„Ich bin mir selbst mein größter Kritiker.“ Ist das gut oder schlecht?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Das ist gut 67%
Das ist schlecht 33%

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Kommt darauf an, was das bei der betreffenden Personen für Auswirkungen hat.

  • Wenn sich die betreffende Person selber krankhaft kritisch und als "nie gut genug" ansieht wird es sicher nicht gut für sie sein.
  • Wenn man aber im gesunden Rahmen selbstkritisch ist bei dem was man macht, dann ist das eine gute Sache.
Das ist gut

Das ist sogar eine absolute Notwendigkeit, wenn man nicht impulsiv und aggressiv werden will.

Das ist schlecht

Ich beschreibe den inneren Kritiker, wie ich ihn aus eigener Erfahrung und aus einschlägigen Fachbüchern kenne:

Er ist die Stimme in einem, die allem, was man denkt und tut, widerspricht, alles infrage stellt und einen nie sicher sein läßt, richtige Entscheidungen treffen zu können oder getroffen zu haben..

Er läßt einen an sich selbst in allem zweifeln und meinen, man könne nichts, man wäre nichts wert. Er ist zersetzend und in keiner Weise hilfreich. Er ist alles andere als wohlwollend und er löst Depressionen aus.

Er hat mit gesunder Selbstkritik nichts zu tun und wenn jemand behauptet, er selbst wäre sein größter Kritiker, dann wage ich zu behaupten, dass alles oben Erwähnte auf ihn zutrifft.

Es kommt darauf an. Man kann auch an der Nichterfüllung der eigenen Ansprüche zerbrechen. Es ist aber eher günstiger.

Ihr alle immer mit eurem "gut oder schlecht"...


SAMESOULS 
Fragesteller
 01.05.2023, 17:04

Es ist nur eine kleine Umfrage zur persönlichen Meinung. Du musst ja nicht abstimmen...

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teehouse  01.05.2023, 17:08
@SAMESOULS

Na gut, dann so: Das meiste ist nicht einfach nur gut oder schlecht. Bzw. hat alles seine Vor- und Nachteile. Es ist dann die Frage, ob das für eine betreffende Person sinnvoll ist. Bzw. inwieweit es sinnvoll ist. Zu viel Selbstkritik kann einen behindern, kann auch vorteilhaft sein.

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