Warum hat uns Microsoft angelogen?
Hallo
Eigentlich hat Microsoft 2015 gesagt das Windows 10 das letzte Windows ist.
Warum gibt dann jetzt Windows 11 was mir überhaupt nicht gefällt? Ich finde Windows 11 so Schrott wie ME oder Vista.
Ist Microsoft einfach eingefallen das sie noch mehr Geld scheffeln wollen?
9 Antworten
Sie haben nicht gelogen, nur die Meinung geändert.
Ich tippe auf technische Gründe, oder auf eine Marketing-Entscheidung.
Ist Microsoft einfach eingefallen das sie noch mehr Geld scheffeln wollen?
Die Entwicklung ist extrem teuer und der Umstieg von Windows 10 auf 11 wird verschenkt. Was meinst Du, wie Microsoft damit Geld verdienen soll?
Sie verdienen damit kein Geld, zumindest nicht im Consumer-Bereich.
TPM2.0 ist häufig schon vorhanden und muss nur aktiviert werden. Andere Hardware muss nicht neu gekauft werden - außer Du sitzt noch auf 15 Jahre alter Hardware, aber dann bist Du selber schuld.
Das ist und war schon immer so, wer aktuelle Software nutzen will, muss halbwegs aktuelle Hardware haben. Wenn Du keine neue Software haben willst, dann kannst Du auch weiterhin WinXp nutzen, mit allen Nachteilen. Willkommen in der Realität.
Und auch abgesprochen ist da nichts, da - wie gesagt - TPM2.0 häufig schon längst vorhanden ist. TPM2.0 ist deshalb spannend, damit andere Firmen sich darauf verlassen können, dass das Betriebssystem entsprechende Funktionen anbietet, Streaming-Dienste zum Beispiel.
Die neue Hardware mit TPM2.0 ist häufig schon vorhanden und nur aktiviert werden.
Meist durch die Firmware, aber die ist ja geschlossen => keine Aktivierung möglich.
Das ist und war schon immer so, wer aktuelle Software nutzen will, muss halbwegs aktuelle Hardware haben. Willkommen in der Realität.
Das ist halt einfach nur falsch. Ich habe einen 10 Jahre alten Laptop, der immer noch die aktuellste Software hat und das vmtl auch noch weitere 10 Jahre erhalten kann und wird. Spricht auch nichts dagegen, solange die Hardware nicht kaputt ist. Microsoft macht mit Windows 11 aber absichtlich Hardware zu Altmetall.
Aber egal: die Umwelt kann es ja ab ;) *Ironie Ende*
TPM2.0 ist deshalb spannend, damit andere Firmen sich darauf verlassen können
TPM ist an sich halt schon ein obsoletes Konzept. Sicherheit durch sowas herstellen und glaubhaft machen zu wollen, ist fahrlässig.
Streaming-Dienste zum Beispiel.
Dann muss man den Kram halt anders schützen oder es nicht anbieten. "Film-Piraterie" wird man damit nicht bekämpfen können, denn Mittel und Wege darum wird man immer finden. Immer.
Meist durch die Firmware, aber die ist ja geschlossen => keine Aktivierung möglich.
Aktivieren von TPM 2.0 auf Ihrem PC (microsoft.com)
"Die meisten PCs, die in den letzten 5 Jahren ausgeliefert wurden, können die Version 2.0 (TPM 2.0) des Trusted Platform Module ausführen."
Das ist halt einfach nur falsch. Ich habe einen 10 Jahre alten Laptop, der immer noch die aktuellste Software hat und das vmtl auch noch weitere 10 Jahre erhalten kann und wird. Spricht auch nichts dagegen, solange die Hardware nicht kaputt ist. Microsoft macht mit Windows 11 aber absichtlich Hardware zu Altmetall.
Es ist möglich, weil die Software-Firmen es möglich machen und dabei extrem viel Zeit (=Geld) investieren.
In den - in deinem Fall - 10 Jahren hat sich aber so extrem viel getan, dass der Aufwand, so alte Hardware zu unterstützen, irgendwann nicht mehr getragen werden kann, also kippt man kurzerhand den Support dafür. Kann gut sein, dass es immer noch läuft, aber die Firmen supporten es nicht mehr offiziell.
Und doch, das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Software ist eben nichts, was man "mal eben so" weiter entwickelt und "ganz nebenbei" dafür sorgt, dass es auf 10 Jahre alter Hardware immer noch läuft.
TPM ist an sich halt schon ein obsoletes Konzept. Sicherheit durch sowas herstellen und glaubhaft machen zu wollen, ist fahrlässig.
Deine Meinung, ob das obsolet ist, oder nicht, tut hier nichts zur Sache.
Es geht darum, ob es vorhanden ist oder nicht.
Dann muss man den Kram halt anders schützen oder es nicht anbieten.
Und dann gibt's wieder Leute wie dich, die sich über die anderen Wege beschweren.
"Film-Piraterie" wird man damit nicht bekämpfen können
Nein, aber man kann es für die breite Masse schwer genug machen.
Und doch, das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Software ist eben nichts, was man "mal eben so" weiter entwickelt und "ganz nebenbei" dafür sorgt, dass es auf 10 Jahre alter Hardware immer noch läuft.
Komisch, dass es bei Linux mit Leichtigkeit klappt. Aber gut, die haben sich auch abgesprochen und Standards vor der Software gemacht. Wenn man diese einhält, hat man keine Probleme.
Nein, aber man kann es für die breite Masse schwer genug machen.
Solange es einer knackt, ist der "Kampf" bereits verloren. File Sharing gibt es immer noch und wird es immer geben. Dann setzt man sich zur Not zusammen, knackt das ein mal gemeinsam und dann verteilt man es gemütlich. Community und Cloud machen es möglich.
Standards vor der Software
Standards beheben nicht das Problem.
Komisch, dass es bei Linux mit Leichtigkeit klappt.
"Leichtigkeit"
Dann erklärt doch mal, wer entwickelt Linux, testet es und bietet den Support und wie werden die dafür bezahlt?
Und dann sind die Anwender von Linux meist mehr oder weniger IT-affine Menschen, die generell weniger Support brauchen. Windows-Anwender sind zu einem großen Teil klassische DAUs, die nicht Mal wissen, was mit "Fenster" gemeint ist.
Solange es einer knackt, ist der "Kampf" bereits verloren.
Der "Kampf" ist immer verloren, noch bevor er begonnen hat, das gehört dazu.
Aber die breite Masse lässt sich davon abschrecken und um genau diese breite Masse geht es, die wollen es nämlich einfach haben.
Setz mal Deine Alumütze wieder ab...
Du scheinst absolut keine Ahnung zu haben.
Bei Versionswechseln ging es schon immer um eine Menge Kram, von welchem ein normaler Windowsnutzer nie zu hören bekommt. Ganz zu schweigen begreift was es tut.
Hast Du schon mal was von PatchGuard, HyperGuard, SMEP/SMAP gehört? Weißt Du was TPM genau tut? ...
Hier eine interessante Artikelserie, welche auch für Normalsterbliche begreifbar geschrieben ist.
Für neue Features an den Fundamenten eines Systems kommt man nicht umhin auch Zäsuren einzugehen. Gerade einige "Unterbau"-Sachen welche bei Win 10 noch nicht ausgereift sind, können nicht ohne Weiteres gepacht/updated werden.
Was liegt da näher als keine Flickschusterrei zu veranstalten und eine neue Version aus einem Guss zu erstellen.
Wenn Linux eine neue Kernelversion/Distro raushaut, welche mit altem Kram bricht, regt sich niemand auf...
Etwas Amusement zu TPM... https://trustedwindows.wordpress.com/2016/06/07/packungsbeilage-tpm/
Ich merke, dass ich viel zu wenig Ahnung davon habe :D
Aber gut, ich bin halt auch eher im Frontend und high-level Backend unterwegs.
Und um zu erklären, dass die Aluhut-Geschichten hier Blödsinn sind, reicht's ^^
Aber danke für die Unterrichtsstunde :D
Btw, aus dem Artikel:
Dummheit. Ist aber heilbar.
Lügner!!!
Dann erklärt doch mal, wer entwickelt Linux, testet es und bietet den Support und wie werden die dafür bezahlt?
Das ist sehr unterschiedlich. Im privaten Bereich ist es meist die Community oder bspw. bei Zorin OS kann man direkt Support auch als Privatanwender kaufen.
Ansonsten finanziert sich das über Unternehmens-Support-Verträge und das klappt, wie man an Red Hat, SUSE, Collabora usw. sieht, ziemlich gut.
Aber um zur Fragestellung zurück zu kommen: "Hat uns Microsoft belogen?"
Ja, haben sie, denn Windows 10 ist offensichtlich nicht das letzte Windows. Und das ist Fakt, da brauchen wir nicht drüber streiten.
Vielleicht können wir uns darauf einigen.
Hast Du schon mal was von PatchGuard, HyperGuard, SMEP/SMAP gehört?
Warum sollte ich? Offensichtlich ist es nicht wichtig genug, dass man davon gehört haben sollte. Aber egal, das führt hier nicht weiter. Nein, habe ich nicht. Brauche ich auch nicht, da ich kein Windows einsetze. Für mich klingt das alles nach tollen Worten für nichts dahinter.
Weißt Du was TPM genau tut?
Ja, und sinnvoll erscheint es mir nicht. Soweit ich das gelesen habe, ist es nur der Versuch, Designfehler im Sicherheitsbereich irgendwie flicken zu wollen. Da mag ich falsch liegen, aber ich habe halt noch keine Software gesehen, die TPM sinnvoll einsetzt. Mag jetzt daran liegen, dass ich kein System im professionellen Umfeld einsetze, aber ja.
Was liegt da näher als keine Flickschusterrei zu veranstalten und eine neue Version aus einem Guss zu erstellen.
Wenn es das halt wäre. Soweit ich Windows 11 bisher gesehen und analysiert gesehen habe, ist Windows 11 nur ein aufgebohrtes Windows 10, an dem sich letztlich nichts gravierendes geändert hat, was diese Anforderungen rechtfertigen würde. Windows 11 lässt sich bspw. weiterhin ohne TPM starten und die alte Taskleiste steckt auch noch drinnen und vieles andere mehr. Dann kann es ja so unterschiedlich nicht sein... Anstatt Altlasten loszuwerden, schleppt man alles von vorher mit, verkauft es aber als was vollkommen neues und revolutionäres.
Wenn Linux eine neue Kernelversion/Distro raushaut, welche mit altem Kram bricht, regt sich niemand auf...
Doch, das wird immer wieder heiß diskutiert. Ich erinnere nur an Systemd, bestimmte Prozessoren, für die der Code aus dem Kernel geworfen wurde, oder aktuell die Diskussion bei Fedora, ob man legacy-BIOS aus dem Grub wirft oder sog. immutable Systeme wie Fedora Silverblue/Kinoite oder openSUSE MicroOS. Das wird dann öffentlich diskutiert, kann man sich beteiligen und dann gibt es eine Abschätzung, Abstimmung und ggf. Umsetzung oder sogar Abspaltung. Bei Microsoft: "wir machen das jetzt so, entgegen aller Vernunft und Willen der Nutzenden."
Aber um zur Fragestellung zurück zu kommen: "Hat uns Microsoft belogen?"
Ja, haben sie, denn Windows 10 ist offensichtlich nicht das letzte Windows. Und das ist Fakt, da brauchen wir nicht drüber streiten.
Vielleicht können wir uns darauf einigen.
Das ist sehr unterschiedlich. Im privaten Bereich ist es meist die Community oder bspw. bei Zorin OS kann man direkt Support auch als Privatanwender kaufen.
Heißt:
Die Community entwickelt mit, egal ob privat oder nicht.
Natürlich sind die Kosten dann niedriger.
Und die nächste Frage: Wer leistet Support und testen?
Auch hier ist wieder die Community mit dabei, die nicht bezahlt wird.
Ansonsten finanziert sich das über Unternehmens-Support-Verträge und das klappt, wie man an Red Hat, SUSE, Collabora usw. sieht, ziemlich gut.
Suppoort-Verträge != Entwicklung
Ja, haben sie, denn Windows 10 ist offensichtlich nicht das letzte Windows.Und das ist Fakt, da brauchen wir nicht drüber streiten.
Wie ich gerade schon schrieb:
Zeig mir den Menschen, der noch nie frühere Äußerungen verworfen hat.
Man könnte sich eher darüber aufregen, dass sie damals etwas versprochen haben, das von Anfang an unrealistisch war - auch wenn es damals vielleicht so geplant war.
Warum sollte ich? Offensichtlich ist es nicht wichtig genug, dass man davon gehört haben sollte. Aber egal, das führt hier nicht weiter. Nein, habe ich nicht. Brauche ich auch nicht, da ich kein Windows einsetze. Für mich klingt das alles nach tollen Worten für nichts dahinter.
Es ist nicht so wichtig, dass ein Laie wie Du davon gehört haben sollte.
Dennoch ist es sehr wichtig, für alle, die Windows direkt oder indirekt nutzen.
("indirekt" meint, dass Du z.B. Dienste nutzt, die irgendwo Windows einsetzen.)
Soweit ich Windows 11 bisher gesehen und analysiert gesehen habe, ist Windows 11 nur ein aufgebohrtes Windows 10, an dem sich letztlich nichts gravierendes geändert hat, was diese Anforderungen rechtfertigen würde. Windows 11 lässt sich bspw. weiterhin ohne TPM starten und die alte Taskleiste steckt auch noch drinnen und vieles andere mehr.
Und was sagt das nun darüber aus, was Microsoft geändert hat? Nichts.
Es gibt weit mehr, als nur das TPM, die Taskleiste und das, was man für so ein paar Artikel ausgräbt.
Ja, haben sie, denn Windows 10 ist offensichtlich nicht das letzte Windows. Und das ist Fakt, da brauchen wir nicht drüber streiten.
Vielleicht können wir uns darauf einigen.
Wie ich gerade schon schrieb:
Zeig mir den Menschen, der noch nie frühere Äußerungen verworfen hat.
Man könnte sich eher darüber aufregen, dass sie damals etwas versprochen haben, das von Anfang an unrealistisch war - auch wenn es damals vielleicht so geplant war.
Kann dir ja egal sein wenn Microsoft ein neues Windows rausbringt? Du musst es dir ja nicht installieren.
Ich habe gehört das Microsoft gesagt hat das Windows 11 dass letzte Betriebssystem sein sollte. Von wegen. 2024 soll schon angeblich Windows 12 raus Kommen.
Was möchte Microsoft damit? Ich kaufe mir doch auch nicht alle 2 Jahre ein neues Auto weil mein vorheriges nicht mehr funktioniert.
Ist Microsoft einfach eingefallen das sie noch mehr Geld scheffeln wollen?
Nein, das waren die Hersteller der Hardware.
Schaue dir mal die unbegründet astronomisch hohen Anforderungen von Windows 11 an. Die wollen einfach dir neueste Geräte verkaufen.
Mich interessiert das nicht, da ich auf Linux-Betriebssysteme und damit auf Souveränität, Sicherheit, Datenschutz und Zukunftsicherheit setze.
Nebenbei bemerkt sind das die einzigen Betriebssysteme neben BSD-Systemen, die in Europa rechtskonform eingesetzt werden können.
Astronomisch hohe Anforderung? Hast Du nur die Überschriften der Nachrichten gelesen? Coffee Lake und Zen 2 würde ich jetzt nicht gerade als astronomisch hoch oder taufrisch bezeichnen.
4 Jahre, es sind 4 Jahre. Intel 8th-Gen ist Ende 2017 erschienen. Und diese CPUs sind 2025 dann 8 Jahre alt und bis dahin haben doch die bisherigen CPUs weiterhin eine Plattform. Also man muss 2025 einen PC haben, der 8Jahre oder jünger ist, welch Skandal!
Dazu ist diese Diskussion bei Windows doch nicht neu. Als XP eingestellt wurde, hatten wir genau das Gleiche und es kamen genau die gleichen Argumente.
4 Jahre, es sind 4 Jahre.
Macht es jetzt auch nur bedingt besser. Ich habe einen Laptop im Einsatz, der 10 Jahre alt ist, die Hardware-Designs darin vmtl 11-12 Jahre alt. Der läuft immer noch prima - kein Grund, da was neues zu holen.
welch Skandal!
Für die Umwelt ist das ein Skandal.
Tja, aber da steht Microsoft mit 10Jahren doch sogar gut da. Wie lange bekommen Applemaschinene Updates? Wie lange Android-Smartphones? Und Microsoft hat Dir die Hardware in den meisten Fällen nicht einmal selber verkauft.
Also eigentlich solltest Du mit der Argumentation bei allen anderen anfangen und erst am Ende bei Microsoft rauskommen.
Das System wäre auch mit Linux für 99% der Nutzer im Alltag nicht nutzbar.
Wie lange Android-Smartphones?
Das stimmt. Bei guten Herstellern wie Fairphone bist du da bei 5 Jahre garantiert. Das FP2 bekommt immer noch Updates, also doch noch wesentlich länger als 5 Jahre. Ich finde das auch hochproblematisch.
Wie lange bekommen Applemaschinene Updates?
Apple ist eh eine Verbrecher-Organisation. Da brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.
Also eigentlich solltest Du mit der Argumentation bei allen anderen anfangen und erst am Ende bei Microsoft rauskommen.
Dieser Whataboutism bringt uns hier aber auch nicht weiter. Es geht um Microsoft und das sind ebenso Verbrecher.
Zur geplanten Obsolenszenz kommt ja noch der Einbruch in die Privatsphäre dazu ( Willst du nicht lesen, aber Microsoft liest mit hoher Wahrscheinlichkeit jeden Tastendruck mit. Im Edge-Browser ist das bereits nachgewiesen.) und die Sicherheitsproblematik (Microsoft liefert Windows ja quasi schon mit Viren aus).
Das nur zur Ergänzung.
Schönes Beispiel, wer für alte Hardware sehr viel Geld und dann auch noch mit schlechter Kamerasoftware ausgeben will, kann sich mal ein Fairphone angucken. FP2 und FP3 sind die schlechtesten Androidgeräte, die ich jemals angefasst habe. Dass die sich nicht schämen eine solche Scheisse zu verkaufen, ist eine Frechheit oder in Deinen Worten ein Verbrechen.
Und nein es ist kein Whateaboutism von mir. Ich habe einen Vergleich zu den üblichen Geschäftsgebaren in der Branche aufgestellt und Du widersprichst ja auch nicht und dieser Vergleich sieht für Microsoft halt in der Tat sehr gut aus.
Wie lange gabs denn Updates fürs FP1?
Aber es als Whateaboutism zu bezeichnen, dass hingegen ist einer.
Und natürlich sendet Microsoft Daten nach hause, das tun alle Konzerne. Metadaten sind das Gold des 21JHD. Selbst bei Duckduckgo, welches ja immer noch ein gutes Image genießt, ist es bewiesen.
Und am Ende vom Tag, die Geräte sind ja nicht obsolet. Die Linuxcommunity gibt sich nur halt wirklich viel Mühe, dass kein Anfänger nach der ersten Frage wiederkommt. Der kauft dann lieber einen neuen PC.
Das mein ich ja auch des hab ich auch in denn Nachfragen der Frage schon so geschrieben.
Einfach Linux nutzen und glücklich sein.
Ich habe noch ein Thinkpad X230 im Einsatz, das selbst mit Windows 7 nicht gut laufen würde, von Windows 10 ganz zu schweigen. (Fast) jedes Linux-Betriebssystem läuft darauf wie geschnitten Brot. Okay, Videoschnitt oder Gaming würde ich damit nicht mehr machen, aber dafür ist das Gerät auch nicht da.
Mach ich auch schon zwar nicht auf meinem Haupt Pc aber auf vielen Computer benutzt ich Linux Mind auf von dem YouTuber „Tuhl Teim DE“ entfehlen und ich finde Linux Mind echt super
Sehr gut.
Ich bin mittlerweile von Debian-basierten Systemen weg gekommen. Die sind mir einfach zu alt was Software angeht. Bspw. eine 2 Jahre alte Office-Suite kann ich einfach nicht benutzen.
Die wollen einfach dir neueste Geräte verkaufen.
So ein Bullshit.
Die (Weiter-) Entwicklung von so einem Betriebssystem ist extrem teuer und noch viel teurer ist es, ältere Hardware zu unterstützen, da 1. natürlich ältere Hardware unterstützt und getestet werden muss und 2. die Anforderungen an die Performance steigen und Performance ein extrem schwieriges Thema ist.
Und dann ist auch der Support teurer, je mehr Hardware unterstützt wird.
Es gibt also nur einen Grund für höhere Anforderungen: Geringere Kosten.
Vermutlich läuft's auf schwächerer Hardware trotzdem, nur muss Microsoft dann keinen Support dafür leisten.
Schaue dir mal die unbegründet astronomisch hohen Anforderungen von Windows 11 an
Ok, mach ich.
Systemanforderungen und Spezifikationen für Windows 10 | Microsoft
Windows 11-Spezifikationen und -Systemanforderungen | Microsoft
Jap, sind gestiegen, allerdings liegen sie immer noch in dem Bereich, den ich als Systemanforderungen für Windows 10 empfehlen würde, damit man Windows 10 effektiv nutzen kann.
Das ist nicht astronomisch, es ist nur so hoch, wie es schon seit Jahren bei allen, die den PC täglich (Arbeit oder Freizeit) nutzen, sein sollte.
Einziger relevanter Unterschied: TPM2, das meistens schon da ist und kein 32bit, was aber auch zu erwarten war.
Für mich klingt das nach einem einfach Reduzieren des Entwicklungs- und Support-Aufwandes.
Die (Weiter-) Entwicklung von so einem Betriebssystem ist extrem teuer und noch viel teurer ist es, ältere Hardware zu unterstützen
Dann muss man halt den Finanzplan ändern und das nur noch als Abo anbieten. Microsoft hat ja eh die Marktmacht, dass sie das einfach durchsetzen könnten. Ich frage mich da immer nur, wie es die ganzen Linux-Distributionen hinbekommen, die teilweise erheblich weniger Geld zur Verfügung haben als Microsoft. Also geht es scheinbar!
Vermutlich läuft's auf schwächerer Hardware trotzdem, nur muss Microsoft dann keinen Support dafür leisten.
In welcher Form leistet Microsoft mir als Privatanwender denn Support? In keiner Weise, außer ich bezahle einen Haufen Geld.
Einziger relevanter Unterschied: TPM2, das meistens schon da ist und kein 32bit, was aber auch zu erwarten war.
Dazu kommen ausgewählte CPUs, die nicht älter als maximal 4 Jahre sein dürfen. Teilweise sogar nicht älter als 2 Jahre (Zen-irgendwas).
Dann muss man halt den Finanzplan ändern und das nur noch als Abo anbieten
Und dann gibt's Leute, die sich über das Abo-Modell beschweren.
Aber ja, viele Firmen machen das auch, da es einfach besser planbar ist.
Aber auch ein Abo-Modell ändert nichts an den hohen Kosten und Performance-Optimierungen für zu alte Hardware kann diese Kosten spielend leicht so hoch treiben, dass es sowohl für Microsoft als auch für die Kunden uninteressant wird.
Abgesehen davon braucht es auch Leute, die diese Optimierungen durchführen. Finde Mal genug Leute, die ein so großes Stück Software für eine so riesige Bandbreite an Hardware optimiert...
Viele Firmen sind ja schon froh, wenn sie überhaupt genug Entwickler finden.
wie es die ganzen Linux-Distributionen hinbekommen, die teilweise erheblich weniger Geld zur Verfügung haben als Microsoft
Community - die wird nicht bezahlt.
In welcher Form leistet Microsoft mir als Privatanwender denn Support? In keiner Weise, außer ich bezahle einen Haufen Geld.
Support findet nicht nur am Telefon statt, sondern schon bei der Entwicklung und den Tests.
Und dann gibt's auch noch den Support, von dem Du nichts siehst. Wenn Du bei dem Händler, wo Du deinen PC gekauft hast, fragst, warum dein Windows Zicken macht und der Händler weiß nicht weiter - an wen meinst Du wendet er sich dann?
Und dann gibt's auch noch deren eigene Foren, wo sie selber unterwegs sind.
Support findet nicht nur am Telefon statt, sondern schon bei der Entwicklung und den Tests.
Das sehen wir ja jeden Monat mit den Patchdays von Microsoft. Druckertreiber, die für Bluescreens sorgen, Updates, die ganze Systeme bricken, und vieles mehr. Hat man ja alles ausführlich vorher getestet *hust*
an wen meinst Du wendet er sich dann?
An niemanden. Der schickt mich höchstens mit einer Hotline nach Hause oder schickt das Gerät beim Hersteller ein, aber eher noch macht er einfach garnichts. Vor allem, wenn du über 6 Monate nach Kauf hinaus bist, mit Glück halten sie die 2 Jahre Gewährleistung ein. Alternativ tauschen sie einfach das Gerät aus. So sieht die Realität aus.
Wir kommen zum Grundproblem der Fragestellung: "Hat uns Microsoft belogen?"
Ja, das haben sie, denn Windows 10 ist offensichtlich nicht das letzte Windows. Und da kann niemand widersprechen, denn das ist Fakt. Darum ging es ja.
Das sehen wir ja jeden Monat mit den Patchdays von Microsoft. Druckertreiber, die für Bluescreens sorgen, Updates, die ganze Systeme bricken, und vieles mehr. Hat man ja alles ausführlich vorher getestet *hust*
Willkommen in der Softwareentwicklung, ist ganz normal.
Ja, das haben sie, denn Windows 10 ist offensichtlich nicht das letzte Windows. Und da kann niemand widersprechen, denn das ist Fakt. Darum ging es ja.
Zeig mir den Menschen, der noch nie frühere Äußerungen verworfen hat.
Man könnte sich eher darüber aufregen, dass sie damals etwas versprochen haben, das von Anfang an unrealistisch war - auch wenn es damals vielleicht so geplant war.
Firmen ändern eben auch mal ihre Meinung. Ein neues Betriebssystem macht eben Sinn, wenn man von Grund auf etwas verändern will, anstatt mit Updates.
Nutze Windows 11 seit Monaten und bin 100% Zufrieden damit. Keine Abstürze, keine Leistungseinbrüche und ein viel besseres Design + Töne.
Meiner Meinung nach ist Windows 11 Windows 10 mit runden Ecken es macht kein Sinn wegen Ecken ein neues Win rauszubringen. Ich hab es ja selbst ausprobiert
Die meisten Änderungen befinden sich eben nicht im visuellen Bereich. Daher kannst du von "Etwas Rumklicken" dir keine richtige Meinung bilden.
Ein Betriebssystem tut weitaus mehr als das was der Nutzer wirklich sieht!
Genau, bei Betriebssystemen geht es nur um die grafische Oberfläche!
Ein neues Betriebssystem macht eben Sinn, wenn man von Grund auf etwas verändern will, anstatt mit Updates.
Was wurde denn bei Windows 11 gross "von Grund auf" geändert? Wenn das so wäre, würden ja so einige Programme nicht mehr funktionieren, nicht?
Am Kernel muss sich etwas entscheidendes geändert haben, sonst würde M$ nicht auf TPM 2.0 und Secureboot solchen Wert legen. Das M$ bei derartigen Sicherheitsfeatures nicht alle Karten auf den Tisch legt dürfte jedem inleuchten...
Änderungen am Kernel haben in der Regel keine relevanten Auswirkungen auf Ring3 (Nutzerebene) Die Programme bemerken in der Regel nichts von dem was im Kernel abläuft.
...Das bezieht sich auf Windows bis 10.
Die Artikel für 11 werden vielleicht irgendwann mal geschrieben werden.
Immer hin dürften die verlinkten Artikel einigermaßen Einblick geben in welche Richtung der Hase läuft.
Ob Du es glaubst oder nicht, die Position der Taskleiste ist mir sowas von Pups... Die ist schon immer unten.... Ich habe ein System mit 3 Monitoren der mittlere ist primär und eine Taskleiste an der Seite wäre Schwachsinn, da Fenster auch über Monitorgrenzen hinaus gehen. Oben kann sie auch nicht sein, weil ich zum Maximieren per "Fensrerwurf" den oberen Bildrand brauche...
Ein paar Kiddies werden nie begreifen , das bestimmte Sachen die Egonomisch beste Lösung sind.... Hauptsache bunt... und unpraktisch...
Ach, die neue Hardware mit TPM2.0, neuster CPU und Blut von Jungfrauen gibt es auch kostenfrei dazu? :P
Das ist alles abgesprochen mit der Hardware-Industrie, deren Absätze zurück gegangen sind. Da ist dann einer von denen zu MS gegangen und hat mal freundlich gefragt, ob die da nicht was machen können. Und nachdem ein paar Praktikant:innen Farben und Kanten geändert haben, kam Windows 11 raus.