Können verstorbene Zeichen senden?

7 Antworten

Die Angst vor Dingen, die sich der Mensch nicht erklären kann ist so gross, weil der Mensch gern alles unter Kontrolle hat...tja... die Wahrheit ist, daß der kleine Bereich eures Lebens und eures Umfeldes, den ihr wahrnehmen könnt, nur ein winziger Teil des Ganzen ist.

Die Seele ist nur zu LEBZEITEN IN IHREM KÖRPER begrenzt. Sobald sie den Körper verlassen hat, sind für uns UNVORSTELLBARE Dinge möglich. Sensitive Menschen nehmen einfach viel mehr wahr und fühlen, spüren, ahnen, träumen und WISSEN Dinge, die andere als " Einbildung " abtun.

JA, Seelen können mit uns kommunizieren, Zeichen geben, wir können sie spüren, riechen, Licht an, Fernseher an, Radio an, wir erleben das aktuell wieder, nachdem unser geliebter Freund und Heilpraktiker Jürgen gegangen ist. UND NEIN, das alles hat nichts mit der dunklen Seite zu tun - ganz im Gegenteil!!!

Gemäss der Bibel kann es tatsächlich sein, dass böse Geister (Dämonen) Dir etwas vorgaukeln. Denn wenn Menschen verstorben sind, sind sie nicht mehr existent.

Die Bibel sagt, dass wir mit Beginn unseres Lebens eine "lebende Seele" wurden. Wir bekamen keine Seele, die nach dem Tod irgendwo hinfliegen würde, sondern wir selbst SIND lebende Seelen:

"Und Jahwe Gott bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch WURDE eine lebendige Seele." (1. Mose 2:7, EB)

Wie geht es mit uns weiter, da wir ja wegen der Sünde unserer Ureltern unvollkommen sind?

"Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben." (Hesekiel 18:4)

Wir alle sind dem Tod unterworfen. Was ist das für ein Zustand — der Tod?

"... was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt, auch haben sie keinen Lohn mehr ... Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Scheọl [Grab], dem Ort, wohin du gehst." (Prediger 9:5, 10)

Mit anderen Worten: nach dem Tod kehren wir dahin zurück, wo wir uns vor unserer Geburt befanden: in den Zustand der Nichtexistenz:

"Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn aus ihm wurdest du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren.“ (1. Mose 3:19)

Wir leben nach unserem Tod also nirgendwo weiter, weder im Himmel, noch in einer Qualhölle (die die Bibel sowieso nicht lehrt).

Die einzige Hoffnung, die uns bleibt, ist die Hoffnung auf Auferstehung (Apg. 24:15).

Satan und seine Dämonen wollen uns von Gott wegbringen. Im Garten Eden hat er das durch die Lüge geschafft, dass wir nicht wirklich sterben, wenn wir uns von Gott trennen (1. Mose 3:1-5).

Diese Lüge hält er bis heute aufrecht durch Religionen und durch Träume, die uns suggerieren, wir könnten mit den Verstorbenen kommunizieren.

Auf die Art bringt er uns vom Glauben an die biblischen Wahrheiten weg. Wir gelangen unbewusst in seine Abhängigkeit. Und das ist schädlich, denn wenn “die gute Botschaft, die wir verkünden, verhüllt ist, dann ist sie unter denen verhüllt, die zugrunde gehen, unter den Ungläubigen, die der Gott dieses Weltsystems [Satan] verblendet hat, damit das Licht der herrlichen guten Botschaft über den Christus, der das Bild Gottes ist, nicht hindurchstrahlt“ (2. Kor. 4:3, 4).

Da Tote tot sind, können sie auch keine Zeichen senden. Man kann auch nicht spüren das jemand sterben wird, das ist nur ein falscher Eindruck den Menschen die Sterbende begleiten, erhalten. Sie erkennen die Verschlechterung des Zustands und denken sich jeden Tag "Jetzt ist es bald soweit". Das der Patient dann irgendwann stirbt und man sich an dem Tag gedacht hat dass es bald soweit wäre, ist dann einfache Logik.

Wenn ich dir prophezeie dass du deine große Liebe finden wirst wenn du rote Schuhe trägst und du ab dem Zeitpunkt nur noch rote Schuhe trägst, ist es auch klar dass meine Prophezeiung sich erfüllt. Aber das lag dann nicht an den Schuhen.

Wenn wir Träumen, verarbeitet das Gehirn im Schlaf Erinnerungen. Träume sind ein Nebenprodukt dieses Prozesses.

Nach dem Tod einer lieben Person, denken wir oft an sie und graben oft auch alte Erinnerungen aus, welche im Schlaf verarbeitet werden, was zu den oben beschriebenen Erlebnissen führen kann.

Die Uhrzeiten sind nur Zufall, bzw. deinem Schlafrhythmus geschuldet.

Als Skeptiker sage ich nein. Was aber sein kann, dass du dich unterbewusst schon auf den nahen Tod deiner Grossmutter drauf vorbereitet hast und dass dein Unterbewusstsein dies in einem Traum verarbeitet hat. Wir träumen ja gerne mal komische Dinge.

Der Traum nach dem Tod deiner Grossmutter klingt für mich nach einer Art der unterbewussten Trauerbewältigung. Habe so etwas ähnliches nach dem Tod meiner letzten Katze erlebt. Und damals glaubte ich noch an Geister und so.

Das mit der Zeit (3:11) ist eher Zufall, da dein Körper wohl beim zweiten und dritten Mal schon darauf (fast so wie ein Wecker) eingestellt war. Dass um Mitternacht oder auch um 3 Uhr Geisterstunde wäre, hat irgendwer mal erfunden.

Nein. Einbildung.