Talhof (Edertal) Erfahrungen?

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Hey, Auch wenn es dir nicht mehr hilft, vllt interessiert es andere die auf diese Frage stoßen:D Also ich war da Sommer 2015 und es war ganz okay. Ich schreib jetzt mal auf wie es so war. Die Ankunft war ein bisschen chaotisch. Aber die Frau die uns empfangen hat war sehr freundlich. Wir, meine Freundin und ich, wurden erst ins falsche Zimmer geschickt. Das war zwar klein, aber sah Eig schön aus. Das richtige Zimmer dann war jetzt Net so der Burner aber es hat's auch getan. Essen ist normal halt, man konnte es essen, war lecker;-) was mich ernsthaft gestört hat ist die Haltung der Pferde. Die Pferde sehen zwar "dick" und auf den 2. Eindruck auch nicht krank oder so aus, aber sie kommen nicht auf die Weide bis so ein paar Ausnahmen!!! Und regelmäßig gemeistert wird auch nicht. Der Unterricht war Eig gut. Es gibt viele anfängerpferde, die wirklich lieb waren: ) aber auch welche für fortgeschrittene. Die sind zwar Net die bravesten, aber die gehen beim korrekten reiten durchs Genick und stehen an den Hilfen. Der Anfängerunterricht ist jetzt Net Grad so gut, aber für et war weitere Reiter ist er ganz gut. Es gibt A (anfänger) AF (anfänger-fortgeschrittene) und F (Fortgeschrittene) A : die blutigsten Anfänger werden etwas geführt, ansonsten wird in einer Abteilung von ungefähr 8 Reiter geritten in hauptsächlich Schritt mit bisschen Trab. AF: hier wird in einer Abteilung von ca. 6 bis 9 Reiter geritten in allen Gangarten mit vielen unterschiedlichen Bahnfiguren. Auch schenkelweichen kann oft drankommen. Wir hatten mal in einer reitstunde eine effektiv Übung xD wir müssten ohne steigbühel leichttraben und die arme kreisen 😂😂 war anstrengend . Es werden Anfänger und fortgeschrittene Pferde geritten F: es wird frei geritten, alle gangarten, die schwierigeren pferde.. Die reitlehrerin kann sehr gut schreien, kennt man sie aber etwas besser und ist nett, ist sie auch nett. :D sie kommt zwar etwas hart rüber, liebt aber die schulpferde 😀 Abends haben wir Sachen wie Nachtwanderung, stockbrot, disco und so gemacht. Wir waren auch mal tagsüber mit dem planwagen unterwegs und manche durften dabei reiten. Die Anlage ist ein bauernhof, da kann nicht alles blitzeplank sein. Ich finde es zwar auch etwas.drekcig, aber es gibt auch schöne flecke da😊 Was auch noch ein Minus ist: Putzzeug, halfter und Gerten trifft man dort selten an. Also lieber selber mitnehmen, was natürlich nicht Grad super ist Also ich persöhnlich fahre nun auf einen anderen, aber viele finden den talhof auch super;D. Es Kmmt hält drauf an ob du in ein 5 Sterne Hotel willst oder auf einen bauernhof Warst du nun Eig da?

Meine Anmerkungen zum Talhof in Edertal Wellen und zu dem Einen oder Anderen Eintrag in Bewertungsportalen.Eines muß deutlich und ehrlich vorangestellt werden: „Der Talhof polarisiert, entweder mag man ihn in seiner Gesamtheit, oder man mag ihn nicht.“ Der Talhof ist ein voll bewirtschafteter , seit vielen Jahren (ich weiß leider nicht genau seit wann) bestehender Betrieb, der in vielen Bereichen „naturbelassen“ ist.Es ist nicht meine Absicht Kritiker oder Befürworter zu kritisieren oder zu belehren, ich möchte nur eine meines Erachtens nach objektive Beschreibung der Ferieneinrichtung geben, unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in einer Ferien- oder Freizeitmaßnahme, egal ob von öffentlichen oder auch von freien Trägern und ebenso privat von Familien oder Vereinen, organisiert.Der Talhof in seiner Gesamtheit ist wie ein lebendiges Wesen zu betrachten:Er hat Kopf, Herz und Seele durch dir Eigentümer Henner, Marlies und Sonja, die mit „Herzblut“ und Können den großen Überblick (meistens) behalten und wenn mal nicht, alles mit viel Liebe wieder in Ordnung bringen. Henner: Wenn man mal tagsüber oder aber, was für mich immer besonders angenehm und kurzweilig ist, am Abend zusammen sitzt, dann kann man gespannt den Geschichten und Annektötchen von Henner lauschen. Sein ereignisreiches Leben bietet so viel „Erzählmöglichkeiten“, die Henner in seiner unaufgeregten, angenehmen und liebenswürdigen Art, immer mit Witz und leichter Ironie verbunden, an seine Gäste weitergibt, ohne dabei aufdringlich zu werden. Marlies: Sie ist auf dem Talhof alles was gerade gebraucht wird: Chefin und Magd, Sheriff und Sozialarbeiter, Kostümschneiderin und Festzug Organisatorin, „Stangenbrotteigbeschafferin-auch-um-22:00 Uhr“ und vor allem eine Köchin, die hervorragend schmeckende bodenständig-deftige Kost, pünktlich für IHRE Gäste (egal wie viele es gerade sind) auf den Tisch bringt. Sonja: Die Tochter, Bindeglied zwischen Alt und Jung, zwischen Brieftaube und IT, Hohe Schule des Reitens, viele Preise und Auszeichnungen, erledigt was gerade dringend gemacht werden muss. Steht auch gerne immer wenn möglich für Fachgespräche Reiterei zur Verfügung.Ein voll bewirtschafteter Betrieb, hier auf dem Talhof wird Ackerbau, Viehzucht und Pferdewirtschaft betrieben, dazu die Beherbergung (Zimmer, Wohnungen) und die Reiterei, ermöglicht Kindern und Jugendlichen ein sehr weit gestreutes Betätigungsfeld. Alle Verantwortlichen und Mitarbeiter des Talhofes bringen sich ein, den Gästen das zu ermöglichen was sie erleben oder „machen“ möchten. Allerdings, der Gast muss sich „kümmern“. Es wird kein Programm aufgezwungen. Sie (der Gast) möchten reiten? Sprechen Sie Sonja oder Boris an, es wird Ihnen ein Pferd zugewiesen (wenn Sie nachgewiesen haben, dass Sie auch alleine reiten können). Das Pferd für den Ritt vorbereiten müssen Sie selber, es sind ja „Aktiv-Ferien“. Die Versorgung des Tieres nach dem Ritt muss natürlich auch vom Gast durchgeführt werden. Den Kindern und Jugendlichen, aber auch manchem Erwachsenen, wird erst jetzt deutlich, das ein Pferd kein „Gebrauchsgegenstand“, sondern ein Lebewesen mit eigenem Willen und Charakter ist.Was unter anderem möglich ist, nach eigenem Erleben während meiner Aufenthalte auf dem Talhof, in Kurzform:Aktive oder passive Hilfe beim Einbringen der Ernte, Weidenauftrieb der Stuten mit ihren neuen Fohlen, Fohlenkürung und setzen der Brandzeichen (durch Vertreter des Bundeslandes Hessen), Festumzug, Planwagenfahrt, winterliche Schlittenfahrt mit zwei herrschaftlich eingeschirrten Kaltblütern, und vieles, sehr vieles mehr.Das Alles wird zu ausgesprochen günstigen Preisen geboten. Es stimmt, beim Ausritt hatten die mit mir angereisten Kinder und Jugendliche und ebenso ich, keinen auf Hochglanz polierten Sattel, aber wir hatten einen gemütlichen und vor allem sicheren Sattel. Es stimmt, es waren auch schon mal Fliegen im Speisesaal. Ist das aussergewöhnlich auf einem Bauernhof? Aber es hingen Klebestreifen im Raum. Mir gefällt das besser als moderne UV und Hochspannungs Fiegen-Vernichtungs Apparate, die mit lautem Klatschen die Fliege pulverisieren und den Feinstaub über alles, auch die Lebensmittel, verteilen. Es stimmt, die Unterbringung ist einfach, aber wir haben nach erlebnisreichen Tagen und auch sonst immer einen ruhigen guttuenden Schlaf gefunden. Es stimmt, ich könnte noch viele Beispiele aufführen, aber für hier soll es reichen. Als Geschäftsführer der Kindervereinigung-NRW e.V. anerkannter Freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe, darf ich mich bei allen Mitarbeitern des Talhofes bedanken und zusagen, dass wir gerne weiterhin ihre Gastfreundschaft in Anspruch nehmen. Freuen würde es mich, wenn meine Mitstreiter, die auch mit ihren Ferien- und Freizeitmassnahmen den Talhof besuchen ihre Erfahrungen auch hier abgeben würden. Freundliche Grüße Günter Niethen, Geschäftsführer Kindervereinigung NRW e.V.