Warum hat Weihnachten eigentlich kulturell viel mehr Bedeutung als Ostern?

CrystalDragon7  09.04.2023, 00:39

Möchtest du eine Antwort aus rein christlicher Sichtweise?

Hessen001 
Fragesteller
 09.04.2023, 00:43

Kann auch gesamtgesellschaftlich sein

23 Antworten

Hm...

Es sind Beide ehemals heidnische Feste.

Am 25.Dezember wurden durch brennende Kerzen in den Bäumen die dunkle

Jahreszeit vertrieben

und an "Ostern" Babys der Fruchtbarkeitsgöttin Ostera geopfert

und mit deren Blut Eier bemalt,

um sie,

von "Osterhasen" (weiteres Fruchtbarkeitssymbol) versteckt,

von Kindern suchen zu lassen.

"Erfunden" von "Offb.12,9",

durchgeführt von "Offb.17,1-4".

Woher ich das weiß:Recherche

Das liegt daran das dieses Fest der Wintersonnwende sehr viel älter als das so gen. "Christentum" ist und schon bei unseren Ahnen seit mehr als 2000 Jahren begangen wurde. Die so gen. "Christen" konnten nicht verhindern das unsere Ahnen das Julfest begingen - also haben sie so einen semitischen Halb - "Gott" namens "Jesusmessias" über das uralte germanische Fest geschmiert und es in "Weihnachten" umbenannt.

Ostern ist christlich gesehen das höchste Fest, aber Weihnachten ist ein Familienfest, bei dem es Tradition geworden ist, dass man gemeinsam um die warmen Kerzen sitzt sitzt (weil es Winter und draußen kalt ist)

Dieser Aspekt des gemeinsamen Beieinandersitzens ist beim Osterfest nicht vorhanden.

Warum sich gerade zu Weihnachten diese Tradion gebildet hat, ist recht einfach zu erklären: Früher hatten viele Menschen Bauernhöfe. Auf diesen war zwar auch im Winter was zu tun, aber lange nicht so viel, wie im Frühling. Und viele Arbeiten, die im Winter anfallen, konnten im warmen Haus erledigt werden. Daher war das Beisammensitzen im Winter einfacher als im Frühling, wenndie meiste Arbeit wieder draußen stattfand.

Weihnachten hat traditionell und kulturell als Fest wohl die größte Bedeutung, weil das Überwintern in früheren Zeiten eben eine große Herausforderung darstellte.

Selbst heutzutage bedeutet gerade die geringe Tageslänge in der dunklen Jahreszeit, insbesondere um die Wintersonnenwende, immer noch eine Einschränkung.

Im Frühling und der hellen Jahreszeit ist dagegen vieles ohne weiteres möglich, so dass dieses dann eben weniger besonders ist, von allein stattfindet und nicht etwa extra einen Weihnachtsmarkt und Beleuchtung etc. braucht.

Weltanschauungen und Religionen können davon unabhängig natürlich auch andere Tage als für sich bedeutsamer ansehen.

"Im Märzen der Bauer die Rößlein einspannt". Die meisten Menschen lebten von der Landwirtschaft und hatten im Frühjahr weniger Zeit zu feiern. Winterzeit war fast wie Urlaub. Draußen auf den Feldern und Äckern war nichts zu tun.