Ritalin Rezept nur vom Psychiater oder auch vom Hausarzt bekommen?

5 Antworten

Ja könnte er schon, macht meiner auch.


Massiah385 
Fragesteller
 28.04.2021, 11:04

Danke 😊

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Frag beim Hausarzt mal nach. Wenn er einen Befund (Bericht) vom Psychiater bekommen hat, kann auch der Hausarzt es theoretisch verordnen. Allerdings wird er es möglicherweise nicht tun, weil er die Kosten nicht auf sein Budget nehmen möchte.


DerTijarist21  13.12.2021, 19:39

Welche Kosten? Der Arzt muss doch nur ein Rezept ausstellen.

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Phribos  24.02.2022, 15:36

Darüber hinaus muss er aber berechtigt sein, BTM-Rezepte auszustellen.

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Selbstverständlich ist das möglich er hat dich sich sicherlich dorthin überwiesen! Bleib fit!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Theoretisch könnte er das, ob er es macht liegt am ihn.

Die Frage liegt schon etwas länger zurück- ich antworte für zukünftige Fragende.

Meines Wissens nach, kann der Psychiater einen entsprechenden Brief an den Hausarzt schreiben, damit letzterer auch deine Psychopharmaka- Rezepte ausstellen kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Marisa371  30.11.2021, 13:50

Ich denke dass dies in allen Ländern verschieden gehandhabt wird. In der Schweiz unterliegt das Ritalin dem Betäubungsmittelgesetz und muss vom Kantonsarzt bewilligt werden, sprich du brauchst eine entsprechende Diagnose. Es gibt jedoch x Psychiater und Ärzte welche Ritalin und andere Medikamente unter der Hand so weiter geben, seltsamerweise hab ich noch nie etwas in den Medien gelesen was auf diese Illegalität bezogen ist. Nebst dem war ich auch schon bei einem Psychiater welcher mir ein Rezept für Ritalin abgab, eine Bewilligung wurde nie beantragt, und seltsamerweise hatte ich nie Probleme diese in der Apotheke zu beziehen...Also für was sind da Gesetze wenn sich eh nicht alle daran halten?? Jedenfalls wechselte ich dann als anderen Gründen den Psychiater, da ich nicht nicht auf Anhieb jemanden finden konnte übernahm mein Hausarzt die Rezepte. Alles klappte und wurde bewilligt außer dem Ritalin eben. Er erklärte mir dass keine Bewilligung vorliege und er persönlich zu wenig davon verstehe für dass er ein solches Medikament verschreiben dürfe/könne. Der Kantonsarzt regelte dies dann so dass ich 3 Monate Zeit hatte in der ich eine Abklärung machen konnte, zwischenzeitlich erhielt ich das Ritalin einfach auf diese Zeit begrenzt (jeh nach Dosierung kann man das Ritalin nicht einfach einstellen da es zu gefährlich wäre. Ich machte diese Abklärung und habe heute einen neuen Psychiater und die Diagnose bzw. den Bericht welcher das Kantonsarztamt forderte.

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maria38000  13.12.2021, 19:43
@Marisa371

Ich war von den Bedingungen in Deutschland ausgegangen. Das es sich um die Schweiz handelt, hatte ich wohl übersehen.

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