okkultismus leben nach dem tod?
Was passiert im Okkultismus nach dem Tod? Mit Begründung wäre auch nett. :) Ich muss nämlich darüber etwas vorstellen und finde im Internet sogut wie gar nichts.
5 Antworten
Es gibt nicht "den Okkultismus". Jeder Okkultist hat andere Theorien. Die zwei großen Theorien sind die Eins-werdung mit allem, und der Übergang in die "Astralwelt", und von dort aus Reinkarnation oder Eins-werdung.
LG
Danke für die Antwort! Kennst du zufällig irgendwelche Internetwebseiten oder Bücher wo man mehr über die allgemeinen Theorien (also z.B. zu wann beginnt das leben, wann beginnt der tod, etc.) erfährt? Denn ansonsten hätte ich nicht wirklich vertrauenswürdige Quellen die ich in meiner Präsentation angeben kann. :/
Das, wovon der Okkultist felsenfest überzeugt ist. Das Problem dabei ist, dass wir alle kleine Schöpfer sind und uns unsere Realitäten selbst erschaffen (so wie wir das jede Nacht im Traum auch machen). Wenn du als Okkultist fest davon überzeugt bist, nach deinem Tod einem mächtigen Dämon Rede und Antwort stehen zu müssen, dann erschaffst du dir unbewußt genau diese Umgebung - oder wirst von ihr angezogen, wenn andere sie bereits geschaffen haben.
Das ist kein Problem des Okkultismus, das gilt für alle Überzeugungen, die ein Teil unseres Wesens wurden. Selbst für die Überzeugung, krank zu sein...
Wenn wir keine solchen Überzeugungen haben (und das ist die Regel, nicht die Ausnahme - auch für Okkultisten ;) ), landen wir in einer Art Empfangsbereich zur Erholung und Neuorientierung.
Ob das nun aber bei deiner Vorstellung nicht mehr Fragen aufwirft, als du beanworten solltest...? ;)
Klingt kompliziert...
Eigentlich ist es das nicht, aber man kann es leider auch nicht in wenigen Sätzen gut genug erklären.
Kennst du zufällig irgendwelche Internetwebseiten oder Bücher wo man mehr über die allgemeinen Theorien (also z.B. zu wann beginnt das leben, wann beginnt der tod, etc.) erfährt?
Robert Monroe bzw. das von ihm gegründete TMI ("The Monroe Institute") untersuchen diese Themen seit Jahrzehnten. Robert Monroe hatte drei Bücher veröffentlich, die auch auf Deutsch erschienen sind. Ich würde sie aber auf Englisch lesen, die deutsche Übersetzung holpert ein wenig.
Bruce Moen hat auf Basis der Forschungen des TMI umfassende eigene Erfahrungen gesammelt. Sein "Afterlife Knowledge Guidebook" ist quasi eine Anleitung, wie man das Leben nach dem Tod selbst erforschen kann. Seine anderen Bücher sind eine Beschreibung seiner Erfahrungen. Auf YouTube gibt es einige Videos von ihm. Er hat die Thematik in seinen Büchern am einfachsten verständlich beschrieben.
Auch eine interessante Quelle ist Mike Pettigrew: https://mikepettigrew.com/life-after-death-free/
Denn ansonsten hätte ich nicht wirklich vertrauenswürdige Quellen die ich in meiner Präsentation angeben kann. :/
Das mit dem vertrauenswürdig ist so eine Sache. Wir reden hier von einem Bereich, für den es keine echten Beweise gibt, weil unsere wissenschaftlichen Methoden nur für die physische Realität geeignet sind. Man muss also erst Methoden entwickeln, die das leisten können und das ist schwierig. Ein recht brauchbarer Ansatz dafür sind sog. "partnered explorations" Ansonsten bleiben einem nur die Möglichkeit eigene Erfahrungen zu machen und die kann man anderen natürlich nicht beweisen.
Okkultismus ist keine allgemeine Lehre oder Religion. Es gibt verschiedene Strömungen und Ansichten. Dazu könntest du dir verschieden Okkultisten anschauen, die haben meist aber auch eine legendenbildung als Hintergrund die schon sehr freaky sind.
Henoch/Metatron laut jüdischer Mystik ein Eingeweihter Okkultist der Nicht sterben musste.
Thot, laut New Thought Literatur ein Eingeweihter der vor der Sintflut lebte und nicht sterben musste und sein Leben in der Astralen Welt wieder erneuern kann (Reinkarnation)
Hermes Trismegistus, unsterblich, Gründer der Alchemie und laut der Hermetischen Lehre der selbe Wie Thot ( inkarniert)
Der Graf von Saint Germain, Okkultist der laut eigener Angabe Unsterblich ist und Schon zu Zeit Adam gelebt haben soll..
Diese "Okkultisten" müssen laut der Mystik nicht sterben bzw. Können Reinkarnieren, andere Okkultisten glauben zu Wissen was nach dem Tod kommt zu deren Ansichten gibt es mehr als genug stuff im Netz deswegen ein paar Namen worunter man Ansichten findet...
Helena Blawatski, Claude Doggins, William Walter Atkinson, Aleister Crowley, John Dee, Agrippa, Flamel, Eliphas Levi....
Wahrscheinlich gibt es keine klare Antwort auf deine Frage aber im groben würde ich sagen im Okkultismus weiß man nicht was nach dem Tod passiert sondern man versucht es mit "Wissen" herauszufinden.
Grüße
"Der Okkultismus" ist keine Glaubensgemeinschaft mit festen Dogmen und Glaubenssätzen, sondern ein Sammelbegriff für verschiedene Vorstellungen und Praktiken. Ein so genannter "Magier" hat andere Ideen, als ein Hobby-Esoteriker
Wie hier schon gesagt wurde, spielen Vorstellungen der "Astralwelt" häufig eine wichtige Rolle, ebenso ist die Kontaktaufnahme mit Verstorbenen ein klassisches Element des Spiritismus (einem Teilgebiet des Okkultismus).
Es geht eben im Okkultismus eben darin okkultes (geheimes, verborgenes) Wissen zu erlangen - durchaus auch im Bezug darauf, was nach dem Tod möglicherweise geschehen könnte.
Klingt kompliziert...Kennst du zufällig irgendwelche Internetwebseiten oder Bücher wo man mehr über die allgemeinen Theorien (also z.B. zu wann beginnt das leben, wann beginnt der tod, etc.) erfährt? Denn ansonsten hätte ich nicht wirklich vertrauenswürdige Quellen die ich in meiner Präsentation angeben kann. :/
Typische Autoren des Okkultismus, die heutige "Esoterik-Jünger" meist kaum nach kennen sind
- H.P. Balavatsky - "Die Geheimlehre"
- C.W. Leadbeater - "Die Chakras"
- Franz Bardon - "Der Weg zum wahren Adepten"
- Annie Bessant - diverse Schriften zur Theosophie
- Eliphas Levi - insbesondere im Bereich der Ritualmagie
Das mal so als klassische Autoren
Viele heutige Theorien über Aura, Magie, Astralkörper usw. entstammen dem Bereich der Theosophie bzw. des klassischen Okkultismus.
Als erstes löst sich der Mentalkörber, der Astralkörper und der Ätherische Körper vom physischen Leib.
Hier kann es passieren dass eine Seele ( Astralkörper) zu verhaftet ist um zu den höheren Ebenen der Astralwelt zu gelangen und stattdessen zu einer einer erdgebundenen Wesenheit wird.
Wenn der verstorbene allerdings aufsteigt kommt er erstmal zu kamaloka einem Ort auf der Astralwelt, wo seine Sünden zu festen Schalen um ihn herum werden, die ihn einsperren.
Je stärker die Sünden umso fester die Schalen.
Sünden beziehen sich auf die Sünden der Religion des verstorbenen.
Der verstorbene muss sich hier Stück für Stück mit den Schalen beschäftigen um diese aufzulösen und geht danach durch ein Reinigendes spirituelles Feuer welches oft zu Unrecht als Fegefeuer bezeichnet wird.
Stark spirituelle Menschen sind in einem bewußtslosen Zustand damit sie diesen Prozess nicht erleben müssen
Es gibt in allen Kulturen bestimmte Gebete und Formeln um die Reinigung dem Verstorbenen erträglicher zu machen.
Danach steigt er gemäß seiner spirituellen Entwicklung auf eine höhere oder niedere Ebene der Astralwelt oder bei hoher spirituellen Entwicklung sogar auf ätherische Ebene auf.
Die ätherischen Ebene könnte man durchaus als Himmel oder Paradies bezeichnen während man die niederen Ebenen der Astralwelt zurecht als Unterwelt bezeichnen könnte.
Auf seiner zugeordneten Ebene verbringt der verstorbene bis zu seiner nächsten Inkarnation.
Klingt kompliziert...Kennst du zufällig irgendwelche Internetwebseiten oder Bücher wo man mehr über die allgemeinen Theorien (also z.B. zu wann beginnt das leben, wann beginnt der tod, etc.) erfährt? Denn ansonsten hätte ich nicht wirklich vertrauenswürdige Quellen die ich in meiner Präsentation angeben kann. :/