Nervös vorm Reitturnier?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ruhig atmen ist natürlich wichtig.

Und immer daran denke, dass das ganze hier ja Spaß macht. Und dass du deshalb jederzeit aufhören kannst. Niemand zwingt Dich zum Durchhalten.

Sollte dein Pferd zu schwierig werden, kannst du ja auch einfach absteigen und sagen " das wars für heute", nur zum bisschen üben. Du brauchst Dich nicht in Gefahr zu bringen, indem Du weitermachst, obwohl das Pferd aus der Kontrolle zu geraten droht.  

Wenn es nur ist, dass Dir der Erfolg fehlt, weil dein Pferd sich nicht konzentriert, sag Dir " dabei sein ist alles". Freu  Dich mit Deinem Pferd, dass es so viel zu gucken gibt, und ruf es immer wieder sanft zur Ordnung. Dann gewinnst du wahrscheinlich zwar nicht das erste Turnier mit ihm, verschaffst dir und ihm aber eine angenehme Atmosphäre, so dass Du damit auf längere Sicht bessere Erfolgschancen hast. 

Du bist ( vermutlich) noch jung und noch viiiiieele Turniere vor Dir. Lass es einfach ruhig angehen.

Du kannst dir auch mit Kräutern erwas helfen, z.B. Baldriantropfen oder - Tee zu dir nehmen, Lavendelöl schnuppern....

Ich wünsche Dir viel Freude und Erfolg!


Anni97 
Fragesteller
 15.05.2016, 09:11

Danke 😊

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Urlewas  16.05.2016, 19:22
@Anni97

Freut mich sehr, wenn ich helfen kann. 

Danke für den Stern! 😄

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Ein bisschen Nervosität ist hilfreich, da ist man wacher. :)

Ansonsten: Atme tief durch in den Bauch und wieder aus. Nicht zu stark, dass dir schwindlig wird.

Erinnere dich an deine vergangenen Erfolge und was du schon alles erreicht hast. Du schaffst das, du hast doch schon so viel mit deinem Pferd erreicht, du wirst auch das schaffen.

Vielleicht hilft es dir, dass du dir sagst: "Für mein Pferd, muss ich jetzt stark sein und er darf nicht merken, dass ich nervös bin. Wir beide schaffen das."

Ganz viel Glück!!! 

Zum einen könntest du dir ins Gedächtnis rufen, dass es nicht schlimm ist, nervös zu sein - Vielleicht gibt es ja auch gar keinen Grund dazu? Du bist ja immerhin schon oft geritten.

Wenn die Nervösität aber trotzdem groß ist, empfehlen sich Atemübungen; oder auch Mediation (Streng genommen fast das selbe. Meditation bringt aber mehr, wenn man es kann :))

Der Klassiker: Drei mal tief ("bis zum Anschlag", wie ich es gerne nenne - also so tief Luft holen, bis du spührst, dass du nicht mehr mehr Luft aufnehmen kannst) durch die Nase einatmen und langsam durch den Mund wieder ausatmen. Und währenddessen ausschließlich auf die Atmung konzentrieren!
Das kannst du natürlich auch öfters als drei mal machen; aber drei Atemzüge reichen oft schon aus :)

Steigern kannst du das noch dadurch, in dem du dich auf den Boden legst (Es spielt keine Rolle, ob der Boden hart ist oder weich), die Arme vor dem Kopf angewinkelt zusammen und den Kopf bequem drauf ablegen.
Ein Bein bleibt gestreckt (aber entspannt!) und das andere winkelst du an; so wie du es am bequemsten empfindest. Bei mir sind das so ca. 90°; aber nicht ganz so stark.
Und jetzt die Atemübung von oben :)

Das wirkt wunderbar, wenn du erschöpft und außer Puste bist, z.B. vom Sport, und ich kann mir gut vorstellen, dass es dir auch helfen wird, deine Nervösität zu mindern :)

Ich würde das mit dem Hinlegen jetzt aber nicht unbedingt auf dem Tunierplatz machen :P