Kalorien eines Gerichts berechnen - mache ich das richtig?

4 Antworten

Ehrlich gesagt denkst du mir viel zu umständlich. Du guckst dir an welche Zutaten du verwendest und in welcher Menge. Dann suchst du dir im Netz raus wie viel Kalorien das pro 100g hat und rechnest dann aus wie viel die Zutat in der Menge die du verwendest an Kalorien hat das machst du für jede einzelne Zutat und rechnest dann die Kalorien zusammen und hast am Ende für das komplette Gericht die Kalorien. Und dann kannst du die endsumme wenn du es denn auf 100 Gramm haben möchtest auf 100 Gramm eben runterrechnen per dreisatz.

Da du aber nicht 100 g von diesem Gericht essen wirst sondern mehr oder weniger, macht das wenig Sinn das auf 100 Gramm runter zu rechnen.

Ich habe es zumindest während meiner aktiven abnehmen und kalorienzelt seit nie auf 100 Gramm runter gerechnet sondern immer nur auf die portionsmenge die ich gegessen habe dadurch dass ich auch eine App genutzt habe brauchte ich auch nur die Zutaten eintragen und der hat das alles selber umgerechnet für die Gesamtmasse und dann für die Menge die ich gegessen habe

Hiordis 
Fragesteller
 06.05.2024, 14:23

So in etwa hab ich es doch auch gemacht. Unter "kcal pro 100g" steht jeweils, wie viele Kalorien die Zutat pro 100g hat, und unter "kcal pro Zubereitung" die Kalorien der Gesamtmenge, die ich verwendet habe, einmal pro Zutat und unten dann, was insgesamt im Topf ist. Das einzige, was etwas komplizierter ist, ist die Zeile mit der Anzahl, weil dort nicht die Anzahl der Dinge steht, die ich verwendet habe, sondern diese Zeile Excel sagt, wie oft es die kcal pro 100g multiplizieren soll. Das hab ich aber nur gemacht, weil ich gern vom Computer nachgerechnet haben wollte, ob das, was ich mir zusammengerechnet hatte, auch stimmt.

Und natürlich esse ich nicht wirklich 100g von dem Gericht, aber wenn ich die kcal pro 100g weiß kann ich künftig einfach immer meine Portion wiegen und weiß sofort, wie viel ich gerade auf dem Teller habe, und wenn ich die Gesamtmenge der Portion kenne und aus irgendwelchen Gründen die Portion nicht abgewogen habe, dann kann ich wenigstens noch grob nach dem, was fehlt, schätzen, dass ich jetzt meinetwegen 1/5 oder 1/6 dessen gegessen habe, was da ist. Das ist nicht akkurat, aber immer noch genauer als sich einfach eine Zahl auszudenken.

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Das würde nur funktionieren, wenn von allen Zutaten gewichtsmäßig gleich viel in dem Gericht enthalten wäre.

Hiordis 
Fragesteller
 06.05.2024, 14:31

Hm... stimmt. Dann muss ich mir da was anderes einfallen lassen.
Denkst du, die Berechnung der Gesamtmenge ist trotzdem korrekt? Dafür habe ich ja mit der tatsächlichen Menge gerechnet.

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Abgesehen davon, dass die Gesamtmenge keinen Nutzen hat, weil das wohl kaum jemand alleine isst, ist die Berechnung offensichtlich fehlerhaft. 2 El geriebener Meerrettich sind schonmal keine 200 g.

Hiordis 
Fragesteller
 06.05.2024, 14:36

Die Gesamtmenge hat durchaus einen Nutzen für mich, weil ich so im Fall, dass ich meine Portion aus irgendwelchen Gründen nicht wiege, immernoch anhand des fehlenden Volumens im Topf wenigstens grob sagen kann, ob ich davon jetzt meinetwegen 1/5 oder 1/6 gegessen habe, was nicht sehr akkurat ist, aber immer noch besser als sich ohne Referenz ein Gewicht auszudenken. So ging's mir nämlich gestern, weil ich erst hinterher dran gedacht hatte.

Das mit den 2 EL Meerrettich ist ein Versehen. 2 EL stehen im Rezept, aber ich weiß, dass mein Freund gestern Pi mal Daumen ein halbes kleines Glas (190g) Meerrettich drangemacht hat, weil man mit einem EL nicht reinkommt und wir keinen Bock hatten, es umständlich zu machen.

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benutz doch eine App wie Fat secret. Da kannst alles mit der jeweiligen Menge eingeben und bekommst dann alle Nährwerte für das Gericht/die Mahlzeit angezeigt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 12 Jahre Training, Trainerlizenzen, Ernährungsberater