Sollte es eine bundesweite Notfallapp gegen Häusliche Gewalt geben?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Ne völliger Quatsch 53%
Ja super Idee wäre dafür 47%
Mir egal intressiert mich nicht 0%

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja super Idee wäre dafür

sollte eingerichtet werden jedoch auch für Männer.

Ja super Idee wäre dafür

Sowas gibt es bereits.

Eine app, die aktiviert wird und solange tatenlos bleibt, bis man den Finger vom Knopf runternimmt. Dann gibt's nen Countdown von ich glaube 10 Sekunden, in der die App fragt, ob ein Notfall vorliegt und wenn der Finger nicht innerhalb von 10 Sekunden zurück auf den Knopf geht, wird der Notruf eingeschaltet, wobei auch GPS-Daten vom Handy mitgeschickt werden.

Aber jetzt frag mich nicht, wie diese App hieß - "nora" war es aber glaube ich nicht.

Edit: diese App ist selbstredend für Situationen gemacht, in denen der Betroffene nicht auffällig Sprechen will/kann z.B. weil er bedroht wird.

Ne völliger Quatsch

110 reicht völlig.

Du wirst ja nicht unvermittelt im Park ins Gebüsch gezerrt.

Häusliche Gewalt ist selten singulär, sondern wiederholt sich.

Und dann sollte man (meist Frau) sich fragen, ob sie in einer solchen Gefahrenlage leben möchte.

Einen "Notfallknopf" als Rückversicherung es immer wieder mit dem gewalttätigen Partner zu versuchen, finde ich nicht zielführend.

Ich halte die Fehleranfälligkeit für relativ hoch... Aber grundsätzlich finde ich eine Möglichkeit, die Polizei nonverbal zu informieren, sehr sinnvoll. Sollte dann aber für alle Notfälle möglich sein, nicht für einen bestimmten Fall eine eigene App...

Bomberos911  27.12.2022, 23:54

Dafür gibts doch mittlerweile die Nora-App

5

Also nichts für ungut! aber eine Person die von ihere*m Partner*in misshandelt wird, wird nicht gleich wegen einer App auf die Idee kommen, Anzeige zu erstatten.

Als teil einer medialen Aufklärungskampange könnte ich mir das vielleicht vorstellen, sehe aber weniger potenzial darin als in der öffentlichkeitsarbeit. sprich Plakate, Werbung, Infoveranstaltungen z.B. in Schulen, aber auch bei großen Arbeitgebern etc.

lg, Anna