Überschüssiges Bafög in ETFs?
Sehr geehrte Community,
Ich beziehe aktuell Bafög und bekomme knapp 400€ im Monat. Da ich durch die Corona-Krise gezwungen bin zuhause zu wohnen, da mein gesamtes Unigeschehen online stattfindet hab ich so gesehen keine Ausgaben. Natürlich lege ich einen Großteil davon gleich wieder beiseite damit ich das Darlehen direkt wieder zurückzahlen kann. Jedoch würde ich gerne mittels ETFs mit dem langfristigen Vermögensaufbau anfangen. Gäbe es Probleme mit dem Amt wenn ich mit einem Teil des überschüssigen Geldes einen Sparplan auf ein/mehrere ETFs einrichte. Ist das fürs Amt dann interessant ob ich mir irgend nen Blödsinn damit kaufe oder halt Wertpapiere ?
Beste Grüße Marc
2 Antworten
Kannst du machen und halte ich für sehr sinnvoll.
Meine Freundin bezieht ebenfalls Bafög und legt einen (kleinen) Teil des Geldes in einen ETF Sparplan.
So fängt man früh an und kann von der Macht des Zinses-Zinses profitieren. Später, wenn das Studium abgeschlossen ist, kannst du dann mit einem Klick die Sparrate erhöhen und an dein neues Einkommen anpassen.
Du darfst nur eine bestimmte Summe vom Kapital in jeder Form besitzen. Sonst wird Dein Bafög gekürzt.
Ja das ist mir bewusst. Darf maximal 8200€ besitzen sonst wird gekürzt. Aber so viel wird sich in den Jahren nicht ansammeln. Also so lange ich den Freibetrag nicht übersteige dann ist das ok ?
Mal angenommen es werden jeden Monat 100€ investiert. ETFs schießen nicht mal so 20% rauf. Nach 3 Jahren wären 36*100=3600€ investiert. Angenommen man erzielt 6% jährliche Rendite hätte man durch den Zinseszins 3934€ an Vermögen. Es geht bei meiner Frage weniger um den Betrag eher um die rechtliche Grundlage.
Kennst Du da etwa die Höhe?