Liebe Leute: Was ist eine ideale Lernausstattung?
Hi ihr lieben. In meinem Zimmer liegen 6000. Seiten Blätter dann mehrere Hefte und Stifte usw. Ich hätte das ganze gerne etwas komprimierter zb. Auf dem Handy aber die Informationsflut macht meinem Handy zu schaffen. Wie kann ich das Wissen dieser Messi- Blätter in meinem Zimmer komprimieren, welche Ideen habt ihr lieben und wie und mit was lernt Ohr heutzutage fürs Studium?? Ich lerne noch mit Tafel, blättern, Stiften, Heften usw. Das ist ja auch nicht falsch, dennoch fühle ich, dass der lernerfolg aus bleibt...lernt ihr mit dem Handy, oder schreibt ihr alles auf dem Laptop??
3 Antworten
Mit Stiften und Heften zu lernen, scheint mir immer noch der effektivste Weg.
Wichtig aber: Was man sich im Heft - übersichtlich und gut strukturiert - notiert, sollte man sich (mit nur kleinen Ausnahmen) in eigener Formulierung notieren, da es sonst vom uns selbst zu wenig gut durchdacht wird.
Für mich also gab es immer zwei Aufschreibungen:
- meine während der Vorlesung gemachten Notizen und
- eine auf dieser Basis wenige Tage später entstandene endgültige Aufschreibung in eigenen Worten, die nur enthielt, was ich genau durchdacht und deswegen auch wirklich verstanden hatte.
Nach welchen Methoden hast du deine eigenen Aufschreibungen gemacht?? Bzw geschrieben??
Meine Erfahrung war immer: Je besser ich durchdacht hatte, was ich endgültig aufschrieb, desto kürzer war auch die so entstandene Aufschreibung. Zu Ende meines Studiums (der Mathematik und Informatik an der TU München) hatte ich alles in insgesamt nur 6 nicht allzu dicken Ringordnern. Die habe ich heute noch.
Ich stimme "grtgrt" vollkommen zu: Wenn man etwas selbst aufschreibt, lernt man es sehr viel effektiver, als wenn man die Informationen nur irgendwo auf dem Handy abspeichert.
Was ich noch ergänzen würde: Die Zettel zuerst sortieren, später komprimieren.
Ich würde die "Messi-Blätter" in Ringbuchordner einheften, mit beschrifteten Trennblättern. Beispielsweise einen Ordner für Themenbereich X, Unterthema XY, und dann mit Trennblättern abgeteilt einen Bereich für Mitschriften, einen für deine Notizzettel, einen für alle Übungsaufgaben, einen für deine selbst erstellten Zusammenfassungen, ...
Wenn du dann irgendwann entscheidest, dass du beispielsweise deine gelösten Übungsaufgaben zu diesem Thema nie wieder durchgehen wirst, kannst du die einfach aus dem Ordner rausheften und wegwerfen. Oder du nimmst mal in einer größeren Aktion alle deine Notizzettel aus dem Ordner, gleichst ab, ob diese Notizen inzwischen in deine selbst erstellten Zusammenfassungen eingegangen sind und sich damit erledigt haben, und kannst dann nach und nach alle Notizzettel wegwerfen.
Hefter und Ordner. Regale, ordentliche Beschriftung. Klassisch fürs Papier.
Scanner, PC. Für die moderne Version.
Genau Wichtig und Punkt2 sind hier meine Probleme. Wie halte ich Punkt 2 seperat vom Ordner- Papierkrieg fern? Alles auf dem Ordner Texten oder einfach einen extra Ordner dafür anlegen?? Und: Die Aufschreibung ist was anderes als unsere eigenen Analysen. Wie differenziere ich das?