Ist die Tagesschau "Schuld" an dem Erfolg der AfD?
Sie waren so ziemlich die ersten, die, wenn auch überwiegend negativ, über die damals eher neue Partei berichtet und ihr Aufmerksamkeit geschenkt haben.
Chat, was denkt ihr darüber?
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4 Antworten
Nein. Man kann nicht den Boten erschießen.
Was denn für ein Abo?
Das nennt man hier "Freundschaftsanfrage".
Und nein, das glaube ich nicht.
Die Tagesschau ist verpflichtet über alle relevanten politischen Entwicklungen zu berichten. Die AfD beschwert sich zudem nicht, dass zu viel über sie berichtet wird, sondern es war jahrelanges Mimimi sie käme in der Berichterstattung nicht genügend vor und ihre Vertreter würden nie in Talkshows eingeladen.
Die FDP war mit 3% zur Philipp Rösner Zeit auch 4 Jahre raus aus dem Bundestag und trotzdem tauchte sie trotzdem im ÖRR regelmäßig auf, damit man sie nicht vergaß.
Und dar Anfang der AfD mit dem Industrieboss Henkel und dem Wirtschaftsprofessor Lucke im Vorstand erschien wie eine FDP 2.0.
Als hätte der BDI plötzlich eine Partei gegründe.
Diese Leute haben sich aus dem Nazi-Haufen längst verzogen, wie Goethes Zauberlehrling.
Schuld an dem Erfolg der AfD ist die schlechte Arbeit der jetzigen und vorherigen Regierung.
Sicherlich hätte die Regierung die östlichen Bundesländer mehr bei der Integration unterstützen können, man muss aber bedenken, dass solch etwas selten aus einem Grund heraus passiert
Nein, sicher nicht.
Der Erfolg der AFD hat vorallem etwas mit der aktuell schwierigen politischen Situation zu tun.
Die Flüchtlingskriese und die Unwilligkeit der Politik diese als solche anzuerkennen dürfte eine der größten Triebfedern der AFD gewesen sein.
Auch sind Menschen halt generell empfänglich für Populismus, gerade wenn man ihnen einfache Lösungen für komplexe politische Probleme serviert.
Der Umgang der Medien mit der AFD hat das ganze vielleicht schlimmer gemacht, der Auslöser oder Grund war es nicht.
Ich meine nur, dass die AfD damals nicht relevant war, oder nicht? Außerdem ist die Beschwerde der AfD vollkommen unberechtigt.