Verkauf durch Designdruck?

1 Antwort

Zu deinem Beispiel:

Lt. Eigenangaben handelt es sich nicht um den Verkäufer sondern um eine "Handelsplattform", auf der angeblich Künstler ihre Waren verkaufen können. Weltweite Lieferung in 3 bis 5 Tagen???

Hast du mal recherchiert ob du einen vernünftigen Ansprechpartner finden kannst? Weder Firmenname noch Adresse, keine Rufnummer nicht mal die Mailadresse des "Marketplace" ist hinterlegt, lediglich eine Homepagemessage ist möglich.

Am Ende der AGB ist eine britische Adresse, (googeln), ein kleines Wohnhaus mit vermutlich einem Weiterleitungsbüro im EG wird auf MAPS angezeigt. Ich kann nicht mal eine Beschreibung finden wie angebliche Lieferungen zurückgeschickt werden können.

Selbst wenn das alles jetzt nicht merkwürdig sondern völlig ok wäre, befände sich die Firma im Nicht-EU-Ausland, zumindest postalisch. Wohin Post wirklich geht oder wo die tatsächlich sind, falls nicht sogar einfach Teile der Seite inklusive Namen von Dritten einfach kopiert wurden, ist fraglich.

Und zu deinem Designdruck? Die von dir genannten deutschen Autobauer haben gute Anwälte. Wenn du das gewerbsmäßig machst, kann das durchaus richtig teuer werden. (Ach ja, Gewerbeanmeldung nicht vergessen, der Kunstbegriff dürfte hier nicht greifen)