Umfrage: Magst du Rechtspopulismus?
Antwortmöglichkeiten:
- ja
- "nein" aber wenn ich auf Rechtspopulisten reinfalle verwende ich einfach meine eigene Definition und sage "ih alles wird immer gleich als Rechtspopulismus bezeichnet nur weil es nicht linksradikal ist" o.ä.
- nein
(ich verurteile Rechtspopulismusfans nicht, jeder lässt sich mal irrational von Emotionen leiten)
🦎
Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen
Was ist das?
AfD-Style
8 Antworten
Sind nur am motzen, meckern, hetzen und spalten und machen es doch dann unerwartet beschissen, wenn sie die Gelegenheit bekommen.
Ich finde jeden Populismus infantil und abstoßend. Vom rechten Spektrum her halt noch etwas saudummer, weil er auf noch simplistischeren und dümmlicheren, noch dazu oft menschenrechtsfernen, Spinnereien beruht als der linke Neid- & Umverteilungspopulismus.
Am besten sieht man die Widerwärtigkeit der Sache an den Führern; Le Pen, Trump, Meloni oder unser eingeborenes Gesindel von der AfD. Was ist da zu mögen?
Weder noch
Populismus jeder Art ist immer Teil von Politik.
Die Art und Weise und die Dosis machen das Gift und sind ausschlaggebend ob ich hier ja oder nein sage.
Prinzipiell ist ein politischer Kampf gegen ein Establishment wie die EU und der Mainstream des Zeitgeistes schlichtweg Populismus und im Zusammenhang mit einer Ausrichtung nach Nationalstaat und co eben Nationalpopulismus. Das ist für mich weder positiv noch negativ sondern einfach ein politikwissenschaftlicher und allgemein politischer Umstand und Zweck.
Nein weil Populismus sich per Definition gegen ein existentes oder konstruiertes ( oder etwas dazwischen) Establishment richtet und ( je nach Art und Weise des Populismus und je nach Rhetorik) das politische Ruder näher ans Volk zu bringen, das Volk zu vertreten oder Teile davon welche in deren Augen stärker im Fokus der Politik stehen sollten , oder die nationale oder ethnonationale Bevölkerung - wenn wir zb von Nationalpopulismus sprechen - oder eben um einen allgemeinen Wandel herbei zu führen.
Wo genau schließt das faktenbasierte Argumentation aus und wer soll diese ,, intellektuell desolate Zielgruppe " sein?
Faktenbasierte Argumentation ist eben nicht ausgeschlossen, wenn man sich für oder gegen etwas politisch engagieren möchte.
Dennoch wird von Populisten, ob rechts oder links, ebendieser Weg nicht gewählt, sondern emotional ansprechende Lügen, Vezerrungen und Auslassungen.
Warum wohl? Weil die Zielgruppe rationaler Argumentation eben nicht zugänglich ist, und damit Verschwendung wäre. Womit wir beim intellektuell Desolatem sind.
Auch wenn gutefrage jedwede Repräsentativität abgeht, es ist kein Zufall, dass die Ja-Antworten in diesem Thread von Spammern, Fakern und mentalen Pflegefällen stammen.
Tut Populismus per se nicht - auch wenn es natürlich nicht ausgeschlossen ist.
Man sollte allgemein das Netz dazu nicht als Bsp nehmen. Ich habe dazu auch schon genügend sinnvolle Beiträge gesehen.
Die Gruppen die der Meinung sind am lautesten zu sein und zu glauben man müsse den Repräsentanten spielen sind eben zu meist ( unabhängig von der Ausrichtung) nicht grade die argumentativ stärksten und auch nicht grade die am rationalsten handelnd.
Von Trollen und Bots jetzt mal abgesehen - das ist ein anderes Thema.
Und grade in DE hat sich eben ein ziemlich spezielles Lager von der AfD heranzüchten lassen. Weshalb sowohl dieses Konzept als auch andere Dinge wie die Neue Rechte zb in DE nicht funktionieren und weshalb auch die AfD und ihr lauter Internetmob im Ausland bei anderen Parteien und Strömungen nicht wirklich beliebt ist / sind.
Es heißt nur, dass man eine andere Meinung hat, als der Mainstream in der EU.
Nein, Rechtspopulismus bedeutet - je nach Definition - dass man durch die Kritik an der Elite selbst versucht diese zu stellen.
Ich erlebe die immer als besonders miesepetrig und eher dümmlich.
Weil rationale und faktenbasierte Argumentation gegen EU bzw. den "Mainstream des Zeitgeistes" nicht möglich ist, oder weil sie von der zum Großteil intellektuell desolaten Zielgruppe nicht kapiert werden kann?