Mein Mann trinkt?
Mein Mann trinkt und weckt mich dann Nachts jede Stunde. Er will dann los werden was in in der Beziehung stört. Leider projiziert er seine Vergangenheit damit rein und kann dann nicht mehr klar denken und vergleicht mich mit seiner Ex.
Mein Mann trinkt
Wie oft trinkt er, welche Mengen und seit wann?
Laut den Familienangehörigen schon seit 4 bis 5 Jahren, zwischen 1 bis 2 Wodkaflaschen Aber nur wenn er frei hat. Am WE Freitag und Samstag ca die gleiche Menge.
Hsat Du schon mal mit dem Hausarzt oder ein Suchtberatung gesprochen? Warst du als Angehörige schon mal in einer Selbsthilfegruppe für Angehörige?
Ja habe mit der Ärztin gesprochen und nein in einer Selbstjilfegruppe war ich noch nie.
Weiß er, dass er Alkoholiker ist, steht er dazu?
Nekn
8 Antworten
Hi, bitte setz dich mit einer Suchtberatungsstelle in Verbindung. Und schau mal bei Al-Anon nach.
In solchen Fällen hilft meist nur eins: Klare Grenzen ziehen, diese klar aussprechen und bei Nichteinhaltung Konsequenzen ziehen!
Alkoholiker trinken nahezu immer so lange, bis es für sie Konsequenzen hat. Daher würde ich wohl eine Frist setzen: Er besorgt innerhalb von 4 Wochen einen Therapieplatz, evtl 6 oder 8 Wochen, oder ich beende den Kontakt so lange, bis er Therapie macht. Alles andere wird zu Qual und zerstört dich. Therapie oder getrennte Wohnungen und Scheidung!
Wenn er dich weckt, schlaf auf der Couch, auch das würde ich nicht dulden! Das ist gesundheitsgefährdend und sehr respektlos. Hört er damit nicht auf, würde ich Schluss machen. Wobei ja offensichtlich ist, dass es mit dem Alk zusammen hängt, und dort ohnehin eine klare Frist gesetzt werden muss.
Hier gibt es weitere Antworten zum Thema:
https://www.gutefrage.net/frage/beziehung-mit-alki
Sei gut zu Dir und mach seine Suchtmanipulationen nicht mit!
Wichtige Gespräche führt man am Besten, wenn man ausgeschlafen und nüchtern ist. Triff eine solche Vereinbarung mit Deinem Mann.
Dass er Dich in der Nacht - sogar mehrmals - weckt, ist rücksichtslos.
Dann wird die aktuelle Situation so jahrelang weitergehen und vermutlich noch schlimmer werden - wenn er nicht einen Entzug macht und sich behandeln lässt.
Du und er - ihr benötigt eine Suchtberatung! Und ihr braucht Hilfe von Fachleuten.
Hallo!
Es gibt eine Selbsthilfegemeinschaft für Menschen, die unter den Folgen des Alkohol trinkens eines Angehörigen leiden. Stöbere mal auf der Seite www.Al-Anon.de
Eventuell solltet ihr, wenn er nüchtern ist, über eure Beziehungsporbleme reden.
Dann hat er einerseits nachts weniger zu erzählen und andererseits könntet ihr dann die Alkoholabhängigkeit angehen sowie bereden, dass er dich nachts nicht mehr wecken solle (sprich andere Lösungen evaluieren).
Er redet nicht nüchtern, schreibt sie. Und beiAlkoholikern sollte man nie mit Rationalität rechnen. Die sind egoman und unberechenbar. Würden sie rational handeln, würden sie eine Therapie machen.
Der Mann braucht klare Ansagen, Therapie oder Beziehungsende.
Er redet nicht nüchtern, schreibt sie.
Dann muss man ihn eben zum reden bringen. Ich meine, wie soll eine Beziehung funktionieren, in der einer der Beziehungspartizipanten dauerhaft entweder betrunken ist oder kein Wort spricht?
Und beiAlkoholikern sollte man nie mit Rationalität rechnen.
Nun, man kann es ja zumindest zuanfang einmal versuchen.
Ja, ein paar Versuche, und dann sollte man eine Frist setzen: Therapie oder Ende der Ehe.
Soetwas in der Art, müsste man im Einzelfall schauen, wie man das am besten anstellt.
Dann sprich doch mal mit ihm, wenn er nüchtern ist. Irgendwo hat er doch ein massives Problem.
Sein Problem heißt Alkoholsucht. Da gibt es nichts zu bereden, wenn er keine Therapie macht, weil er dann weitersäuft.
Leider redet er nicht wenn er nüchtern ist.