Nach Blutabnahme krankschreiben?
Ich komm nicht klar, einer meiner Mitarbeiter hat bei meiner Kollegin angerufen und ihr mitgeteilt, dass er morgen zur Blutabnahme muss und deshalb den restlichen Tag krank geschrieben sei.......? WHAT?
Mir ist bewusst, dass Termine zur Blutabnahme morgens sind, weil da die meisten Leute nüchtern sind. Trotzdem geht es mir nicht in den Kopf, wie man sich im Anschluß krank schreiben lassen kann.
Leider liefert die Google-Suchmaschine keine brauchbaren Lösungen.
Anscheinend ist lesen eine schwere Angelegenheit, die nicht alle Mitmenschen beherrschen, also nochmal etwas einfacher:
- ich will NICHT in die Privatsphäre meines Mitarbeiters eindringen
- ich möchte nur mögliche Gründe wissen, die IHR euch vorstellen könnt.
8 Antworten
Weiß der Geier.. ich war wegen Blutabnahme noch nie krankgeschrieben. Und ich musste 2,5 Jahre lang jeden Monat..
Okay, einmal hat an einem sehr heißen Tag der Kreislauf nach Abnahme gesponnen, Ich kippte beim Aufstehen fast um.. .aber das gab dann eine AU ohne vorige Ankündigung, sondern eben ‚akut‘
Weiss der Geier, was das bei Deinem Kollegen ist.. blöd gesagt: Vorsicht mit Verdächtigungen, das geht womöglich nach hinten los. Und Du weißt ja auch nicht, was wirklich ansteht: das muß er niemandem sagen.
ich habe nicht vor wilde Verdächtigungen zu äußern, ich wollte nur mögliche Gründe wissen, weshalb man im Anschluss nicht arbeitsfähig sein kann. Danke für deine Antwort.
Auch wenn es dir nicht gefällt, Attest ist Attest und der Grund geht den Arbeitgeber auch nichts an.
Natürlich klingt der Grund sehr komisch, aber vielleicht hat die Person eh schon Kreislaufprobleme, Blutarmut oder wie das heißt.. Das kann nur der Arzt beurteilen, ob ein Attest sogar in diesem Fall nötig ist und kann hier nicht geklärt werden
Evtl. hat er irgendeine Erkrankung die er nicht mit teilen möchte, hat den AG ja auch nicht zu interessieren warum man krank geschrieben wird !
Vielleicht kippt er ja auch immer um, wenn ihm Blut abgenommen wird, da gibt es Einige die deswegen ohnmächtig werden.
ja ein sehr gutes argument, hätte ich auch selber draufkommen können, danke :)
Insofern er dir n attest für den kompletten Tag bringt, musst du das erstmal so hinnehmen.
Wieso dein angestellter zum arzt muss, was dessen Diagnose ist oder was der arzt genau macht, hat dich schlicht nicht zu interessieren. Nach der Blutabnahme können noch andere Untersuchungen folgen zum Beispiel.
Nur nebenbei : wenn du keinen wirklich gut begründeten Verdacht hast, das dein MA krank "feiert" kann ein "nachspionieren" böse nach hinten losgehen. Also wenn dein MA nich so häufig krank ist, das faktisch ein Arbeitsverhältnis nich zustande kommt, wäre ich da vorsichtig. Und würde mich lieber schlau machen, ob man diesen nicht vielleicht zu nem Betriebsarzt schickt,um die Arbeitsfähigkeit abzuklären.
Wenn seine Blutabnahme morgens ist braucht er für den Zeitraum eine Bestätigung, natürlich sofern das seine Arbeitszeit ist. Falls die Arbeit danach erfolgt, muss er ein schriftliches Attest vom Arzt nachweisen, dass er in der Arbeitszeit nicht arbeitsfähig ist.
weiterführende Untersuchungen, danke :)