Warum gab es damals keine Christen?✝️?

20 Antworten

Doch damals schon. Damals galten Menschen mit dunkler Hautfarbe als minderwertig. Missionierung war auch mit Gewalt und unterdrücken verbunden. Nur weil man Christ oder religiös ist war man nicht automatisch ein guter Mensch selbst wenn die Religion eigentlich etwas anderes lehrt es kommt auf den Menschen an. Frauen galten auch als weniger Wert als Männer.

Sie hatten damals eine andere Auffassung davon, was als Christ „OK“ ist.

Ja, da hast du völlig recht, ein Christ sollte und darf so etwas niemals tun. Hierfür entscheidet ein höherer Richter.

Sollte man meinen, Worte zu predigen und sie zu leben, sind nun mal zwei verschiedene Paar Schuhe.

Im Namen des Christentums wurden Hexen verbrannt. Oft Frauen, die von Mönchen vergewaltigt wurden, schwanger waren und man sich ihrer entledigen wollte.

All die Kreuzzüge, waren alles andere als ehrenhaft und keusch. Da wurde gemordet, geplündert, vergewaltigt im Namen der Kirche.

Ablassbriefe verkauft, es war ein Geschäft. Religionen, nicht nur das Christentum, sind oder waren ein rentierendes Geschäft und Machtgefüge.

Luther und in der Schweiz Zwingli wehrten sich dagegen. Es kam zur Spaltung im gleichen Glauben, was damals extrem nötig war.

Die Worte, die Lehren Jesus sind Weise, doch sie wurden nicht umgesetzt, sobald die Gier, die Macht, die Bequemlichkeit obsiegte und man konnte sagen, das sind Heiden. Wir aber sind die Erleuchteten und helfen denen.

Blasius, man half sich damit, in dem man andere Menschen ausbeutete und dies passiert leider noch heute.

Ein Rosenkranz und ein Ave Maria gebetet und meine Sünden sind vergeben. Wie einfach auch, da kann man gleich munter weiter machen.

Ich trat genau darum aus der heuchlerischen Kirche aus, wurde Agnostiker, versuche aber möglichst nach den Weisen Worten zu leben.

Den Kuckucksclan in Amerika gibt es immer noch, die Unterjochung, Unrecht ist da auch heute noch an der Tagesordnung von sich brav bekreuzigenden Weissen die der gleichen Religion angehören.

Das Thema ist noch lange nicht vorbei. Auch wir beuten dritt Weltländer aus. Sonst könnten wir uns hier, das gar nicht so leisten. Es ist eine moderne Sklaverei, schön versteckt aber mit Kinderarbeit behaftet etc. Nur damit du Nike Turnschuhe tragen kannst oder zu Spottpreisen T Shirts im Kasten hast, die du nur zwei Mal trägst.

Die Jeans die gebleicht werden, das ist hochgradig giftig und die Leute arbeiten da 12 bis mehr Stunden für einen Hungerlohn.

Wusstest du, dass ein Bananenplantagearbeiter nach 15 Jahren todkrank ist, wegen all dem Pestizid ? Damit wir hier Bananen essen können.

Es passiert eben immer noch, nur versteckter. Und ja, dagegen muss man ankämpfen, das finde ich schon auch. Und es beginnt eben mit unserem Konsumverhalten und nicht einem Vater unser in der Kirche.

Ja, das stimmt! Christen sollten natürlich keine Sklaven halten und sich gegen Sklaverei einsetzen.

Die Idee, die Sklaverei in Amerika abzuschaffen, kam von Christen, die Gottes Wort gelesen hatten. Ich kann den Film "Amazing Grace" empfehlen und die Beschäftigung mit der Lebensgeschichte des Christen William Wilberforce. Dann dürfte das klarer werden...