Warum hatten Türken/Marokkaner damals Angst vor Hunden?

4 Antworten

Die haben keine Angst vor Hunden sondern vermeiden den Kontakt mit Hunden. Das passiert mir aber auch heute noch, dass sich Muslime nicht aus einem Fahrstuhl trauen wenn ich mit meinen Hunden davor stehe oder einen Kinderwagen als Barriere zwischen sich und meine Hunde schieben.

Manche sehen vor allem Hunderassen mit großen Köpfen und kurzem Fell bei denen man schnell Musken sieht wie American Staffordshire oder auch Rottweiler als Statussymbol und sind vermutlich auch nicht streng gläubig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Für Muslime sind Hunde unrein. Da ist es dann verständlich, wenn sie Hunden aus dem Weg gehen.


WokoSchan 
Fragesteller
 12.06.2023, 09:04

Für mich als Scientologe sind alle anderen Religionen unrein. Ist es dann verständlich wenn ich um Moslems einen großen Bogen mache?

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Womöglich dachten die Einwanderer in den 90er Jahren, dass die Hunde in Deutschland so wie die wilden Hunde in ihrer Heimat aggressive Rudeltiere sind, die Krankheiten übertragen.

Mit der Zeit haben sie dann realisiert, dass von den gepflegten domestizierten Hunden in Deutschland kaum eine Gefahr ausgeht oder dass sie sogar schöne Haustiere abgeben.

Für mich als Österreicher war es auch erstmal ungewohnt, im thailändischen Heimatdorf meiner Ehefrau nach Einbruch der Dunkelheit von 7 ausgehungerten Straßenhunden gejagt zu werden, die sich nur mit Steinwürfen und Stockhieben vertreiben lassen.

Ich denke ihre Eltern haben es ihnen beigebracht sich von Hunden fernzuhalten, ihre Eltern sind bestimmt in der Türkei oder halt in Marokko groß geworden, da gibt/gab es viele streunende Hunde die wahrscheinlich auch gefährlich waren. Das ist nicht wie Deutschland gewesen das Hunde nur Haustiere sind mit einem Besitzer, selbst Heute noch gibt es in vielen Ländern (Dazu zählt auch Türkei noch) das es viele freie Hunde ohne Besitzer gibt.