Stirbt die Kirche langsam aus?
Die haben ja keinen Zuwachs mehr, sondern nur noch Austritte. Also es wird einfach immer weniger.
10 Antworten
Je mehr Menschen wach werden, um so besser. Eltern lehren ihren Kindern, immer die Wahrheit zu sagen, lassen sich aber selbst gern von den Kirchen belügen und erkennen die Lügen nicht einmal.
Das Blatt scheint sich zu wenden, wenn auch nicht deshalb, weil die Menschen nun die Lügen durchschaut haben. Aber egal.
Dass es keinen Zuwachs mehr gibt, stimmt so nicht.
Es kommt auf die jeweilige Kirche an, denn es gibt auch in Deutschland nicht "die" Kirche!
Es gibt natürlich Kirchen, in denen es mehr Austritte als Zuwachs gibt; gleichzeitig gibt es aber auch Kirchen, in denen es wesentlich weniger Austritte als Zuwachs gibt.
In Nordkorea, Afghanistan und einer Vielzahl an anderen Ländern wächst die Kirche und da casht niemand ab. Die Regierungen dort sind mehr als minder begeistert vom christlichen Glauben. Es müssen an vielen Stellen Christen ihren Beruf und ihren Ruf in der Familie aufgeben und nicht selten sogar ihr Leben. Ich finde es respektlos diesen Menschen und ihrem Opfer gegenüber zu sagen, dass sie abcashen würden, wo sie doch alles verlieren.
Die Kirchen, die ohne die Kraft des Heiligen Geistes und die Bibel auskommen wollen, werden kleiner, das ist auch von Gott so gewünscht! Biblisch orientierte Gemeinden nehmen dagegen stetig zu.
Das müssen sogar erklärte Gegner des Evangelikalismus zugeben, wie dieser eher unfreundliche Bericht über einen unfreundlichen Fernsehbericht zeigt:
https://www.pro-medienmagazin.de/arte-attestiert-evangelikalen-fantastische-wachstumszahlen/
In Deutschland ist das so - dass es immer weniger Mitglieder gibt, von Jahr zu Jahr - schon seit Jahren.
Einige wenige werden wahrscheinlich immer noch drin bleiben in der Zukunft.
Für die kath. Kirche, wenn da weltweit schaust bezüglich Mitgliederzahlen, dann sieht das wieder anders aus.
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{edit: Meine Meinung ist, dass Gott ein Konzept/Konstrukt der Menschen ist, darf aber jeder anders sehen.}
USA Bearbeiten
Auch in den traditionell protestantisch geprägten Vereinigten Staaten ist in den letzten Jahren eine zunehmende Säkularisierung zu beobachten. Laut einer aktuellen Studie des Pew Research Centers ist der Anteil der Christen zwischen 2007 und 2014 von insgesamt 78,4 % auf 70,6 % zurückgegangen, während im gleichen Zeitraum der Anteil nicht-christlicher Religionen von 4,7 % auf 5,9 %, vor allem aber jener der Konfessionslosen von 16,1 % auf 22,8 % gestiegen ist
Mich beruhigt das irgendwie. Das die Kirche in den dritte Welt Ländern abcashen, ist tragisch, aber es zeigt, das Wohlstand und dazu gehört auch Bildung das beste Mittel gegen diese Religionen ist.
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Die Macht der Kirchen singt und steigt mit den Mitgliedern. Je weniger Mitglieder diese verlogene Institution hat, umso weniger Macht hat die Kirche. Die Wasser werden gestaut und die Kirchen trocknen noch weiter aus.
Das stimmt nicht grundsätzlich, sondern trifft hauptsächlich auf die traditionellen Landeskirchen zu. Freikirchen sind meiner Erfahrung nach tendenziell eher am Wachsen, da sie organischer, lebendiger sind und Beziehungen wichtig sind.
Ja, in den dritte Welt Ländern cashen die noch ab ...