Legt ihr viel Wert auf euer Auto - z.B als Statussymbol, oder ist es euch egal, was ihr für ein auto fahrt?
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
23 Antworten
Weder noch. Ein Statussymbol ist es nicht, aber ich mag mein Auto, auch wenn es alt ist. Wenn ich es neu nochmal für die Hälfte des damaligen Neupreises kriegen würde, würde ich zuschlagen.
Ich lege viel Wert darauf, dass mein Auto meine Ansprüche möglichst gut erfüllt. Diese Ansprüche unterscheiden sich von denen anderer Autobesitzer.
Besonders viel Wert lege ich darauf nicht. Gänzlich egal ist es mir jedoch auch nicht. Wenn das so wäre, dann hätte ich ja jedes x-beliebige Auto kaufen können. Aber das habe ich nicht. Letztlich ist es ein Mittel zum Zweck, dass aber einem persönlich gut gefallen muss. Früher zu Ausbildungszeiten anfang der '90er, als alle den Führerschein gemacht haben, war das Auto natürlich das Statussymbol Nummer 1. Wenngleich es damals noch gar nicht so hieß. Da war dann eher die Frage wer Cool ist, und wer nicht. Es musste zu der Zeit unbedingt ein deutsches Fabrikat sein. Wer mit einem japanischen oder koreanischen Auto um die Ecke kam, der durfte sich dann ewig lange irgendwelche Sprüche anhören.
Wer zu der Zeit einen VW Golf fuhr, der war ganz weit vorne. Erst recht wenn es ein GT, GTI oder ein Synchro gewesen ist. Ein Audi war zwar ok, aber mehrheitlich gab es die "nur" als Audi 80 4 Türer. Und 4 Türer = Familienkutsche. Ging also gar nicht. Bei Opel war es der Ascona und oder der Kadett. Mein ganzer Stolz war ein Opel Kadett SR MIT Glasdach, Recarositzen und 185er Breitreifen. Das war schon was. Auch Tuning war angesagt. Also unbedingt anderen Auspuff, Bodykit, Felgen + Reifen. War halt ne andere Zeit.
Zu der Zeit sind wir nahezu alle Haarscharf daran vorbeigeschrammt, den Führerschein abzugeben. Mal ganz zu Schweigen davon, dass das eine oder andere Auto, recht nah dran war auf den Schrott zu wandern. Interessanterweise waren die Polizisten früher etwas - na nennen wir es mal "Humana" - was die Verkehrskontrollen angeht. Bei kleineren Dingen haben sie, zumindest hier bei uns im eher ländlicheren Raum, oft mal ein Auge zugedrückt wenn es zu vertreten war. Aus heutiger Sicht waren wir damals recht oft Leichtsinnig. Wir waren alle Azubis, hatten kein Geld, und wollten alles aus dem Auto heraus holen. Also wurde Umgebaut was ging. Gut das die Zeit vorbei ist.....
Ich lege eigentlich kaum Wert aufs Auto. Für mich ist und bleibt es ein Nutzfahrzeug, das Personen und Gegenstände von A nach B transportiert.
Wenn ich mir ein Auto aussuchen würde (ich habe noch kein eigenes und nutze mein Vater seins, fahre aber auch viel Bus), würde ich nicht groß auf das Aussehen achten, sondern darauf dass es funktioniert und sinnvoll nutzbar ist. Da gibt's zB Autos, die haben einen winzigen Kofferraum. Das finde ich total unpraktisch, weil ja nichtmal der Einkaufskorb da reingeht durch die Klappe.
Klar gibt es auch Autos, die ich einfach hässlich finde und ich mir auf keinen Fall holen würde. Aber das ist Geschmacksache.
Übrigens kann ich die Leute nicht ganz nachvollziehen, die schreien, wenn ihr Auto einen Kratzer oder sonst welchen Schaden hat. Sowas passiert im Straßenverkehr einfach, egal ob man selbst oder jemand anderes schuld ist. Wenn das Ding denen heilig ist sollen sie es halt in ne Vitrine stellen und nicht bei 100km/h auf 3m auffahren...
Ich mag bei um die 100 Fahrzeugen hinter dem Steuer gesessen haben, hab aber noch nie ein eigenes gehabt. Hätte ich eines, müsste es sparsam sein und mp3 abspielen.
Es gibt Fahrzeuge, die mein Herz höher schlagen lassen (z.B. Käfer, Daihatsu Copen) - aber die würde ich nicht fahren wollen^^
Durch mehrfache Veränderungen am Fahrzeug erlischt die ABE. Fahrzeug wird stillgelegt, abgeschleppt und geht zum Tüv.
Wenn du richtig Glück und legal auf die Höhstgeschwindigkeit beschleunigt hast ziehen sie dir dein FS ein.
Mit der Begründung: Rennen gegen einen Selbst.
Ja, Zeiten ändern sich.