriegen.
Danke. Meine Zahl berücksichtigte die Staatsangehörigkeit bzw. die deutschen Staatsbürger in Spanien.
Okay. Dann glaube ich dir das jetzt mal. Es sind indes dennoch keine drei Millionen.
Vorhin ging es noch um Integration, jetzt geht es plötzlich um Kriminalität. Sind kriminelle Deutsche denn in Deutschland auch nicht integriert?
Die Frage ging ja auch darum, ob Ausländer in Amerika oder Deutschland integrierter sind. Und nicht um die Zahl. Wobei ja schon die Frage daran krankt, dass Amerika ein Kontinent und Deutschland ein Land ist.
Dazu gibt es tatsächlich keine genauen Zahlen, da die meisten mehrere Wohnsitze haben.
Man sollte nicht kriminell werden. Aber kriminelle Deutsche sind zumindest in diesem Land verwurzelt und fallen auch nicht so oft durch Gewaltkriminalität auf wie Türken oder Araber. Die Tage erst wieder gesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=lBXDnoGLvc4&t
Siehe auch als weiteres Beispiel:
Ich bin davon ausgegangen, dass der Fragesteller die USA meint (dass die Ausländer in den USA sich als Amerikaner) und habe entsprechend geantwortet.
Klappt nur dort, wo genügend Deutsche sind. Aber ja, Deutsche sind nicht gerade Integrationsmeister.
Ich kritisiere ja auch die Fragestellung des FS. Es ist immer problematisch, wenn sich Menschen ungenau ausdrücken.
Sieht man eigentlich auch in Deutschland, dass deutsche unter sich sein wollen. Warum sollte das im Ausland anders sein
Also ich bin kein Biodeutscher. Aber mir ist es erst einmal vollkommen egal, woher jemand kommt.
Ich bin auch kein Bio Deutscher und sehe mich auch nicht als deutschen
Ich finde das auch nicht wirklich problematisch. Was mich stört, ist, dass der Deutsche von Migranten in Deutschland immer verlangt, dass sie vollkommen in der deutschen Gesellschaft aufgehen und sich "integrieren" (was immer das heißen soll), selbst aber im Ausland dies absolut nicht tut.
Ich finde es vollkommen normal, dass sich Menschen mit gleichen Erfahrungen und Erlebnissen zusammentun.
Genau so ist es. Ausländer in Deutschland sollen perfekt deutsch können und in die deutsche Gesellschaft integrieren und sich zu Deutschland bekennen. Die Deutschen im Ausland können die Sprache des jeweiligen Landes nicht, verkehren nur mit deutsche und bekennen sich zu Deutschland. Sehr heuchlerisch.
Och, bitte nicht die Bildzeitung als Quelle hernehmen, das ist ja mehr als traurig.
Eben. Warum darf nicht jeder einfach so leben, wie er möchte? Und seine Esskultur, seine Religion, seine Sprache mitnehmen? Ja, ich finde auch, dass es sich gehört, die Sprache des Gastlandes wenigstens zu lernen, auch wenn es Jahre dauert, bis man sich flüssig verständigen kann. Aber wenn jemand es nicht schafft, auch gut - das tut ja auch niemandem weh. Aber in Deutschland regen sich manche Leute ja darüber auf, wenn sie auf der Straße mal eine andere Sprache als Deutsch hören...
Wir sprachen von Spanien. Und diese Deutsche leben sicherlich nicht ausschließlich von Sozialleistungen usw. Der Vergleich hinkt also etwas. Allerdings sollten sie Spanisch lernen, wenn sie dort leben oder sich überwiegend dort aufhalten.
Jetzt geht es auf einmal um Sozialleistungen... Die Frage drehte sich doch um Integration oder nicht?
Alles nicht, aber das meiste.
Du übertreibst etwas. Egal.
Jetzt geht es auf einmal um Sozialleistungen... Die Frage drehte sich doch um Integration oder nicht?
Das gehört ja zur Integration dazu. Deswegen gab es etwa die Sarrazin-Debatte.
Nein. Ob Sozialleistungen bezogen werden oder nicht, hat nicht das Geringste mit Integration zu tun. Sonst würden ja Deutsche in Deutschland keine Sozialleistungen beziehen - sie sind ja bestens integriert.
Das gehört dazu, doch. Ich wünsche einen erholsamen Schlaf. Tschüss.
Wobei ich nochmals erwähnen möchte, dass kaum Deutsche in Spanien leben.
Auf dem spanischen Festland findet man insgesamt wirklich nicht viele Deutsche. Deutsche, die nach Spanien auswandern, gehen in erster Linie in die Küstenorte, wo sie Kneipen, Cafés und Boutiquen betreiben, vielleicht ne Bäckerei, Metzgerei etc., halt Gewerbe, die vor allem von deutschen Touris leben. Das gilt auch für die Kanaren und Balearen. Dazu kommen auf den Inseln, insbesondere auf Mallorca, viele Handwerksbetriebe. Die haben immer gut zu tun wegen der vielen (betuchten, nicht arbeitenden) Residenten mit Wohneigentum, egal ob es sich "nur" um Wohnungen oder um große Objekte, z.B. Villen und Fincas, handelt. Bei nicht wenigen dieser arbeitenden Auswanderer kann man sagen "Sie tanzten nur einen Sommer"💃🕺🏼: falsche Vorstellungen, wie leicht sich das Geld in Südeuropa verdienen lässt, keine guten Geschäftsideen, zu wenig finanzielles Polster, um das erste Jahr zu überstehen, und dann heißt's nach ein paar Monaten "traspaso".
Ja, seufz, wir nannten diese Ausländer immer "fantasmas" (Geister), denn so schnell wie sie kamen, verschwanden sie oft auch wieder. Oft mit dem Geld ihrer leichtgläubigen Landsleute!
Bilden die Briten auf Mallorca genau so Parallelgesellschaften wie die Deutschen?
Bilden die Briten auf Mallorca genau so Parallelgesellschaften wie die Deutschen?
Ja, absolut. Die meisten sind sogar noch fauler im Sprachenlernen als die Deutschen. Kann man auch gut in Griechenland beobachten. Da schaffen es viele noch nicht einmal, die Schrift zu lesen, auch nach Jahren nicht. In Thailand genauso, die wenigsten Deutschen und Briten dort lernen, Thai zu lesen oder zu sprechen.
Thema dating: Daten und heiraten deutsche auf Mallorca nur andere deutsche?
Die Frage ging ja auch darum, ob Ausländer in Amerika oder Deutschland integrierter sind. Und nicht um die Zahl.
Außerdem sind die Voraussetzungen völlig verschieden. Wer in die USA geht, weiß, dass niemand dort auf ihn gewartet hat, dass er völlig auf sich selbst gestellt ist, keine Sozialleistungen zu erwarten hat etc. Er muss sich anstrengen, um es dort zu schaffen. So wie es im Job nach dem "hire&fire"-Prinzip geht, so heißt es ansonsten im Leben einfach "Love it or leave it". Die Integration muss dort vom Immigranten selbst ausgehen. Tut er nichts in dieser Richtung, dann landet er genauso in einer der Parallelgesellschaften wie Ausländer hier, die sich nicht um Kontakt bemühen und sich nicht anpassen wollen. Nur kräht dort kein Hahn nach ihm.
Man kann in den USA auch sehr gut arbeiten und leben, ohne sich zu integrieren. Die Chinesen und auch die Hispanics sind ein gutes Beispiel dafür.
Die meisten kommen schon als Paare, da sie oft erst in gesetzterem Alter nach Mallorca ziehen. Da ist nicht mehr viel mit "daten".
Da gibt es aber auch jüngere deutsche. Sind ja nicht nur Rentner dort
Ich bin ja selbst mit 23 dorthin übergesiedelt. Und habe Mallorquiner, Menorquiner, Briten, Amerikaner und Deutsche gedated. Aber die meisten kommen tatsächlich als Paare auf die Insel.
Bilden die Briten auf Mallorca genau so Parallelgesellschaften wie die Deutschen?
Ja, größtenteils. Spanisch bleibt den meisten ein immer währendes Mysterium 🤣.
Wahrscheinlich sind die allermeisten deutschen auf Mallorca für die afd
Wahrscheinlich sind die allermeisten deutschen auf Mallorca für die afd
Das will ich doch nicht hoffen. Aber ich bin ja dort auch schon 2001 weggezogen, da gab es die AgD noch nicht.
Wenn man durch Playa De Palma läuft, sieht man nur deutsche und deutsche Geschäfte
Liegt dort aber auch am Tourismus. Das ist ja die Schmuddelecke. Krasser finde ich, dass auf der Insel die Müller Drogerie, Media Markt, Lidl und Aldi stark vertreten sind.
Wahrscheinlich sind die allermeisten deutschen auf Mallorca für die afd
Hä? Wie kommst du denn auf so was? Willst du hier hetzen? Da bist du bei mir an der falschen Adresse.
Es mag unter den deutschen Residenten dort genauso wie hier verschiedene Leute mit Nazi-Ideen im Hirn geben, aber das ist auch alles. Und das muss die Demokratie aushalten.
Hab Videos gesehen, wo deutsche auf Mallorca in einer deutschen Disco Nazi Flaggen hissen
Hab Videos gesehen, wo deutsche auf Mallorca in einer deutschen Disco Nazi Flaggen hissen
Man kann sich überall auf der Welt die "Wahrheiten" herauspicken, die man sehen oder hören will. Du musst ein sehr unzufriedener Mensch sein, wenn du es nötig hast, dich an derart lächerlichen Provokationen aufzugeilen. Kommunikation mit ewig unzufriedenen Stänkerern bleibt immer ergebnislos, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Adíos.
Das war auf einem Konzert von einer deutschen Sängerin in einem deutschen Disco auf Malle. Habe diesbezüglich Videos gesehen. Aber ok. Provokation war das jetzt nicht. Naja egal, Adios Hermana.
Da waren garantiert keine Residenten anwesen, das waren Urlauber.
Die sind im Ausland und hissen Fahnen, die Ausländerfeindlichkeit symbolisieren. Was soll man dazu sagen
Die sind halt doof. Bei sich daheim genauso wie im Urlaub. Kannste nichts machen.
Ich habe mal irgendwo eine Reportage von einem deutschen Angers auf Malle gelesen, er sagte, dass Nazis auf Mallorca Urlaub machen
Maximal peinlich, solche Typen. Aber wenn man sich von den typischen Urlaubssaufdestinationen fernhält, trifft man die auch auf Mallorca nicht. Die Insel hat überwiegend sehr schöne Ecken.
Hast du schon mal auf Mallorca einen Nazi gesehen?
Ich sag mal, so ein großer Elektronikmarkt ist schon sehr praktisch. Wir haben damals noch unsere weiße Ware bei Continente oder Pryca gekauft (beide Hipermercado Ketten gibt es, glaube ich, gar nicht mehr). Da waren halt die Franzosen noch dick im Geschäft.
Nazis sind natürlich peinlich und abzulehnen, aber Du kannst ihnen auch nicht verbieten, Urlaub zu machen. "Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir ginge, tät sie's nicht" sangen schon die Ärzte vor vielen, vielen Jahren. Aber die Sonne hat sich darum nicht gekümmert.
Wie kommunizieren die deutschen, die auf Mallorca leben mit der Polizei? Oder wenn sie mal einen Brief vom Staat bekommen? Die können ja kein spanisch
Die fragen dann halt jemanden, den sie kennen, dass er übersetzt oder nehmen die Hilfe einer Gestoria in Anspruch. Die Polizei ist wegen des Tourismus recht sprachkundig dort. Und heute gibt es ja auch noch Google Übersetzer und allen Schnickschnack.
Ich kannte damals recht viele Briten und auch Deutsche, deren Spanischkenntnisse wirklich minimal waren (und der Akzent war so, dass man selbst die paar Worte, die sie kannten, nicht wirklich verstehen konnte). Okay, meine Mutter konnte auch kein Spanisch, aber sie hatte ja mich. Wer dort nicht beruflich tätig sein will/muss, kommt tatsächlich auch so durch. Deutsche Ärzte, deutsche Rechtsanwälte, deutsche Tierärzte... es gibt dort Ecken, da findest Du für jeden Quark einen Deutschen.
Deutsche Ärzte, deutsche Anwälte.. Haben die nur deutsche Kunden?
Überwiegend, aber auch andere Ausländer. Die Deutschen gelten als zuverlässig und sprechen Englisch. Und abgesehen von den Residenten gibt es ja auch noch die Urlauber. Annonciert wird hauptsächlich im deutschsprachigen Mallorca Magazin. K.A. ob es derzeit noch andere deutschsprachige Zeitungen gibt.
Die haben dort sogar ihre eigene deutsche Radio Sendung
Mindestens eine. Ich habe damals bei Radio Calvià eine deutsche Nachmittagssendung gehabt.
Das ist schon krass. Wie groß wäre der Aufschrei, wenn die Ausländer in Deutschland solche Sachen machen würden
Äh, nein? Es gibt in Berlin Metropol FM in türkischer Sprache mit türkischer Zielgruppe, ich wette andere Großstädte haben das auch. Sogar als ich noch Kind war, in den 60er/70er Jahren gab es schon die Fernsehsendung Yugoslavia dober dan, die sich an jugoslawische Gastarbeiter richtete. Ich habe diese Sendung immer fasziniert geschaut, sie kam sonntags um die Mittagszeit herum, obwohl ich kein Wort verstanden habe. Ich fand es einfach schau, dass es eine fremdsprachige Sendung gab.
Ich habe gerade mal recherchiert, die Sendung lief schon um viertel vor zehn. Als Kind ist man halt zeitig auf...
Aber gibt es hier auch ausländische Schulen? Deutsche haben in den ausländischen Ländern, wo sie leben ihre eigenen Schulen. In Aus zum Beispiel gibt es sogar eine deutsche Feuerwehr.
Echt? Noch nie gehört. Finde ich aber komisch, da in Berlin oder generell Deutschland, kaum Amerikaner leben
https://jfks.de/uber-jfks/?lang=de
So wenige sind das gar nicht und vor einigen Jahrzehnten waren es noch weitaus mehr, da ja noch amerikanische Truppen in D stationiert waren. Mein zweiter fester Freund war ein solches "Soldatenkind". Sein Vater war amerikanischer General und seine Mutter Deutsche, die aber schon nach WW II in die USA gegangen war und Deutsch mit amerikanischem Akzent sprach. Eine sehr nette Familie.
Ok. Gibt es auf Mallorca auch für die Engländer englische Anwälte, englische Bäckereien, englische Restaurants, englische Radio Sender etc.?
Weißt du zufällig, ob Engländerinnen beim daten Engländer bevorzugen?
Aber ich denke mal, dass die meisten Engländer lieber unter sich heiraten
Absolut. In den USA müssen sie sich auch integrieren. Sonst fliegen sie wieder raus.
So ein Ausländer-Kuschelland wie Deutschland gibt es nirgends auf der Welt ein zweites Mal.
Die Bevölkerung der USA besteht zum Hauptteil aus unintegrierten Ausländern!
Die echten "Amerikaner" wurden doch fast ausgerottet!
Richtig. Viel Respekt für die Kultur der First Nations gibt es dort auch nicht.
So ein Quark. In den USA leben zum Beispiel etliche Hispanics, die kaum ein Wort englisch sprechen. Ganze Stadtviertel funktionieren rein Spanisch. Von Integration kann da keine Rede sein.
Das kommt wohl ganz auf Deine Definition von "Integration" an. Für mich bedeutet es, sich an die Regeln des Landes zu halten und die Kultur zu respektieren. Nicht mehr. Nicht weniger.
Wer das in Amerika nicht macht, ist schneller wieder raus, als er gucken kann.
Für Dich scheint "Integration" etwas völlig anderes zu bedeuten.
Die Integration von Ausländern in den USA bezieht sich vorrangig auf die Arbeitswelt, während das migrantische Privatleben viel mehr toleriert wird als in Deutschland.
Die Amerikaner sind doch alle Ausländer, ausgenommen die "Indianer"!
Sie haben sich nie angepasst oder integriert.
Die Indianer kamen doch aus Asien über die Beringstraße nach Nordamerika. Aber wir sind letztendlich alle Afrikaner.
Die letzten Forschungsergebnisse zeigen, dass die Wiege der Menschheit in Australien liegt.
Da weiß ich nichts von und dies würde auch keinen Sinn machen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mensch#Entwicklungsgeschichte_und_Ausbreitung_der_Spezies
Kannst Du bitte die Quelle nennen, die das überzeugend darlegt?
Ich weiß nicht, ich kenne kein anderes Land wo so viele Ausländer nicht integriert, wie in Deutschland und Schweden.
In den USA, GCC, UK, Russland, usw. hat das immer besser funktioniert, nach meiner subjektiven Auffassung.
In den USA klappt das am besten. Gott segne Amerika 🇺🇸🇺🇸🇺🇸🇺🇸🫡🫡🫡
So ein Quark. In den USA leben zum Beispiel etliche Hispanics, die kaum ein Wort englisch sprechen. Ganze Stadtviertel funktionieren rein Spanisch. Von Integration kann da keine Rede sein.
Die Amerikaner sind doch alle unangepasste Ausländer; ausgenommen die "Indianer"!
Italiener, Spanier, selbst Chinesen sind doch bei uns bestens integriert. Und auch Vegetarier und Antialkoholiker - klar auch Athesisten - integrieren sich doch auch super. Guck doch mal, bei wem Integration nicht klappt…und woran s liegt.