Ist es egoistisch Kinder kriegen zu wollen?
Es heisst ja immer, das Mütter oder Väter alles für ihre Kinder machen würden und sich sogar für ihre Kinder zurücknehmen, was ja auch oft stimmt.
Aber ist es nicht eigentlich egoistisch Kinder zu kriegen, da man ja unbedingt sich selber fortpflanzen möchte, obwohl man weiss, dass das Kind in dieser Welt leiden wird/ Mobbing erfahren wird/ Krieg vllt miterleben muss usw. Ausserdem sieht man ja anhand von Überbevölkerung, dass es viel zu viele Menschen auf der Welt gibt und die Ressourcen knapp werden.
Ich bewundere alle Eltern und freue mich für jeden Menschen, der sich dafür entscheidet Kinder zu kriegen, bin einfach gespannt eure Meinung zu hören!
5 Antworten
Natürlich ist es nicht egoistisch.
Warum bemühst Du nur die negativen Dinge des Lebens, die man ja nicht unbedingt erleben muss und vergisst ganz, dass es wunderschöne Dinge im Leben gibt, die man erleben kann.
Es ist auch egoistisch, keine Kinder bekommen zu wollen. Weil man dann keine Zeit, kein Geld für einen anderen Menschen hergeben muss. Man kann dann mehr oder weniger mit der Freizeit und dem verfügbaren Geld machen, was man möchte. Man muss nicht nachts aufstehen um das Kind zu trösten, nicht Geld für Windeln, Kinderwagen, Schulausflüge etc ausgeben.
obwohl man weiss, dass das Kind in dieser Welt leiden wird/ Mobbing erfahren wird/ Krieg vllt miterleben muss usw.
Oder man erzieht sein Kind so, dass es Mobbingopfern / im Leid hilft. Abgesehen davon - die Zeiten waren noch nie sicher.
Ich bin der Meinung, wer aus diesen Gründen keine Kinder bekommen will, der hat die Welt schon aufgegeben.
Was war damals zu den Weltkriegszeiten? Da gab es noch weniger und trotzdem wurden Kinder gezeugt.
Nein.Eher ist das Gegenteil der Fall.
Denn da wir zuwenig eigenen Nachwuchs haben, benötigen wir Zuwanderung von jungen Menschen.
Absolut nicht, es ist menschlich zu schauen , dass das Vermögen in der Familie bleibt. Ab drei Stück wird es aber zuviel.