Meinung zu Veganismus?
Meinung zu Veganismus?
Meine Meinung: ich finde es sehr gut und ich verstehe Menschen nicht die gegen Veganer etwas haben da sie die einzigen sind die sich um die Tiere kümmern und deshalb auch Fleisch verzichten. 😇
17 Antworten
Ist für mich ok, wenn sie mich nicht verteufeln und überzeugen wollen.
Jeder wie er will. Ich muss aufgrund von Unverträglichkeiten auf manches verzichten und schränke mich darüber hinaus nicht weiter ein. Fleisch ist lecker. Aber ich kaufe nur Haltungsstufe 4/Bio Qualität weil mir das Leben der Tiere nicht egal ist. Das ist für mich ein guter Kompromiss.
Wenn du es nicht okay findest, wenn Tiere gequält werden, ist die einzig logische Konsequenz, keine weiteren Tierprodukte mehr zu kaufen.
Dann werden die Tiere trotzdem gequält. Dazu werden Tiere noch beim Anbau von Pflanzen gequält.
Die einzig logische Konsequenz wäre also auf Veganismus zu verzichten und auf Mischkost mit Weidetiere und Wildtiere umstellen
Dann werden die Tiere trotzdem gequält. Dazu werden Tiere noch beim Anbau von Pflanzen gequält.
Weniger als beim Anbau von Futtermittel... erneut. Das geht nicht in deinen Kopf.
Die einzig logische Konsequenz wäre also auf Veganismus zu verzichten und auf Mischkost mit Weidetiere und Wildtiere umstellen
Weshalb du in Supermärkten und Restaurants 100% vegan einkaufst, weil die Tierprodukte dort nicht von Weidetieren stammen? Oder heuchelst du nur?
Weniger als beim Anbau von Futtermittel..
Also war das:
Wenn du es nicht okay findest, wenn Tiere gequält werden, ist die einzig logische Konsequenz, keine weiteren Tierprodukte mehr zu kaufen.
gelogen da man damit trotzdem Tiere quält
Weshalb du in Supermärkten und Restaurants 100% vegan einkaufst, weil die Tierprodukte dort nicht von Weidetieren stammen? Oder heuchelst du nur?
Ich kaufe keine Lebensmittel im Supermarkt und beim Restaurant kenn ich den Lieferant...hier auf dem Land geht das...
Du rechnest hier mit der reinen Anzahl von Opfern (1 Wildtier vs Mäuse und viele Insekten auf den Feldern)
Sehr wichtig ist aber auch die Frage nach der Absicht.
Beim Anbau von pflanzlichen Lebensmitteln sterben Tiere aus zwei Gründen:
- ungewollt und unbeabsichtigt
- beabsichtigt, aber zum eigenen Überleben notwendig, nämlich zum Schutz vor Schädlingen, die die Lebensgrundlage von Menschen bedrohen -> Folglich aus Selbstverteidigung.
Bei der Gewinnung von tierischen Lebensmitteln sterben Tiere aus diesem Grund:
3. beabsichtigt aber vermeidbar, die Opfer sind unschuldig und keine Gefahr für uns Menschen
Übertragen wir diese drei Situationen auf Menschen, sehen wir, dass sie moralisch komplett unterschiedlich zu bewerten sind.
- Ein Mensch wird in einem wetterbedingten Verkehrsunfall getötet
- Ein Autofahrer wird bei einem Überfall von einem bewaffneten Fußgänger bedroht. Er überfährt diesen aus Selbstschutz
- Ein Autofahrer fährt gezielt und mit Mordabsicht in eine Menschenmenge und tötet dabei eine unschuldige Person.
Schauen wir nochmal auf die reinen Opferzahlen anhand eines menschlichen Beispiels.
Ist es gerechtfertigt, willkürlich einen unschuldigen Menschen zu töten, um mit dessen Organen den Tod von zwei anderen Menschen zu verhindern? Wäre es gerechtfertigt, Menschen in Massen extra für die Tötung und Entnahme von Spenderorganen zu züchten und gefangen zu halten?
Äquivalent dazu:
Ist es gerechtfertigt, willkürlich ein unschuldiges Wildtier zu töten, um weniger Ackerwirtschaft zu betreiben und so den ungewollten Tod einiger Mäuse und Insekten zu verhindern?
Ist es vertretbar, Tiere extra für die Tötung und Fleischverwertung zu züchten?
Zurück zu den Weide- und Wildtieren. Auf diese Art und Weise könnte die aktuelle Nachfrage nach Tierprodukten nicht einmal ansatzweise gedeckt werden. Deutsche müssten ihren Konsum von Tierprodukten extrem zurückfahren, bis zu einem Punkt, wo sie sowieso beinahe vegan leben würden. Anstelle eine Möglichkeit zu suchen, wie man möglichst viele Tierprodukte mit Weide- und Wildtieren gewinnen kann, könnte man auch Lösungen suchen, beim Anbau von Pflanzen möglichst wenig Tiere zu töten.
Ja, ich argumentiere damit, dass meine Entscheidung als Einzelperson erstmal nicht vom Rest der Gesellschaft abhängen sollte. Aber bevor ich viel Geld dafür ausgebe, mich ausschließlich von veganen Produkten + Tierprodukten von Weide- und Wildtieren zu ernähren, kann ich mir für dieses Geld auch eine kleine Ackerfläche mieten und das Gemüse, welches ich durch eine Mischkost sparen würde, selbst anbauen - ganz ohne tote Tiere.
Sehr wichtig ist aber auch die Frage nach der Absicht.
Pestizde heisst auf altgriechisch umbringen. Die einzige Intension ist mit voller Absicht Lebewesen töten.
Übertragen wir diese drei Situationen auf Menschen, sehen wir, dass sie moralisch komplett unterschiedlich zu bewerten sind.
Eine Atombombe oder biowaffe abwerfen weil das Ziel ist eine Person zu töten macht den tot und das leid tausender in der Nähe nicht weniger schlecht da das Bewusstsein über die Folgen bekannt sind und in Kauf genommen werden. Wir wissen, anders als Tiere, was passiert wenn wir Chemikalien auf den Acker sprühen damit werden bewusst Tiere getötet.
Also keine ethischen Werte die einer Prüfung stand halten sondern eine speziesistische vegane Massenvernichtungs Ethik.
Ist es gerechtfertigt, willkürlich ein unschuldiges Wildtier zu töten, um weniger Ackerwirtschaft zu betreiben und so den ungewollten Tod einiger Mäuse und Insekten zu verhindern?
Es ist ja nicht mal nur der tot sondern das leid der Tiere. Feldhasen, Feldhamster usw. Bekommen Fehlgeburten, höllische schmerzen, Herzrasen, Schweißausbrüche, Tumore, erbrechen usw. Wenn sie in den Kontakt von pestizde kommen. Es ist nicht alleine der tot das grausame. Dazu sterben Tiere aus weil sie keine Insekten als Futter mehr finden. Wir haben in Deutschland noch 0,1% unberührte Natur.
Nach der veganen Ethik wäre es legitim Eine Atombombe auf eine Person abzuwerfen man muss nur glaubhaft vermitteln eine Person töten zu wollen (z.b. weil sie unsere Lebensgrundlage Gas nicht liefert) dass dabei Milliarden weitere Opfer entstehen war ja nicht beabsichtigt. Würden Politiker der veganen Ethik folgen hatten wir bereits ein Atomkrieg...
Der Rest deines Textes ist geschwurbel. Z.b.
Auf diese Art und Weise könnte die aktuelle Nachfrage nach Tierprodukten nicht einmal ansatzweise gedeckt werden
Die Welt kann aktuell nicht komplett vegan leben da soviele Pflanzen gar nicht existieren um alle vegan zu ernähren. Daher macht es keine Sinn nach veganen Lösungen zu suchen da vegan eh nicht zu 100% möglich ist.
Ich habe jetzt mal genau den selben Inhalt wie du geschrieben nur umgedreht. Bevor du also etwas schreibst solltest du den Text prüfen ob er nicht auch bei vegan gilt denn dann ergibt der Text nämlich kein Sinn und kannst ihn weg lassen.
Denn Wir reden hier von einer zukünftigen Ernährung und nicht von der aktuellen oder von einer Ernährung die morgen umgesetzt werden muss...du aber gehst davon aus dass ganz Deutschland MORGEN von wild und Weidetiere ernährt werden muss aber bei vegan muss das nicht morgen sofort umgesetzt werden da nimmst du dir Zeit...
Die einzige Intension ist mit voller Absicht Lebewesen töten.
Ja, die Schädlinge, die die Ernte, also die Lebensgrundlage der Menschen gefährden. Also Selbstschutz.
Allein aus dem Namen abzuleiten, dass der Mensch durch den Einsatz von Pestiziden gezielt unbeteiligte Tiere grundlos töten will, ist absoluter Schwachsinn.
nicht weniger schlecht da das Bewusstsein über die Folgen bekannt sind und in Kauf genommen werden
Falsch. Auch die Anzahl von jährlichen Verkehrstoten ist uns bekannt, dennoch werden sie in Kauf genommen. Dieses dein Argument erübrigt sich also.
Es ist ja nicht mal nur der tot sondern das leid der Tiere.
... ebenso wie in der konventionellen Nutztierhaltung.
Nach der veganen Ethik wäre es legitim Eine Atombombe auf eine Person abzuwerfen
Absoluter Schwachsinn.
1. Veganer sind keine verfechter vom Einsatz von Pestiziden.
2. Auch du konsumierst Pflanzen, für die Pestizide gespritzt wurden. Deinem Argument nach würdest auch du es legitim finden, eine Atombombe auf eine Person abzuwerfen
Die Welt kann aktuell nicht komplett vegan leben da soviele Pflanzen gar nicht existieren um alle vegan zu ernähren. Daher macht es keine Sinn nach veganen Lösungen zu suchen da vegan eh nicht zu 100% möglich ist.
Beleg dafür? Oder bist du hier der Schwurbler?
Achja - und wie soll die ganze Welt allein mit Tierprodukten von Wild- und Weidetieren ernährt werden? Hältst du das wirklich für realistischer, als auf einem Bruchteil der Flächen, die nicht mehr für Nutztierfutter benötigt werden, mehr pflanzliche Nahrung anzubauen?
Das Argument "Es macht keinen sinn vegan zu werden da eh nicht alle Menschen vegan leben können" ist ebenfalls Schwachsinn. Dann müsste man auch gegen kein Verbrechen der Welt mehr kämpfen, da es immer Verbrechen geben wird.
Einmal abgesehen davon, dass es Ziel des Veganismus ist, die Ausbeutung und Tötung von Tieren soweit wie möglich zu reduzieren. Dh, sollte es wirklich nicht möglich sein, die Tierhaltung global 100% abzuschaffen sondern nur zu 99,9%, wäre das Ziel dennoch erreicht.
Denn Wir reden hier von einer zukünftigen Ernährung und nicht von der aktuellen oder von einer Ernährung die morgen umgesetzt werden muss...du aber gehst davon aus dass ganz Deutschland MORGEN von wild und Weidetiere ernährt werden muss aber bei vegan muss das nicht morgen sofort umgesetzt werden da nimmst du dir Zeit...
Wie gesagt. Die Zeit und Ressourcen, die du investieren willst um die konventionelle Tierhaltung gegen die Ausbeutung von Wild- und Weidetieren auszutauschen, sollte man besser investieren, um Lösungen zu suchen wie man auf Pestizide verzichten kann. Das wäre weitaus sinnvoller, denn auch in deinem Szenario würden sich die Menschen noch hauptsächlich pflanzlich Ernähren. Auf Ackerwirtschaft kann nicht verzichtet werden.
Ein wichtiger weiterer Punkt ist, dass du einen unfairen Vergleich zwischen dem konventionellen Anbau von pflanzlichen Lebensmitteln und der am schonendsten gestalteten, teuren und nur für Einzelpersonen umsetzbaren Mischkost ziehst.
Ein fairer Vergleich sieht so aus:
Aktuell großflächig mögliche Versorgung
vegan:
+ Tiere sterben auf Äckern für pflanzliche Grundversorgung
+ für die zusätzliche pflanzliche Ernährung
Mischkost
+ Tiere sterben auf Äckern für pflanzliche Grundversorgung
+ Tiere sterben auf Äckern für Futtermittel
+ 750 Mio Nutztiere werden gequält und geschlachtet
Aktuell schonendste Versorgung, teuer und nur für Einzelpersonen umsetzbar
vegan: Man miete sich einen Garten und baue den zusätzlichen Bedarf nach pflanzlicher Nahrung selbst an
+ Tiere sterben auf Äckern für pflanzliche Grundversorgung
Mischkost: Tierprodukten nur noch von Wild-& Weidefleisch
+ Tiere sterben auf Äckern für pflanzliche Grundversorgung
+ Wild- & Weidetiere werden getötet
Zukunftsmusik
vegan: Es wird nach Möglichkeiten gesucht, die Todeszahlen von Tieren durch Ackerbau auf ein minimum zu reduzieren, zb durch vertikale Landwirtschaft
+ erheblich weniger Tiere sterben für pflanzliche Grundversorgung
+ erheblich weniger Tiere sterben für zusätzliche Versorgung
Mischkost: Deutsche reduzieren ihren Konsum von Tierprodukten so stark, dass sie fast schon veganer sind, restliche Tierprodukte durch Wild-& Weidetiere
+ Tiere sterben auf Äckern für pflanzliche Grundversorgung
+ Wild- & Weidetiere werden getötet
In jedem Fall schneidet die vegane Ernährung besser ab.
Zusatz zu deinem Argument, Veganer würden es für legitim halten, eine Atombombe auf eine Person abzuwerfen:
Aus einem weiteren Grund absoluter Humbug. Denn es ist überhaupt nicht notwendig, eine Atombombe abzuwerfen, um eine Person zu töten. Es ist problemlos machbar, nur eine Zielperson zu töten. Oder im besten Fall eine gefährliche Person festzunehmen, ohne überhaupt irgendwen zu töten.
Wäre es möglich, ausschließlich die Schädlinge, die die Ernte bedrohen zu töten, würde das auch definitiv so gemacht werden. Oder im besten Falle die Schädlinge einfach fern zu halten, ohne irgendetwas zu töten. Darum wird sich auch bereits bemüht, damit können aber einfach nicht alle Schädlinge beseitigt werden. Es wird deshalb "eine Atombombe auf Schädlinge abgeworfen" da es sonst nicht möglich wäre, den Lebensmittelbedarf zu decken...
Auch die Anzahl von jährlichen Verkehrstoten ist uns bekannt, dennoch werden sie in Kauf genommen.
Falsch, Das Ziel vom Autofahren ist nicht töten. Das von Pestizide schon. Der Vergleich hinkt also...
1. Veganer sind keine verfechter vom Einsatz von Pestiziden
Es ist die Lebensgrundlage sie könnten aktuell den Einsatz reduzieren durch wild und Weidetiere
2. Auch du konsumierst Pflanzen,
Aber weniger als veganer....
Deinem Argument nach würdest auch du es legitim finden, eine Atombombe auf eine Person abzuwerfen
Nein weil ich eine antspeziesistische Ethik nachgehen.
Beleg dafür?
Hältst du das wirklich für realistischer, als auf einem Bruchteil der Flächen, die nicht mehr für Nutztierfutter benötigt werden, mehr pflanzliche Nahrung anzubauen?
Wenn wir heute anfangen pflanzliche Nahrung auf Flächen wo gestern noch Tierfutter gewachsen anzupflanzen können wir die Pflanzen morgen nicht schon Ernten... Pflanzen benötigen mehr als 24 Stunden um zu wachsen. Willst du wirklich dafür ein Beleg wie lange es braucht bis eine Pflanze geerntet werden kann? Du sagst doch der AKTUELLE Fleischkonsum kann nicht über Wild und Weidetiere gedeckt werden. AKTUELL der Veganismus auch nicht. Man muss erst die Landwirtschaft anpassen und auch den Konsum...
Die Zeit und Ressourcen, die du investieren willst um die konventionelle Tierhaltung gegen die Ausbeutung von Wild- und Weidetieren auszutauschen, sollte man besser investieren, um Lösungen zu suchen wie man auf Pestizide verzichten kann.
Der Mensch ist Multitasking fähig. Der Flächenfraß bleibt erhalten, die Feldbearbeitung wird nicht weniger ..also bleibt nur Weidetiere und Wildtiere.
In jedem Fall schneidet die vegane Ernährung besser ab.
Nur in der veganen Filterblase...
Also das die Veganer die Einzigen sind die sich um Tiere kümmern ist echt ne harte Aussage. Aber ich habe gar nichts gegen Veganer und wenn einer mal nen Witz über Veganer macht finde ich das auch nicht schlimm. Doch wer sie verurteilt, beleidigt oder gar angreift, mit dem will ich nichts zu tun haben, das muss nicht sein :-/
Wo wir grade bei Angriffen sind, die Militante Veganerin sollte vieleicht auch mal etwas langsam machen. Ich mag sie sehr, weil sie wirklich was macht für ihre Überzeugungen. Aber sie kann auch nicht erwarten das die Menschen von Heute auf Morgen min. 2000 Jahre Gewohnheit über Board werfen. Was sie hingegen auf jeden Fall verlangen kann, sind bessere Zustände in den ganzen Betrieben ;-)
Was sie hingegen auf jeden Fall verlangen kann, sind bessere Zustände in den ganzen Betrieben ;-)
Wenn du glaubst, dass sie sowas jemals fordern würde, dann kennst du sie aber nicht gut. Warum sollte sie für eine sanftere Sklaverei kämpfen?
Und wenn du an Stelle der Tiere wärst, würdest du dir wünschen, dass Raffaela Raab für "bessere Zustände" in deinem Stall kämpft, es aber okay fände, dass du weiterhin ausgebeutet und im jungen Alter getötet wirst?
Veganismus finde ich gut und ich finde es auch gut, so wenig wie möglich industriell verarbeitete Lebensmittel zu kaufen. Und ich finde es gut, Lebensmittel zu kaufen, die nicht mit Giften behandelt worden sind.
Aber ich ernähre mich nicht vegan. Ich kaufe vegan ein, fast ausschließlich unverarbeitet und Bio.
Seit etwas mehr als 10 Jahren habe ich Hühner. Das bot sich einfach an, als ich auf´s Land gezogen bin. Ein Hühnerstall war vorhanden, ein großer Hühnerhof mit Büschen und Bäumen auch. Also hab ich Hühnern ein Zuhause gegeben, zuerst Küken, später auch Hühnern, die woanders aussortiert wurden.
Da ich die Hühner durch mein tägliches mich um sie kümmern, beobachten, verstehen wollen dann ziemlich gut kennen gelernt hatte, hab ich mich gefragt: "Wie komme ich dazu, so ein Lebewesen zum Tode zu verurteilen, nur weil ich Fleisch auf dem Teller haben möchte?" Ich hab auch verstanden, was ein glückliches Huhn ausmacht und wieviel Lebensfreude und Witz sie haben.
Um es kurz zu machen, ich habe dann aufgehört, überhaupt Fleisch zu essen und kurz danach auch Milchprodukte sein gelassen. Aber die Eier esse ich und esse sie gerne. Wenn ein Huhn ein Ei gelegt hat, interessiert es sich danach nicht mehr dafür, es sei denn, es will brüten. Und das erkennt man unmissverständlich. Dann wird die "werdende Mutter" mit besonderer Liebe und Respekt behandelt.
Veganismus ist ok. Nicht jeder muss Tierprodukte unterstützen. Bin aber kein Fan von dem nicht essen des Fleisches wegen Mitleid/Protest, auch wenn das natürlich deren eigene Entscheidung ist.
Denn es ist normalerweise, damit sich die Tiere wohlfühlen und sie nicht leiden durch z.B. Massentierhaltung, weil sie Lebewesen sind. Jedoch essen sie ja auch Pflanzen. Und wenn ich manche Veganer darauf angesprochen habe, meinten diese, dass diese es nicht spüren würden, oder sie ihren Schmerz nicht ausfrücken können, weshalb es nicht so schlimm ist. Das ist aus meiner Sicht echt heuchlerisch.
Manche Tiere sind auch nicht aus der Massentierhaltug, aber aller werden gefühlt trotzdem in den gleichen Topf geworfen
Pflanzen reagieren zwar auf Verletzungen, sie haben jedoch kein Organ, mit welchem sie diese Verletzung als Schmerz wahrnehmen könnten. Es gibt keinerlei wissenschaftlichen Hinweis darauf, dass Pflanzen Schmerzen empfinden. [Quelle]
Sollten dir die Pflanzen dennoch aus irgendeinem Grund leid tun, empfehle ich dir einen veganen Lebensstil. Denn für ein Stück Fleisch oder ein Glas Milch muss ein Tier monate- oder jahrelang mit Pflanzen gefüttert werden, ein Fleischesser verbraucht also sehr viel mehr Pflanzen als ein Veganer, der statt Fleisch einfach direkt eine Portion Pflanzen isst. [Quelle]
Auch die Tiere, die nicht in Massentierhaltung leben, werden gequält. Beispielsweise lebt immer noch jede zehnte Kuh in Deutschland in Anbindehaltung. Das bedeutet, dass sie meist das ganze Jahr am Hals fixiert ist. Sie kann sich nicht einmal umdrehen. Sie steht und liegt ihr ganzes Leben an der selben Stelle. Die Anbindehaltung findet man in kleinen Betrieben, also nicht in Massentierhaltung.
Außerdem werden alle Tiere, egal wie sie gehalten wurden, getötet sobald es sich nicht mehr lohnt, sie weiter zu füttern. Die Tiere werden zwar betäubt, jedoch funktioniert das oft nicht richtig. Jedes zehnte Tier wird fehlbetäubt und erleidet bei der Schlachtung Todesqualen. Bei Schweinen ist auch die Betäubung grausam, sie werden mit CO2 vergast und erleben Erstickungsnot und Todesangst bis sie das Bewusstsein verlieren.
Pflanzen reagieren zwar auf Verletzungen, sie haben jedoch kein Organ, mit welchem sie diese Verletzung als Schmerz wahrnehmen könnten. Es gibt keinerlei wissenschaftlichen Hinweis darauf, dass Pflanzen Schmerzen empfinden. [Quelle]
Also ist es ok leben zu nehmen, wenn sie nicht leiden? Planzen mögen keine Schmerzen, aber ihr leben endet ja trotzden. Es ist f*cking heuchlerisch das als Begründung zu haben, wenn man vorgibt keine Leben schaden zu wollen.
Sollten dir die Pflanzen dennoch aus irgendeinem Grund leid tun, empfehle ich dir einen veganen Lebensstil. Denn für ein Stück Fleisch oder ein Glas Milch muss ein Tier monate- oder jahrelang mit Pflanzen gefüttert werden, ein Fleischesser verbraucht also sehr viel mehr Pflanzen als ein Veganer, der statt Fleisch einfach direkt eine Portion Pflanzen isst. [Quelle]
Mir tun Pflanzen nicht leid. Es ist das fressen und gefressen werden. So ist es auch in der Tierwelt. Und so zu tun als würde Planzenwqachstum keine Zeit kosten ist auch nicht gut.
Auch die Tiere, die nicht in Massentierhaltung leben, werden gequält. Beispielsweise lebt immer noch jede zehnte Kuh in Deutschland in Anbindehaltung. Das bedeutet, dass sie meist das ganze Jahr am Hals fixiert ist. Sie kann sich nicht einmal umdrehen. Sie steht und liegt ihr ganzes Leben an der selben Stelle. Die Anbindehaltung findet man in kleinen Betrieben, also nicht in Massentierhaltung.
Dann unterstütz halt Freilandhaltung für Rinder oder normale Stallhaltung für Hühner. Es gibt immer Negativbeispiele, aber du kannst ja anderes konsumieren
Außerdem werden alle Tiere, egal wie sie gehalten wurden, getötet sobald es sich nicht mehr lohnt, sie weiter zu füttern. Die Tiere werden zwar betäubt, jedoch funktioniert das oft nicht richtig. Jedes zehnte Tier wird fehlbetäubt und erleidet bei der Schlachtung Todesqualen. Bei Schweinen ist auch die Betäubung grausam, sie werden mit CO2 vergast und erleben Erstickungsnot und Todesangst bis sie das Bewusstsein verlieren.
Ist natürlich schlimm, klar sollte man das verbessern. Aber, denkst du wirklich, das alle Tiere in der Wildnis friedlich oder einen natürlichen Tod sterben? Nein, sie werden in sehr großen Teilen gefressen oder sterben auf andere unschönen Weise- Ich werde nicht sagen, dass die Methoden gut sind, aber irgendjemand einen Vorschlag gebracht es zu verbessern?
So nebenbei. Es bringt nichts dafür ein Veganer zu sein. Wenn du es nicht isst tuns sowieso andere. Und wenn du irgendwas in Richtung "Wenn jeder so denkt passiert sowieso nichts." sagen willst. Denkst du wirklich die Welt ist so einfach?
Also ist es ok leben zu nehmen, wenn sie nicht leiden? Planzen mögen keine Schmerzen, aber ihr leben endet ja trotzden. Es ist f*cking heuchlerisch das als Begründung zu haben, wenn man vorgibt keine Leben schaden zu wollen.
Bist du gegen eine Legalisierung vom Mord an Mitmenschen? Ja? Wie kannst du nur so heuchlerisch sein, einerseits kein Menschenleben schaden zu wollen, andererseits findest du es aber auch okay dass für dich Pflanzenleben beendet werden?
Einfach krass, dass du die Todesqualen, die sowohl Menschen als auch Schweine erleben mit der Ernte von Pflanzen vergleichst, die weder Bewusstsein noch Wahrnehmung besitzen.
Bist du gegen eine Legalisierung vom Mord an Mitmenschen? Ja? Wie kannst du nur so heuchlerisch sein, einerseits kein Menschenleben schaden zu wollen, andererseits findest du es aber auch okay dass für dich Pflanzenleben beendet werden?
Mich interessiert es nicht wirklich. Es ist ein fakt das wir besser entwickelt sind als sie! Ich habe persöhnlich kein Problem, weder mit konsumieren von Tieren noch von Pflanzen. Wir sind geworden wie wir sind durch Evolution. Theoretisch sind wir auch Tiere, nur weiter entwickelte Tiere, so steht uns das Recht Leben zu nehmen, wenn wir sie Nahrung nutzen, wie jedem andern Fleischfresser auch
Einfach krass, dass du die Todesqualen, die sowohl Menschen als auch Schweine erleben mit der Ernte von Pflanzen vergleichst, die weder Bewusstsein noch Wahrnehmung besitzen.
Guck mal, für dich ist es also okay, weil Planzen auf einem Level so tief unter Tieren sind. Nun, Tiere bewusstsein aber nicht haben Intelligenz. Es ist nicht gut, aber es ist wahr. Leben nehmen = Leben Nehmen, nun ist nur wichtiger welches Leben uns wichtiger ist. Wenn du so angetan bist von den Lebewesen, warum bist du nicht Frutarier?
Es ist ein fakt das wir besser entwickelt sind als sie! [...] Theoretisch sind wir auch Tiere, nur weiter entwickelte Tiere, so steht uns das Recht Leben zu nehmen, wenn wir sie Nahrung nutzen, wie jedem andern Fleischfresser auch
Also hat ein erwachsener Löwe, welcher weiter entwickelt ist als ein neugeborener Mensch, das Recht diesen Menschen zu fressen, weil er weiter entwickelt ist?
Oder ein erwachsener Mensch, welcher weiter entwickelt ist als ein neugeborener Mensch, das Recht diesen Menschen zu fressen, weil er weiter entwickelt ist?
Ist "weiter entwickelt sein" wirklich eine Rechtfertigung für Mord?
Wenn du so angetan bist von den Lebewesen, warum bist du nicht Frutarier?
Ich möchte so gut es geht vermeiden, anderen Lebewesen Todesqualen zu bereiten. Pflanzen erleben diese nicht.
Also hat ein erwachsener Löwe, welcher weiter entwickelt ist als ein neugeborener Mensch, das Recht diesen Menschen zu fressen, weil er weiter entwickelt ist?
Denkst du das noch nie passiert. Denkst du Erwachsene Löwen grefen keine Tierkinder an?
Mir ging Spezies, nicht um einzelnen Person. Und vielleicht ist das ein bisschen (sehr angreifend), aber heißt das du setzt deinen eigennen Wert auf das gleiche Level wie das eines Wurms, einer Fliege, oder einer Nacktschnecke? Ich denke nicht das du sowas tust, aber vielleicht tust du es ja
Denkst du das noch nie passiert.
Du immer mit deinem passieren. Doch, das ist sicher schon passiert. Und jetzt? Was soll mir das sagen? Welche moralische Relevanz hat es für deine Entscheidung, Tiere ermorden zu lassen, ob schon mal ein Löwe ein Kind gefressen hat?
aber heißt das du setzt deinen eigennen Wert auf das gleiche Level wie das eines Wurms, einer Fliege, oder einer Nacktschnecke? Ich denke nicht das du sowas tust, aber vielleicht tust du es ja
Ich bin der Diskussion mit dir langsam echt müde.
Nein, ich sehe meinen Wert nicht auf dem gleichen Level wie das Leben einer Fliege. Dennoch ist das keine Rechtfertigung, andere Lebewesen zu quälen und zu töten.
Ich bin der Diskussion mit dir langsam echt müde.
Du hast die Diskussion angefangen, nicht mein Problem
Nein, ich sehe meinen Wert nicht auf dem gleichen Level wie das Leben einer Fliege. Dennoch ist das keine Rechtfertigung, andere Lebewesen zu quälen und zu töten.
Pflanzen sind mal wieder keine Lebewesen mehr. Frage dazu. Isst du Zeug mit Palmfett/öl
Fnde ich ganz gut - abgesehen vom Auftreten mancher Verfechter desselben.
Selbst bin ich zu lasch dafür - aber ich probiere auch das gerne immer wieder mal aus. Denn auch mir ist klar, dass es so wie aktuell nicht weitergehen kann.
Wie kann man dir helfen, vegan zu werden?
Es wäre sehr schade, wenn du es nicht schaffen würdest, deine moralische Überzeugung ("mir ist klar, dass es so wie aktuell nicht weitergehen kann.") nicht mit deinen tatsächlichen Handlungen ("Selbst bin ich zu lasch dafür") zu vereinbaren.
Ich vereinbare meinen moralischen Anspruch schon auf sehr vielen Gebieten mit meinem Handeln. Wie ich mir zumindest einbilde, deutlich mehr als die Mehrheit dieser Menschheit (sofern die denn überhaupt Ansprüche dieser Art haben, da geht es nämlich schon los.) Wenn die Mehrheit mich eingeholt hat, bin ich gerne bereit, nachzuholen. Aber nachdem ich jahrzehntelang vorneweg marschiere, bin ich langsam auch mal müde. Vielleicht schaust du dir mal mein Profil genauer an.
Das ist schön, was du alles tust.
Vegan leben ist jedoch nicht "gutes Tun". Aktivismus für Tierrechte wäre das. Vegan leben bedeutet nur, nicht weiter Grausamkeit an Nutztieren in Auftrag zu geben. Es ist eine neutrale Position.
Hier meine philosophische Meinung, und ich denke doch die meisten würden mir zustimmen: Egal wie viel Gutes man in seinem Leben tut und getan hat, es ist kein Freifahrtschein dafür, Grausamkeit zu finanzieren. Extremes Beispiel: Wir würden auch jemandem, der 1000 totkranken Kinder das Leben gerettet hat, nicht erlauben eines davon zu entführen.
Ja, eine Umstellung auf eine vegane Ernährung ist mit etwas anfänglichem Aufwand verbunden, da unsere Gesellschaft noch nicht auf einen veganen Lebensstil ausgerichtet ist. Man muss natürlich B12 supplementieren (okay, das ist einfach), aber auch ein bisschen darauf achten, das man sich gesund und nährstoffreich ernährt.
Aber es gibt auch viele Hilfsmittel, die einem das leichter machen, für jeden das was er braucht. Apps, Bücher, mir hilft ein Youtubekanal am meisten. Man kann auch vegane Freunde/Bekannte darum bitten, dass sie einem bei der Umstellung helfen. Die meisten werden das wohl mit Freude tun.
Ich habe keine veganen Freunde/Bekannte.
Mein Körper kann ballaststoffreiche Kost nicht vertragen. Klingt komisch, ist aber so. (Und ja, auch Fleisch soll ich reduzieren. Da bleibt dann aber nicht mehr viel.)
Essen ist ein Stück weit auch Genuss. Und wenn das der letzte ist, der einem im Leben noch geblieben ist, fällt Verzicht doppelt schwer.
Millionen Tiere landen ungegessen auf dem Müll. Vielleicht fangen wir mal an, da zu agieren. (Und das ist dann ausnahmsweise mal NICHT meine Verantwortung, sondern die derer, die Tiere halten - und derer, die Gesetze erlassen und DURCHSETZEN.)
Ich arbeite mit alten Menschen. Denen werde ich keine andere Ernährung angewöhnen - und mir auch in deren Beisein keine "Extrawurst braten".
Ich teste vegane Produkte. Bisher mit eher mittelprächtigem Erfolg. Ich versuche zu reduzieren. Aber ich werde in diesem Leben kein Veganer mehr werden.
Trost für dich und die Tiere: SO lange werde ich nicht mehr leben.
Hier ein paar Aufnahmen aus einem Tierwohlstall, Haltungsstufe 4 https://youtu.be/dIg4MoOippo?si=QIoUBZEOJJPgpETW
Hier ein Zusammenschnitt aus Videos, gefilmt in Biohöfen
https://youtu.be/idQyocRKzYw?si=_gbAQokNunbdQzbp
So endet das Leben auf einem Biohof
https://www.youtube.com/watch?v=yRmks47trE4
[Hier ohne Altersbeschränkung]