Warum gilt der Porsche als Reichenauto?

17 Antworten

Da spielen so viele Faktoren mit, dass es unmöglich ist, diese "kleine" Preisspanne zu analysieren.

Was hatten die beiden für einen KM-Stand? Wo wurden sie zum Verkauf angeboten? Angebot und Nachfrage ist von Stadt zu Stadt anders. Welche Modelle, Motorisierung, Ausstattung etc. hatten die Fahrzeuge?

Es kann gut sein, dass ein Porsche in der Großstadt teurer ist als auf dem Land. Dafür ist die S-Klasse auf dem Land teurer.

Eine S-Klasse ist nicht ab 50.000 € erhältlich, da musst du dich ganz gewaltig getäuscht haben. Mercedes ist außerdem die falsche Marken zum Vergleich, weil der Porsche 911 einfach Kult in Deutschland ist und eben als Sportwagen der gehobenen Klasse zählt...

Sowohl Porsche als auch Mercedes haben mittlerweile Modelle, die Normalsterbliche sich finanzieren lassen können. Trotzdem ist 40.000 Euro noch eine riesen Stange Geld vor allem mit den ganzen Kosten von Steuer, Sprit, Versicherung, Wartung und Reparaturen usw.

Da man in den Statistiken meist als reich gehandelt wird, wenn man das doppelte Einkommen des Median verdient, kommt der Begriff reich gut hin. Als Durchschnittsverdiener ist das eine Summe die gut zwei Jahre Lebenszeit in Form von Arbeit kostet + ggf. Finanzierung und oben angesprochenen. Mir wäre das damit z.B. wesentlich zu teuer, vor allem dafür das ein Haufen Blech den ganzen Tag und die Ganze Nacht rumsteht und Geld kostet.

Ein Porsche ist ein ziemlich nutzloses Ding.

Spätestens, wenn du damit mal bei der Warenausgabe von Ikea vorgefahren bist, wirst du es merken.

Also: reiner Luxusartikel. So was braucht kein Mensch.

Du hast völlig Recht, wir sollten nur noch Gebrauchtwagen verkaufen und Neuwagen am besten verbieten;-)


nixnutz31 
Fragesteller
 23.04.2019, 12:44

Wenn man den Wertverlust berücksichtigt, wäre es vielleicht ganz sinnvoll, oder?😉

0