Ist das was gerade in Kenia passiert eine Folge vom Klimawandel?

4 Antworten

Ja, schrecklich was da wieder in Kenia und Tansania passiert ist.

https://www.spiegel.de/panorama/kenia-und-tansania-mindestens-42-tote-nach-dammbruch-a-59e5414b-653c-4378-956a-2f4852621838

Es wird oft etwas physikfeindlich behauptet "Extremwetterereignisse nehmen an Häufigkeit und Intensität zu, wenn mehr Energie im System ist." Richtig müsste der Spruch lauten "Extremwetterereignisse nehmen an Häufigkeit und Intensität zu, wenn der Energiegradient im System größer wird." Ob dies in Kenia der Fall ist, kann keiner wissen. Es ist aber überall der Fall, wo viele Windkraftanlagen den Wind ausbremsen.

Wir wissen dass Afrika schon seit Jahrtausenden unter dem Wechsel von Extremwettereignissen zu leiden hat. Denken wir nur mal an die Geschichte der Tora und des Alten Testaments um Joseph in Ägypten und den 7 "fetten" Jahren, gefolgt von 7 "mageren" Jahren.

Und wir wissen, dass die Sahara im Süden kräftig schrumpft, auch etwas im Norden. Im Süden dehnt sich schon seit langem die Feuchtsavanne zu Lasten des Sahels aus und der Sahel zu Lasten der Sahara.

Hier einige ältere Meldungen zur Thematik. Weitere Erwärmung tut dem Sahel und der Sahara gut.

https://www.fr.de/wissen/sahara-ergruent-zumindest-bisschen-13551679.html

Vereinzelt leuchtet es schon heute grün in der Sahara. Forscher glauben, dass bis zum Ende des Jahrhunderts noch viele weitere Pflanzen im Süden der Wüste wachsen werden.

Und wenn es noch wärmer wird und das Eis am Nordpol schmilzt, könnte die Sahara wieder ganz ergrünen.

https://www.n-tv.de/wissen/Kaeltere-Arktis-liess-Sahara-austrocknen-article20121652.html

Nun hat ein Wissenschaftlerteam von verschiedenen europäischen Einrichtungen herausgefunden, dass offenbar eine Abkühlung des Klimas in hohen nördlichen Breiten dazu führte, dass die niederschlagsreiche Phase in der heutigen Sahara so schnell zu Ende ging.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/hochwasser-in-kenia-wenn-das-wasser-alles-schluckt.979.de.html?dram:article_id=491511

und

https://www.srf.ch/news/international/bedrohte-naturpaerke-in-kenia-mysterioeses-naturphaenomen-kenias-wachsende-seen

Das neue Grün muss in den Anfangsjahren natürlich vor Überweidung geschützt werden. Hier ein aktueller Artikel der das Problem benennt:

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article198964279/Afrika-Klima-ist-kein-Grund-fuer-die-Flucht-aus-dem-Sahel.html

Überweidung und Denaturierung der Böden geschehen nicht primär durch das Klima, sondern durch enormes Bevölkerungswachstum. Demzufolge ist das Problem der Sahelzone ganz unstrittig nicht klimatischer Natur, schreibt unser Gastautor. [...] Der jüngste Höhepunkt wurde um 1985 erreicht – fast 30 Jahre vor Beginn des Minusma-Einsatzes. Geografische und geologische Recherchen haben zur Überraschung der Experten überdies ergeben, dass sich die     Sahara  „keineswegs nach Süden ausgedehnt hat“. Die agrarische Beeinträchtigung aber bestätigen sie. Jedoch habe nicht das Klima, sondern „übermäßige Nutzung die Böden ausgelaugt“.“ [...]
Was aber schleift diese Burgen, wenn es das Klima nicht ist? Die Hauptkampfgebiete in Mali, Niger und Burkina Faso verzeichnen zwischen 1950 und 2019 einen     Bevölkerungsanstieg  von zehn auf über 60 Millionen Einwohner. 2050 sollen sie bei 130 Millionen stehen. Nimmt man den Tschad und Kamerun als ebenfalls terrorbetroffene Nachbargebiete hinzu, geht es zwischen 1950 und 2019 von 18 auf 105 Millionen – durch Überweidung und Denaturierung der Böden – die Lebensgrundlage für alle unterminieren.

Besonders in Afrika hat der Klimawandel zu großen Ernteerträgen und großem Bevölkerungswachstum geführt.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/hochwasser-in-kenia-wenn-das-wasser-alles-schluckt-100.html

Hochwasser in Kenia Wenn das Wasser alles schluckt 

https://entwicklung-hilft.de/news/kenia-auf-die-duerre-folgen-ueberschwemmungen/

Auf die Dürre folgen Überschwemmungen

https://www.rnd.de/panorama/fast-200-tote-nach-uberschwemmungen-in-kenia-QF2TFAPBLK2MEVF7L6WM5QFOGE.html

https://www.merkur.de/welt/unwetter-kenia-erdrutsch-ueberschwemmungen-tote-zr-13243384.html

Natürlich muss man dort immer die seit Jahrtausenden üblichen Wetterschwankungen berücksichtigen. Und die dortige Bevölkerungsexplosion verschärft die Konflikte, die mit den natürlichen Wetterschwankungen verbunden sind.

DerRoll  30.04.2024, 13:38
Es ist aber überall der Fall, wo viele Windkraftanlagen den Wind ausbremsen.

Es war klar das so ein Knaller von dir mal wieder kommen muss. Wo sind deine Belege für diese Erkenntnis?

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NostraPatrona  30.04.2024, 15:23
@DerRoll

Ist doch alles in den Links. Leider werden Studien zu den negativen Auswirkungen von WKA auf das Klima ungern finanziert. Woran das wohl liegen mag ;-?

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DerRoll  30.04.2024, 15:31
@NostraPatrona

Vielleicht interpretierst du auch nur die Studien falsch? Nehmen wir

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2215016123000055

Steht da was davon dass die Autoren eine Dürre in der Umgebung der Windparks befürchten? Nein:

Compared with the upwind and downwind directions, the decrease in soil moisture within the wind farms was the most, and the annual decrease in soil moisture within wind farms reached 4.4%.
...
The wind farm reduced the soil moisture most significantly downwind of the wind farm throughout the day, with an average value of up to 2.85%. The decrease in the soil moisture upwind was the least significant, only by 0.21%.

Steht da dass die Autoren Windparks ablehnen? Nein. Hier

https://spj.science.org/doi/10.34133/ehs.0014

wird der Artikel als eine Quelle angegeben und die dortigen Autoren schreiben

We suggest strengthening the monitoring of plant community composition by focusing on plant biomass and diversity to realize the sustainable utilization of wind energy and plant resources.

Sprich, es wird empfohlen den Effekt von Windparks beim Management der umliegenden Flächen zu monitoren und ggf. die Bewirtschaftung geeignet anzupassen.

Aber in KEINEM der Artikel steht etwas von Dürren.

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NostraPatrona  30.04.2024, 16:05
@DerRoll
Aber in KEINEM der Artikel steht etwas von Dürren.

Doch, natürlich steht das da. Wenn es weniger regnet, werden bei gleicher Fluktuationsbreite Dürreperioden natürlich häufiger und Starkregenereignisse seltener. Letztere können aber trotzdem häufiger werden, wenn die Fluktuationsbreite zunimmt - und das tut sie durch die Windernte.

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DerRoll  30.04.2024, 16:05
@Schwuttcke

Beim zweiten Artikel steht weiterhin nichts von Dürren. Es steht darin dass der "schädliche" Effekt von Windkraftanlagen größer ist als der von Solaranlagen, aber dass die Gesamtbilanz dennoch positiv ist. Weiter machen die Autoren Vorschläge wie eine MÖGLICHE schädliche Wirkung abgemildert werden kann. In Box 1 beschreiben die Autoren auch die Grenzen der Methode.

Der erste Artikel verweist auf den zweiten als eine seiner Grundlagen. Ansonsten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Maier_(Journalist)#Deutsche_Wirtschaftsnachrichten

Das TV-Magazin Elektrischer Reporter stellte die DWN im April 2014 in einem eigenen Beitrag als Beispiel für eine neue Art von Onlinemedien vor, deren Hauptprodukte gemäß Moderator Mario Sixtus „leider oft Lautstärke, Aufregung und fragwürdige Fakten“ seien.

https://www.mdr.de/wissen/energiewende-beeinflussen-windkraftanlagen-unser-wetter-duerre-trockenheit-100.html

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NostraPatrona  30.04.2024, 16:10
@DerRoll

Jetzt rate mal, warum sich viele "Experten" vorsätzlich dumm stellen? Jetzt rate mal, warum die Klimaalarmisten schon haufenweise bei kleinen und großen Schummeleien aufgefallen sind?

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Eisenschlumpf  30.04.2024, 23:41

Windenergieanlagen schaffen es nicht, den Wind auszubremsen.

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NostraPatrona  01.05.2024, 11:47
@Eisenschlumpf

Überall wo viele Windkraftanlagen errichtet worden sind, sinkt die mittlere Windgeschwindigkeit seit Jahrzehnten. In anderen Gebieten nimmt sie seit ungefähr 4-5 Jahren wieder zu. Sieh es dir in den Videos von Ganteför an, die ich oben verlinkt habe.

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Eisenschlumpf  01.05.2024, 11:54
@NostraPatrona

Wenn die mittlere Windgeschwindigkeit dort zunimmt, wo keine Windenergieanlagen gebaut worden sind, ist das ein Indiz dafür, dass die Windenergieanlagen nichts mit der mittleren Windgeschwindigkeit zu tun haben.

Lokale Unterschiede gibt es. Aber die gibt es auch bei Städten. Die dürften wir dann auch nicht mehr bauen.

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NostraPatrona  01.05.2024, 12:48
@Eisenschlumpf

Man merkt, dass du dir grundsätzlich keine Videos des Physik-Prof. Ganteför ansiehst. Der Mann ist Mainstream, d.h. er glaubt an die Schuldigkeit von CO2. Er erklärt aber auch, warum WKA einen großen negativen Einfluss haben, während Städtebauten nur einen kleinen negativen Einfluss haben.

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Eisenschlumpf  01.05.2024, 12:57
@NostraPatrona
Man merkt,

ja, "man" wieder.

dass du dir grundsätzlich keine Videos des Physik-Prof. Ganteför ansiehst.

Das stimmt nicht. Ich kenne den nicht und weiß nicht, was er wo veröffentlicht hat.

Er erklärt aber auch, warum WKA einen großen negativen Einfluss haben, während Städtebauten nur einen kleinen negativen Einfluss haben.

Das braucht tatsächlich eine gute Erklärung.

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MattHanson  01.05.2024, 14:16
@Eisenschlumpf
Das stimmt nicht. Ich kenne den nicht und weiß nicht, was er wo veröffentlicht hat.

Mach Sie sich keine Mühe. Experimentalphysiker Gerd Ganteför ist Fachfremd und nimmt in dieser Fachliteratur keinen Platz ein.

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SchlimmerJimmy  01.05.2024, 16:07
@NostraPatrona
Ganteför hält auch eine Vorlesung über den Klimawandel.

Ganteför hat auf Youtube ein Video veröffentlicht, wo er CO2 als Treibhausgas bezeichnet, du Cherrypicker.

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Ein einzelnes extrem Ereignis muss nichts mit dem Klimawandel zu tun haben, der Klimawandel erhöht aber enorm die Wahrscheinlichkeit für solche extremen Ereignisse

So funktioniert empirische Wissenschaft nicht. Es ist umgekehrt. Eine Theorie sagt Beobachtungsergebnisse voraus, die gemessen werden können.

Ist in der Wissenschaft die Mehrheitsmeinung meist korrekt? (Psychologie, Deutschland, Umfrage) - gutefrage

Die Theorie des vom Menschen mit verursachten Klimawandels sagt voraus, dass sich Extremwetterereignisse weltweit häufen werden (an einigen Orten extreme Hitzewellen, an anderen extremer Niederschlag, wieder wohanders eine Kältewelle; manchmal auch alles nacheinander an einem Ort). Demzufolge sind Ereignisse wie die derzeitige Hitzewelle in Südostasien

https://www.spiegel.de/panorama/manila-schulen-auf-den-philippinen-schliessen-wegen-rekordhitze-a-b9a6d068-2313-4479-8642-9facc3a83fcd

https://www.spiegel.de/panorama/thailaendische-behoerde-warnt-vor-extremhitze-in-bangkok-a-22c2d33e-90a3-49b1-9705-3b0e87216e9a

wie eben auch die Starkregenfälle in Kenia (was ist eigentlich deine Quelle) mögliche Belege für die Theorie. Ob sie tatsächlich "durch den Klimawandel" verursacht werden ist nicht direkt ermittelbar. Der Zusammenhang liegt nahe, es kann sich aber auch um

https://de.wikipedia.org/wiki/Cum_hoc_ergo_propter_hoc

handeln.

Schwuttcke  30.04.2024, 11:24
So funktioniert empirische Wissenschaft nicht. Es ist umgekehrt. Eine Theorie sagt Beobachtungsergebnisse voraus, die gemessen werden können.

Richtig. Nur handelt es sich bei der Klimawissenschaft nur sehr bedingt um eine empirische Wissenschaft. So sind viele Aussagen von sog. Klimawissenschaftlern nicht empirisch nachweisbar. Selbst die entscheidende Frage, nämlich wie groß der Anteil des Menschen am Klimawandel ist, lässt sich nicht empirisch beantworten.

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DerRoll  30.04.2024, 11:29
@Schwuttcke

Gähn. Lass dir doch bitte was neues einfallen. Bestimmt hast du bessere Belege für deine Behauptung als ich. Ich diskutiere mit dir nicht mehr über das Thema. Du hast deine wissenschaftliche Ahnungslosigkeit schon zu oft bewiesen.

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Schwuttcke  30.04.2024, 11:33
@DerRoll
Bestimmt hast du bessere Belege für deine Behauptung als ich.

Gut möglich.

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Nofear20  30.04.2024, 12:52
@Schwuttcke

Schwuttke vertraut mehr auf die Rentnerband von EIKE, die Lobbyarbeit für die fossile Brennstoffindustrie macht.

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NostraPatrona  01.05.2024, 12:05
@Nofear20

Schwuttcke vertraut vor allem den Nobelpreisträgern in Physik, die sich mit dem Klimawandel und den aktuellen Messungen befasst haben.

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Nofear20  01.05.2024, 12:12
@NostraPatrona

Welche da wären? Die Rentner von EIKE haben mit Sicherheit keinen Nobelpreis für ihre Briefkastenfirma bekommen.🤣

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NostraPatrona  01.05.2024, 12:18
@DerRoll

MEINE GÜTE, wie oft denn noch!! MEINE GÜTE, wie oft denn noch!! MEINE GÜTE, wie oft denn noch!!

Wenn sich ein Physik-Nobelpreisträger z.B. über Vitamine, Kriegsführung oder Sozialpolitik äußert, ist das etwas anderes als wenn er sich über Physik äußert.

Jetzt kapiert? Jetzt kapiert? Jetzt kapiert?

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NostraPatrona  01.05.2024, 12:20
@Nofear20

Es sprechen sich ja immer mehr Klimaexperten gegen das CO2-Bashing aus, mittlerweile drei Nobelpreisträger in Physik (John Clauser, Ivar Giaever, Robert Laughlin).

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Nofear20  02.05.2024, 07:30
@NostraPatrona
Es sprechen sich ja immer mehr Klimaexperten gegen das CO2-Bashing aus, mittlerweile drei Nobelpreisträger in Physik (John Clauser, Ivar Giaever, Robert Laughlin).

Alles Leute, die selbst nie Klimaforschung betrieben haben. Teilweise gehen sie auf die 90 zu. Da kann man wohl schon von Alterssenilität oder Altersstarrsinn sprechen.🤣

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NostraPatrona  01.05.2024, 11:56
Eine Theorie sagt Beobachtungsergebnisse voraus, die gemessen werden können.

Das ist es doch gerade! Die Langzeitmessungen der kurz- und langwelligen Strahlung auf und von der Erdoberfläche und auf und von der TOA sind gemacht worden. Ursprünglich wurden sie bezahlt, um die CO2-Hypothese zu belegen. Aber sie widerlegen die CO2-Hypothese. Jetzt werden sie vom Mainstream der Klimaforschung so gut es geht verschwiegen. Ich bin hier darauf eingegangen und habe auch Literatur verlinkt.

https://www.gutefrage.net/frage/teilt-jemand-diese-meinung#answer-533899738

Drei Bücher kann ich dir empfehlen: "Werner Kirstein: Klimawandel; Realität, Irrtum oder Lüge?"

https://www.amazon.de/Klimawandel-Realit%C3%A4t-Menschen-zwischen-Glauben/dp/3947397224

"Stefan Uhlig: Der natürliche Klimawandel; Fakten aus geologischer, archäologischer und astrophysikalischer Sicht".

https://www.researchgate.net/publication/352477677_Der_naturliche_Klimawandel_-_Fakten_aus_geologischer_archaologischer_und_astrophyskalischer_Sicht_1_Ausgabe

Hier ein Lehrbuch, was sogar in der Hamburger Uni-Bibliothek ausleihbar ist.

https://epub.sub.uni-hamburg.de/epub/frontdoor.php?source_opus=105313&la=de

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DerRoll  01.05.2024, 15:14
@NostraPatrona

Kirstein?

https://www.infosperber.ch/gesellschaft/uebriges-gesellschaft/vom-klimaleugner-zum-corona-verschwoerungsphantasierer/

http://lebensraum-permakultur.de/klimaskeptiker-und-klimaleugner-ein-beispiel-von-unterstem-niveau/

https://tuuwi.de/2018/05/24/seehundeschmelzen-nicht-klimawandel-kirstein/

Was macht das Buch von Uhlig lesenswerter als

https://www.amazon.de/Energie-Macht-Vernunft-umfassende-Energiewende/dp/3868580700

oder

https://www.amazon.de/KLIMAWANDEL-Rahmstorf-Schellnhuber/dp/3938046821

oder

https://www.amazon.de/Die-Zukunft-Klimas-Erkenntnisse-Herausforderungen/dp/3406669670

ausser das er eben eine gegenteilige Meinung vertritt? Wie hier schon oft wiederholt, wissenschaftliche Auseinandersetzung findet nicht in der Populärwissenschaft statt, sondern in Fachpublikationen. Und in den von dir bisher verlinkten Fachpublikationen steht regelmäßig nicht das drinnen was du behauptest und was du dort hinein lesen willst. Und wenn man dich darauf hinweist kommt

Jetzt rate mal, warum sich viele "Experten" vorsätzlich dumm stellen? Jetzt rate mal, warum die Klimaalarmisten schon haufenweise bei kleinen und großen Schummeleien aufgefallen sind?

Wie erbärmlich.

Wer es nötig hat sich bei einem angeblich wissenschaftlichen Fachbuch hinter einem Pseudonym zu verstecken

https://www.proverbia-iuris.de/aulus-agerius/

ist wissenschaftlich nicht ernst zu nehmen.

"mimimi der Arme darf sich nicht outen weil er sonst gecancelt wird" in 3...2...1...

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NostraPatrona  01.05.2024, 15:25
@DerRoll
Was macht das Buch von Uhlig [und Kirstein] lesenswerter als ...

Sie haben die Langzeitmessungen der kurz- und langwelligen Strahlung auf die Erdoberfläche und von ihr - sowie auf die TOA und von ihr - RICHTIG vorhergesagt. Ganz im Gegensatz zur CO2-Klimahypothese.

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DerRoll  01.05.2024, 15:34
@NostraPatrona

Du meinst sie haben ihre Interpretation dar gestellt, die im Gesatz zum Stand der Wissenschaft steht. Und weil sie damit kein Peer Review überleben haben sie sich statt dessen für die Öffentlichkeit entschieden? Die gleiche Strategie wie z.B. Bhagdi. Kann man machen, ist halt keine Wissenschaft. Ich bin jetzt auch hier raus. Das führt zu nichts.

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NostraPatrona  01.05.2024, 15:37
@DerRoll

Deine Sache. Dann verweigerst du eben weiter den Stand der Wissenschaft, ignorierst Fakten und leugnest die Logik. Wenn dir mal ein Argument einfallen sollte, darfst du wieder kommen.

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NostraPatrona  01.05.2024, 12:01
Die Theorie des vom Menschen mit verursachten Klimawandels sagt voraus, dass sich Extremwetterereignisse weltweit häufen werden (an einigen Orten extreme Hitzewellen, an anderen extremer Niederschlag, wieder wohanders eine Kältewelle; manchmal auch alles nacheinander an einem Ort).

Das liegt an der zunehmenden Länge der Messreihen. Angenommen ich behaupte, dass ein Roulettekessel einen Fehler hat und Rot bevorzugt und mit der Zeit deshalb immer längere Folgen von Rot kommen werden, aber auch immer längere Folgen von Schwarz, aber auch immer längere Folgen von einem Wechsel zwischen Rot und Schwarz.

Ob ich dann wohl Recht behalten werde ;-)

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Es ist nun mal ein unbestreitbare Tatsache, dass Extremwetterereignisse an Häufigkeit und Intensität zunehmen, wenn mehr Energie im System ist. Und bei einer Erhöhung der Wasser- und Lufttemperaturen ist das nun mal definitiv der Fall.

Schwuttcke  30.04.2024, 11:28

Das lässt sich ziemlich leicht bestreiten, indem man z.b. auf die Entwicklung tropischer Wirbelstürme verweist...

https://www.berliner-zeitung.de/news/wegen-des-klimawandels-gibt-es-weniger-tropische-wirbelstuerme-li.241076

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Nofear20  30.04.2024, 16:35
@Schwuttcke

Ja, und im Nordatlantik nehmen sie zu. Auch nehmen die Extreme zu, was nicht nur durch Wetteraufzeichnungen bestätigt wird, sondern auch durch Augenzeugen, die berichten, dass sie in ihrem bisherigen 60- oder 70 jährigen Leben noch nie solche extremen Dürren, Hitzeperioden oder Überschwemmungen gesehen haben.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/511332/extremwetter-bisherige-rekorde-werden-deutlich-ueberschritten/

https://www.welthungerhilfe.de/informieren/themen/klimawandel/wetterextreme-klimawandel-folgen/

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Schwuttcke  30.04.2024, 17:10
@Nofear20
Ja

Also war Deine pauschale Aussage schon mal falsch. Wie so oft im Leben muss man halt differenzieren. Außer natürlich, man lebt von Negativprognosen wie der Herr Hoffmann vom staatlich und privatwirtschaftlich finanzierten PIK.

Ach ja: Weder gibt es in Deutschland eine auffällige Veränderung von Niederschlag-Mittelwerten, wie der Hoffmann in Deinem Link behauptet, noch haben weltweit Dürren zugenommen, wie der bekannte Palmer-Dürre-Index verrät ...

https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/niederschlagsentwicklung-in-deutschland-seit-1881/

https://ibb.co/x7n22Gb

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Nofear20  30.04.2024, 17:19
@Schwuttcke
Also war Deine pauschale Aussage schon mal falsch.

Nö, tropische Wirbelstürme sind ja nicht die einzigen Extremwetterereignisse. Und du musst dich halt mal von der Vorstellung lösen, dass Deutschland das einzige Land auf der Welt ist.

Außer natürlich, man lebt von Negativprognosen wie der Herr Hoffmann vom staatlich und privatwirtschaftlich finanzierten PIK.

Immer noch seriöser als die Rentnerband von EIKE.🤣

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NostraPatrona  01.05.2024, 12:22
@Nofear20

Es sprechen sich auch immer mehr Klimaexperten gegen das CO2-Bashing aus, mittlerweile drei Nobelpreisträger in Physik (John Clauser, Ivar Giaever, Robert Laughlin).

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Nofear20  01.05.2024, 12:26
@NostraPatrona

Es gibt immer Aussenseitermeinungen, aber es sind meist keine Leute, die selber Klimaforschung betreiben. Bei Corona war es nicht viel anders.

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