Leben wir in einer programmierten Gesellschaft?

8 Antworten

Ich finde eher, dass die Menschheit unfassbar vielfältig ist. Ja es stimmt, auch heute werden viele Leute ausgegrenzt, einfach weil sie bestimmten Normvorstellungen und konservativen Ansichten nicht entsprechen. Ich glaube aber es ist wichtig, ein Umfeld zu haben, das einen akzeptiert und unterstützt. Ich glaube an die menschliche Selbstbestimmung und dass alle die Macht haben, etwas zu verändern.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Grundsätzlich erst einmal nein. Wenn man aber beginnt "programmiert" mit "Einheitsbrei" und das wiederum mit "außerhalb der norm" gleichzusetzen, kann man jedoch auch mit "bis zu einem gewissen Punkt "ja"" auf deine Frage antworten.

"Ja" deshalb, da wir Menschen in einer Gemeinschaft zusammenleben, welche z.B. nur funktionieren kann, wenn wir auf eine gemeinsamen Art und Weise miteinander kommunizieren und gewisse Normen und Regeln haben. Durch all diese Dinge un viele weitere Dinge, die eine Gesellschaft schlichtweg braucht um zu funktionieren, nähern wir uns unseren Mitmenschen im Denken und Verhalten an (wobei es auch hier klare Ausnahmen gibt die bei sog. "Aussteigern" beginnen, aber auch durchaus auf Rechtsradikale oder Terroristen erstrecken).

Diese Art des Einheitsbreis wird es so lange geben, wie es Gemeinschaften gibt. Dazu kommen ebenfalls gewisse Ähnlichkeiten die sich aus unserem Erbgut, unserer grundlegenden neuronalen Verschaltung und unseres Bauplans ergeben. Dabei wären hier z.B. der Wille zum Überleben, Reflexe, Emapthie, Angst und Ähnliches zu nennen.

"Nein" auf der anderen Seite, weil sich Menschen durchaus voneinander unterscheiden. Die Frage ist dabei oft einfach nur, wie sehr man eigentlich selbst bereit ist sich mit seinen Mitmenschen und ihren Gedanken zu beschäftigen. Wer letzteres intensiv tut wird durchaus überrascht sein, was eigentlich alles so in den Mitmenschen steckt (in Wahrheit tatsächlich ungefähr so viel, wie in einem selbst).

Ein einzigartiges Individuum zu sein bedeutet aber nicht per se, sich völlig anders verhalten zu müssen (weder im neutralen noch im schlechten), noch sich anderweitig nach Außen hin völlig exzentrisch zu geben.

Ja das ist die Attacke der Klone, wenn man sich so umsieht. Ist aber erst seit ca 8 Jahren so, davor gab es mehr Individualismus. Vermutlich entstanden durch Schönheitsideale, Social Media und das daraus resultierende sich gegenseitig etwas abgucken. Auch vom Reden her ist das nasale rumnaken wie eine Ente beliebt, oder eine asiatische Comic Figur. Auch das unnatürlich komische Lachen, wo man fast bis in den Hals schauen kann. Keine Ahnung, was der Zirkus soll, kenne individualistische Menschen, daß reicht.

Indirekt ja. Die ersten beiden Menschen haben uns diese Lage gebracht, die Nachkommen haben es fortgesetzt. Die Befreiung kann nicht durch Menschen stattfinden.


Babybr31  08.04.2022, 22:32

Also abwarten und Tee trinken, Big Daddy wird's schon richten.

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Du fühlst dich nicht akzeptiert und suchst den Fehler bei anderen. Zudem gehst du sogar einen weiteren schritt indem du gleich das ganze Leben als große Verschwörung gegen dich siehst. Genieße lieber dein Leben und hör auf alle anderen so schlecht zu sehen, denn dadurch verschließt du dich automatisch neuen positiven Kontakten


Fragenvonmirr 
Fragesteller
 08.04.2022, 22:17

Durchstöber mal Instagram , TikTok usw. Und du wirst feststellen wie krank und völlig bescheuert die Menschheit doch ist. Und alle hängen vor diesen Smartphones und ziehen sich Müll rein. Und du willst mir sagen das der Fehler bei mir liegt? Und mit der Menschheit ist alles bestens?

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Hacker48  08.04.2022, 22:21
@Fragenvonmirr

Das Einzige, was man dabei feststellt ist, dass es Idioten gibt. Die gab es schon immer. Nur fallen sie jetzt stärker auf.

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Heino678  08.04.2022, 22:22
@Fragenvonmirr

Aha "die Leute ziehen sich den scheiß rein" und genau du guckst dann ja auch den scheiß nur das du dich darüber eschauffierst und über die anderen stellst. Habe selber weder tiktok, Instagram noch Facebook und da gibt es viele Menschen, die nicht viel von social Media wissen wollen. Ist ziemlich naiv von dir 8 Milliarden Menschen über einen Kamm zu scheren.

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