Kann ein Mensch sterben, wenn mit Wasser/Sand überschüttet wird?
Wenn einem Menschen etwas festes, schweres auf den Kopf fällt, ist dieser ja ziemlich schnell tot. Aber wie ist das eigentlich bei Dingen die nicht wirklich fest sind, wie Wasser oder Sand?
Wenn ein Mensch mit 2 Tonnen Sand oder 20 Tonnen Wasser gleichzeitig aus 5 Metern Höhe überschüttet wird, könnte er davon sterben? Würde er beim Aufprall vom Sand oder Wasser erdrückt werden, oder wäre er noch am Leben?
6 Antworten
2 Tonnen Sand entsprechen weniger als 2 Kubikmeter. Ich weiß jetzt nicht die genaue Dichte von Sand, aber die ist sowieso abhängig von der Zusammensetzung des Sandes. Auf jeden Fall sind es weniger als 2 Kubikmeter bei 2 Tonnen.
Abhängig davon, wie man nun diesen Sand abbekommt und ob man sich auf einer größeren Fläche oder in einem Loch oder etwas vergleichbarem befindet, würde die Auswirkung entweder tödlich sein oder harmlos oder irgend etwas dazwischen. Klar ist, so lange man immer noch Sauerstoff atmen kann, besteht da auch keine direkte Todesgefahr.
Bei Wasser ist dies übrigens ähnlich, nur dass bei Wasser nicht das Problem bestünde, dass man, wenn man sich in einem Loch befindet, von diesem so sehr unter Druck gesetzt würde, dass man, wenn man sich in diesem befindet, nicht mehr Atmen könnte. Anderenfalls wäre ja auch schwimmen oder schon baden in der Badewanne an sich tödlich. Aber auch bei Wasser gilt, dass es darauf ankommt, wie konzentriert man es abbekommt und ob man, während man es abbekommt, immer noch normal atmen kann.
Deine Frage handelte nur davon, ob man entsprechend sterben würde. Prellungen und andere Verletzungen wurden in Deiner Fragestellung nicht berücksichtigt. Daher habe ich auch keinen Sinn darin gesehen, auf solche Möglichkeiten einzugehen.
Würde er beim Aufprall vom Sand oder Wasser erdrückt werden, oder wäre er noch am Leben?
Dreh die Frage doch einfach um, was passiert, wenn man aus 5 Metern Höhe springt.
Beim Wasser kommt es darauf an, wie der Eintrittswinkel ist. Es kann äußerst schmerzhaft sein, wenn man Pech hat und schlecht aufkommt, dann kann man sich vielleicht auch das Genick brechen, aber wenn über eine kleine Fläche ins Wasser eintaucht passiert wohl nichts.
Anders, wenn man aus 5 Meter auf Sand springt. Der Aufprall ist deutlich härter und beim springen müsste man schon gut darauf achten richtig abzurollen. Es dürfte also deutlich unangenehmer sein von Sand getroffen zu werden als von Wasser.
Aufprall gibts da eher keinen aber wenn er drin stecken bleibt, erstickt er. Das wär nicht der erste verschüttete.. Warum man wohl offene Gräben mit einer gewissen Tiefe nicht betreten darf?
Ja, denn dann kann er nicht mehr atmen und zudem erdrückt ihn die Last des Sand/Wasser-Gemisches
@GuteAntwort555
Die Rede war nicht von einem Sand-Wasser Gemisch, sondern von Sand oder Wasser.
Gut Sand reicht auch aus, beim Wasser passiert eher nix
Denk nicht darüber nach - es gibt viele Arten, wie ein Mensch zu Tode kommen kann!
Wenn jemand eine Baggerschaufel voll Sand auf den Körper fällt, ist die Person tot, sie wird erdrückt.
Derjenige hätte aber bestimmt diverse Prellungen oder andere Verletzungen.