Seid ihr Veganer/in oder Vegetarier/in?
Hallo, ist jemand von euch Veganer/in oder Vegetarier/in? Bitte Alter und Geschlecht dazuschreiben, und gerne eine kurze Erklärung warum ich vegetarisch/vegan geworden seid.
LG CeliLeo🌼🤪
18 Antworten
Hallo CeliLeo4810,
ich bin männlich und war einmal "Allesesser". Als Kind & Teenager hatte ich mich zu FastFood und ungesunder Lebensweise + falscher einseitiger Ernährung hingezogen gefühlt. FastFood und Co. sind nicht schlecht zwischendurch. Wenn man "alles" in gesunden Mengen isst und sich generell abwechslungsreich gesund ernährt, geht alles. Dazu später aber mehr.
Dann bin ich aus gesundheitlichen Gründen auf vegetarische Kost umgestiegen. Irgendwann hatte ich einmal jahrelang "vegan" ausprobiert. Allerdings "nur" aus gesundheitlichen Gründen.
Irgendeinen Unsinn zwecks "Tieren", "Ernährung" usw. verfolge ich nicht. Wer klug is(s)t, der weiß, dass ein Mensch ein Allesfresser ist und eine ausgewogene/abwechslungsreiche Ernährung das Beste ist! Einseitig vegan oder vegetarisch ist Unsinn! Der Körper "benötigt" pflanzliches sowie tierisches!
Zudem ist es auch nicht der Sinn und Zweck, wenn man dann als Vegetarier & Veganer durch Nahrungsergänzungsmittelchen "teuer" versucht falsch zu kompensieren. Es gibt keine perfekten Ersatzprodukte. Die Wirtschaft profitiert nur dadurch^^ Mann kann niicht pflanzlich mit tierisch kompensieren und tierisch mit pflanzlich. Selbst "pflanzlich/tierisch" Fake ist nicht das Original!
Da ich mich aktiv bewege und auch "mehr" Energie benötige, hatte ich mich zwecks vegan usw. fast finanziell übernommen. Das war alles so teuer. Zudem hat es bescheiden geschmeckt. Kokos-, Soja-, Erbensbasis usw. Kein Geschmack, alles schmeckt identisch und noch teuer. Jahrelang hatte ich das im Eigenversuch getestet. Dann noch dieses übertriebene vom "Süßen" gänzlich wegkommen, kaum Fett mehr usw. Normal hatte ich als Single zwischen 400-600 € pro Monat ausgegeben. Dann eben 800-900 € und später 1200 € für die Ernährung.
Kurzum: Ich habe viel Geld rausgeworfen, war stets müde, schwach und es hat noch beschissen geschmeckt. Viele Menschen wissen nicht, dass eben Fett der Geschmacksträger ist und es auch nicht schadet, wenn man einmal herzhaft isst oder kulinarisch auf die Kacke haut.
Meine Küche war dementsprechend gefüllt mit Pulver, Kapseln und Ersatzprodukten, Ergänzungsprodukten usw. Es hat nichts gebracht!
Also habe ich mich wieder der Normalität zugewandt und "esse" normal menschlich. Was ist? Abwechslungsreich und gesund ausgewogen. So, wie es für den Menschen gemacht worden ist und sein sollte. Mir schmeckt es wieder, ich bin weder schwach noch müde. Habe wieder Kraft/Energie usw.
Ja, ich habe dies versucht über Jahre und Chancen verteilt. Unterm Strich ist es so, dass man einfach einmal die Kirche im Dorf lassen und dem Mensch eben das Menschsein lassen muss. Generell finde ich eine ausgewogene Ernährung sinnvoll. Und wer sich ab und zu einmal etwas gönnt, wird auch nicht sofort zunehmen oder krank werden. Das gesunde Mittelmaß eben!
Wer vegetarisch oder vegan aus "gesundheitlichen" Gründen (so wie ich damals) wird, den kann ich verstehen. Alle anderen Gründe sind biologisch evolutionär einfach nur Unsinn. Gut, wem es (nicht) schmeckt. Dieses ganze Theater zwecks Tieren usw. lasse ich keineswegs gelten. Ich bin ein Mensch und bleibe ein Mensch. Fleisch und Co. sind "natürlich" für Karnivoren. Und der Mensch ist ja ein Omnivore. Oder fangen wir jetzt an, dem Tiger das Tigersein abzusprechen, dem Löwen das Löwensein abzuerkennen usw.? Einfach einmal Menschsein und durch die Hose atmen. Punkt!
Mein Menschsein schaffe ich bestimmt nicht wegen dem Irrsinn ab und gegen die Evolution stelle ich mich auch nicht^^
Mein Selbsttest hat dies ja bewiesen. Außerdem sehe ich nicht ein, Geld aus dem Fenster zu werfen. Bei 99,99% der Anbieter geht es nur um Profitgier, da man damit richtig gut Geld verdienen kann.
Ich "höre" auf den Körper und das ist gut so!
Gut herausgearbeitet. Die deutsche Tierhaltung ist jetzt schon mit Tierwohlvorschriften überfrachtet. Wer immer noch tobt, dass das längst nicht reicht, will nur eine Abschaffung der deutschen Tierhaltung, weil das innerhalb des Weltmarkts nie wirtschaftlich ist. Die Tierhaltung wird dann in Bulgarien, Lettland, Weißrußland unter schlechteren Bedingungen neu aufgebaut.
Ich ernähre mich vegan. Grund: ich habe mich an Fleisch, Fisch und Eiern maßlos überfressen. Bekomme das ganze nicht mehr runter und allein beim Gedanken es essen zu müssen wird mir schlecht. Da ich auch Milchprodukte nur sehr selten zu mir genommen habe und ich schon vor der Umstellung auf vegan oft die Milchersatzprodukte gekauft habe, war das keine wirkliche Umstellung für mich. Honig hatte ich auch noch nie gekauft.
Mir geht's auch super damit, ich verzichte auf keines meiner Lieblingsgerichte, habe viel neues kennen und lieben gelernt und koche Mittlerweile noch lieber als früher.
Achja ich bin 35 und weiblich.
Bin Vegetarisch und "w"/13
Bin es, weil ich es einf nur schlimm fand, Leichen zu essen.
Mir geht es dabei genauso, allerdings sterben für Milchprodukte ja die Tiere ebenso. Auch wenn es nur indirekt ist.
Oje Leichenwort...
Schon mal den Unterschied gerochen?
Frischfleisch aus der kühlung oder ne schöne saftige Leiche?
Nee bestimmt nicht
Ohne Kühlung wäre es auch nicht mehr ganz so frisch...
Durch das sog. "Abhängen" wird der Prozess der Leichenstarre quasi aufgehoben...
Bin zwar beides nicht, aber ich esse einmal die Woche Fleisch. Etwas Hähnchen zum Salat oder ich mache mir Cevapcici zum Reis, aber den Rest der Woche esse ich vegetarisches. Diese Ersatzprodukte mag ich nicht, aber es gibt ja genug anderes. Und auf eine leckere Milch mit Honig möchte ich nicht verzichten :)
Hi, ja, seit 12 Jahren lebe ich schon vegan.
Nun bin ich 16. Und nein ich wurde nicht gezwungen, das war meine Entscheidung :)
Kann man auch ohne dass irgendwelche Lebewesen dafür leiden und sterben müssen ;)
Wie bitte kann man sich an Schinken überfressen, schmeckt einfach zu geil xD