Krebs Heilmittel? Corona Impfstoff?
Ich kann nicht glauben dass wir im 21.Jahrhundert sind und es immernoch kein richtiges Mittel gegen Krebs gibt. Da frage ich mich wie man innerhalb 1-2 Jahre einen Impfstoff für Corona erstellen konnte, damit weniger Menschen sterben, aber es nach tausend Jahren immer noch kein Heilmittel für Krebs entdeckt wurde.
Wenn Krebs zum Beispiel eine ansteckende Krankheit wäre, oder 60% der Bevölkerung daran erkrankt wären, bin ich mir sicher, dass man mehr versuchen würde, etwas dagegen zu finden, zumal man selbst auch betroffen sein kann, wie bei Corona.
Was denkt ihr?
8 Antworten
Krebs ist nicht eine Krankheit, sondern ein Sammelbegriff für hunderte verschiedene Tumorerkrankungen mit unterschiedlichem Ursprung, Verlauf und unterschiedlichen Therapien.
Gegen einige Formen von Krebs haben wir bereits sehr effektive Werkzeuge und auch im allgemeinen haben sich die Überlebenschancen von Krebspatienten massiv verbessert.
Aber Krebs ist eben sehr komplex und wesentlich schwerer zu bekämpfen als ein Virus. Ein Tumor besteht aus körpereigenen Zellen. Ein Werkzeug zu finden welches nur diese Tumorzellen angreift ohne gleichzeitig auch dem Rest des Körpers zu schaden ist extrem schwierig.
Stimmt! Aber auch diese Impfung bekämpft nur das Virus, nicht direkt den Krebs.
Es gibt ne Menge Nahrungsmittel die Krebshemmend sind. Und andere sind Krebsfördernd, die sollte man halt meiden.
Fasten leitet die Apoptose von alten Zellen ein und wirkt damit präventiv gegen Krebs. Es bekämpft sogar Krebszellen, da es das Immunsystem stärkt indem es die Leukozyten erhöht.
Krebs ist eine Folge unseres Überflusses und an dem Qualitätsmangel unserer Nahrung. In Naturvölkern gibt's das nämlich gar nicht.
wenn es denn so einfach wäre...
Es gab schon sehr früh Krebs. Die ältesten Nachweise sind 1,7-2 Millionen Jahre alt. Auch Neandertaler kannten schon Krebs. Waren die kein "Naturvolk"?
Krebs ist etwas das jeder Mensch einmal in Leben hat, die meisten bekommen das halt nicht mit, weil der Körper das für gewöhnlich erfolgreich bekämpft, bevor die Symptome feststellbar sind. Es ist natürlich geht zum Leben dazu.
Bei uns heute ist unsere Ernährung so weit aus dem Gleichgewicht gefallen, dass es zu einer der Häufigsten Todesursache wurde. Außerdem gibt es heute unzählige Umweltgifte, die krebsfördernd sind, die es früher einfach überhaupt nicht gab.
Sind denn die Neandertaler an Krebs gestorben oder konnten die damit leben? Wurden da nur ein paar Krebszellen gefunden, zeigt das ja nicht dass das schon damals ein großes Problem war, sondern einfach, dass das ganz normal vorkommt.
Oder wenn es sehr starker Krebs ist und vielleicht die Todesursache war, wäre das ein Indiz für eine Zivilisation und ein Ungleichgewicht in der Ernährung. Schließlich waren sie ja schon damals fähig essen zu sammeln ohne hungern zu müssen. Damit gibt es keine Zeitstrecken wo man fastet und Apoptose einleitet.
nun, von Neandertalern, frühen Menschen usw. sind ja nur Skelette übrig. Eine Todesursache durch Autopsie zu erforschen ist natürlich nicht möglich, ebenso wenig ein Krebs der Organe. Man kann wegen des Erhaltungszustandes meist nur Knochenkrebs heutzutage nachweisen.
Ob es allein die Ernährung ist, die Krebs heutzutage so häufig macht? Hast Du dafür Belege? Denkbar ist ja auch, dass die gestiegene Lebenserwartung eine Rolle spielt. Früher ist man an Tuberkulose, Grippe usw. gestorben, bevor sich ein Krebs richtig lebensbedrohlich im Körper ausbreiten konnte.
Dass Umweltgifte eine große Rolle spielen, bezweifle ich nicht. Dagegen helfen aber weder Brokkoli noch Petersilie noch fasten.
Ob es allein die Ernährung ist, die Krebs heutzutage so häufig macht?
Also gerade Fertig- und Teigprodukte, haben überproportional viel Kohlenhydrate und Zucker. Das sind genau die Nährstoffe, welche der Krebs zum Wachstum braucht.
Krebs ist auf Glukose angewiesen. Beim Fasten wird Energie jedoch durch Ketonkörper gewonnen anstatt durch Glukose. Eine Ketogene Diät, kann also auch Krebs vorbeugen. Aber auch nicht heilen, wohlgemerkt.
Gerade die moderne Landwirtschaft, hat Mehl und Zucker in unnatürlich großen Mengen verfügbar gemacht. Was man pflücken und aufheben kann, hat lange nicht so viel Zucker und Kohlenhydrate, wie das was wir du Anbau Produzieren. Krebs hatte früher also in Jäger- und Sammlerzeiten weniger Chancen zu wachsen als heute.
Dass Umweltgifte eine große Rolle spielen, bezweifle ich nicht. Dagegen helfen aber weder Brokkoli noch Petersilie noch fasten
Das letzte ist nicht ganz richtig. Umweltgifte kann man weitgehend entgiften. Gerade mit Fasten geht das sehr gut, aber auch mit Curkuma, mit Chlorella und vor allem mit Glutathion erzielt man sehr gute Ergebnisse.
Mein Vater hat allein mit Curkuma sein Innenohr wieder sauber bekommen, das wegen zu viel Smog in seiner Zeit in China zu einem Hörsturz geführt hat. Sein Gehör hat sich um 30-40% verbessert.
Glutathion ist das Entgiftungsmolekül, welches die Leber herstellt und ist das Stärkste Antioxidans im Körper.
Mikroplastik lässt sich dagegen schwer entgiften. Da hilft das tatsächlich nicht.
Mit der Lebenserwartung sprichst du auch einen interessanten Faktor an.
Eine Ketogene Diät, kann also auch Krebs vorbeugen.
Dafür gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Auch Fasten ist kein Allheilmittel und kann gerade bei Krebspatienten zu einem schnelleren Tod führen, das der Körper sowieso meist durch Appetitlosigkeit usw. mangelernährt ist. Nicht wenige Krebspatienten sterben an Unterernährung und dadurch herbeigeführtem Organversagen, nicht direkt am Krebs.
Krebs hat genetische Komponenten und wird oft auch durch Infektionen mit verursacht (populäres Beispiel: HPV). Es ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Krebspatienten, so zu tun, als sei das alles nur eine Folge "falscher" Ernährung.
Ich kann nicht glauben, dass du im 21.Jahrhundert lebst und nicht weißt, was Krebs ist.
Sonst würdest du nicht eine einzelne Infektionskrankheit, nämlich Corona, mit 100 oder 200 oder . . . Krebserkrankungen vergleichen.
"Wenn Krebs . . . wäre . . . "
Mit WENN kannst du keine Krankheit heilen.
Schlechter Vergleich. Corona mag mutieren wie verrrückt, aber Krebs gibt es so viele Spielarten, dass ein Wirkstoff gar nicht bringt. Krebszellen sind original von Dir selbst, nur komplett entgleist. Wie will man da schnell genug einen Impfstoff brauen?
Biontech hats vor. Man musste nur die Zellteilung verlangsamen oder die falsche Zellteilung stoppen. Geht doch sicher, wenn man den Ursprung hat. Wenn man als Gesunder z. B. intaktes Erbgut einlagert auf einer Art Bank....so wie bei Blut.
Für Einzelpersonenn einen Impfstoff entwickeln ist etwas sehr teuer.
Krebs ist ein Oberbegriff für viele verschiedene Erkrankungen und Krankheiten verschiederr Körperteile und Organe. Für alle diese Krankheiten kann es nicht einfach ein Heilmittel geben, das gegen alle hilft
Ja, aber da gibt es sehr viele Möglichkeiten die man leider nicht über einen Kamm scheren kann...🤷
Das ist eine massive, wirklich extreme Vereinfachung welche der Komplexität der Thematik nicht einmal ansatzweise gerecht wird.
Vergleichbar mit der Aussage: Wir sollten alle viralen Infekte heilen können. Sie werden ja alle von Viren ausgelöst.
die Frage ist ja: Warum vermehren sich die Zellen unkontrolliert? Und genau das kann unterschiedliche Ursachen haben, die unterschiedlich behandelt werden müssen.
Es gibt doch schon eine Impfung gegen eine durch Viren ausgelöste Krebsart. HPV